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Offener Brief von VdO und GDBA zur Stagione-Planung in Wuppertal

27.02.2014 | Der künftige Opernintendant und GMD (in einer Person) der Wuppertaler Oper, Toshiyuki Kamioka, will sein Programm ab der kommenden Spielzeit ohne festes Opernensemble gestalten. Stattdessen plant er ein Stagione-System mit fertigen Produktionen, die er für die Wuppertaler Bühne einkaufen wird. Kamioka hatte die Verträge des Opernensembles - zwölf Solisten und das künstlerische Personal hinter der Bühne - nicht verlängert. Jetzt wurde bekannt, dass der Spielplan 2014/15 ohne Ensemble aufgestellt wird. Die Entscheidung wurde mit Geldmangel begründet. Zuvor war für das Wuppertaler Schauspiel das endgültige Aus erklärt worden.Weiterlesen

Monika Grütters eröffnet Tanzplattform Deutschland 2014

27.02.2014 | Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat in Hamburg auf Kampnagel das Festival Tanzplattform Deutschland 2014 eröffnet. Das Festival findet alle zwei Jahre statt und versteht sich als Präsentationsforum für zeitgenössischen Tanz. Grütters erklärte, der zeitgenössische Tanz sei mehr als das "Wahre, Schöne, Gute". Kunst müsse auch Zumutung sein, dürfe verstören, und aufrütteln - "und kaum eine Kunstrichtung löst diesen Anspruch so intensiv ein wie der Tanz", so Grütters. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fördert die Tanzplattform Deutschland mit 240.000 Euro.Weiterlesen

Stephan Dorgerloh legt Entwurf für Landeskulturkonzept vor

25.02.2014 | Ein Jahr nach der Übergabe der Empfehlungen des Kulturkonventes hat Kultusminister Stephan Dorgerloh ein Landeskulturkonzept vorgestellt. Er habe dabei eine positive Bilanz des bisherigen Verfahrens gezogen, heißt es in einer Meldung des Kultusministeriums. "Mit dem Landeskulturkonzept ist ein Strategiepapier vorgelegt worden, das die Leitlinien und Grundsätze der Landeskulturpolitik darstellt und die Schwerpunkte aus Sicht der Landesregierung benennt", erklärte der Kultusminister. Bis auf einen Hinweis auf die Mittelerhöhung für die freie Theaterszene kommen die Theater des Landes in der ausführlichen MeldungWeiterlesen

Serge Dorny wird nicht Intendant der Semperoper

21.02.2014 | Noch bevor er sein Amt als Intendant der Sächsischen Semperoper antreten konnte, ist Serge Dorny bereits wieder gefeuert. Die Sächsische Kunstministerin Sabine von Schorlemer hat die vertraglichen Verbindungen mit dem gebürtigen Belgier mit sofortiger Wirkung beendet. Dorny sollte Nachfolger der 2012 verstorbenen Ulrike Hessler werden und war im September beauftragt worden, die Spielzeit 2014/2015 vorzubereiten. Entgegen seinen Zusagen habe er in den vergangenen Monaten leider kein Klima des gedeihlichen und vertrauensvollen Miteinanders mit den Mitarbeitern etablieren können, sagte die Ministerin nun.Weiterlesen

Eva Wagner-Pasquier zieht sich 2015 aus der Bayreuther Festspielleitung zurück

21.02.2014 | Eva Wagner-Pasquier wird ihre Tätigkeit als Leiterin der Bayreuther Festspiele im kommenden Jahr beenden. Ihr Vertrag läuft 2015 aus. Laut einer Meldung im Nordbayerischen Kurier hat sie die Gesellschafter gebeten, sie zukünftig als Beraterin einzubinden. Wagner-Pasquier leitet die renommierten Festspiele gemeinsam mit ihrer Halbschwester Katharina Wagner seit 2008. Nun werde, so Medienmeldungen, mit Katharina Wagner über die alleinige Leitung verhandelt. 2015 wird Eva Wagner-Pasquier 70 Jahre alt sein, ihre Halbschwester ist mit 37 Jahren deutlich jünger.Weiterlesen

Doppelintendanz in Mecklenburg-Vorpommern ist genehmigt

20.02.2014 | Ende Januar hatten wir bereits über den Plan berichtet, die Leitung zweier Theaterhäuser in Mecklenburg-Vorpommern in eine Hand zu geben. Joachim Kümmritz, Intendant des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, war als Geschäftsführer der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) im Gespräch. Nun genehmigten die Aufsichtsräte beider Häuser die Doppelintendanz. Kümritz wird sich also zukünftig zwischen den beiden Häusern aufteilen müssen. Das ungewöhnliche Konstrukt beginnt bereits im März 2014.Weiterlesen

Igor Zelensky wird neuer Ballettdirektor am Bayerischen Staatsballett

19.02.2014 | Igor Zelensky wird neuer Direktor des Bayerischen Staatsballetts und damit Nachfolger von Ivan Liška. Das hat der Bayerische Kunstminister Ludwig Spaenle bekannt gegeben. Zelensky wird diese Aufgabe am 1. September 2016 zunächst für fünf Jahre übernehmen. Liška, der dann auf eine 18-jährige erfolgreiche Amtszeit zurückblickt, zeigte sich sehr erfreut über die Wahl: "Ich kenne Igor gut und habe ihn nicht umsonst als einen der prominentesten Tänzer der vergangenen beiden Jahrzehnte wiederholt als Gast nach München eingeladen", so der scheidende Ballettdirektor.Weiterlesen

Neuer GMD der Stadt Köln heißt François-Xavier Roth

17.02.2014 | François-Xavier Roth wird neuer Generalmusikdirektor der Stadt Köln. Der 42-jährige Dirigent tritt sein Amt am 1. September 2015 für fünf Jahre an. Darauf haben sich laut einer Meldung der Stadt Köln die Beigeordnete für Kunst und Kultur, Susanne Laugwitz-Aulbach, und Roth geeinigt. Oberbürgermeister Jürgen Roters und die politischen Organe der Stadt Köln müssen die Personalentscheidung noch bestätigen. Roths erste Saison fällt mit der Neueröffnung des Kölner Opernhauses zusammen. Der designierte GMD erklärte, er freue sich sehr auf seine künftige Arbeit in Köln.Weiterlesen

Neuer GMD am Saarländischen Staatstheater

11.02.2014 | Nicholas Milton wird neuer GMD am Saarländischen Staatstheater (SST). Der 47-jährige Australier wird ab Sommer 2014 das Saarländische Staatsorchester leiten. Milton erklärte, es erfülle ihn mit Stolz, dem SST demnächst als GMD angehören zu dürfen. Abgesehen von seinem Spitzenorchester verfüge es über ein exquisites Sängerensemble. Zwischen ihm und dem Orchester, den Sängern und dem Chor sei sofort eine direkte, wahrhaft musikalische wie auch "geistige" Verbindung entstanden. Der saarländische Kultusminister und Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Commerçon begrüßt die Entscheidung für Milton.Weiterlesen

Jossi Wieler verlängert an der Stuttgarter Staatsoper

08.02.2014 | Jossi Wieler, Intendant der Stuttgarter Staatsoper, hat seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Er bleibt nun bis zum Jahr 2018 im Amt. Das gaben die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer sowie der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn bekannt. Die beiden Politiker bezeichneten die Verlängerung als großen Gewinn für das Publikum. Jossi Wieler ist seit 2011/2012 Intendant in Stuttgart. Sein persönlicher Anreiz für die Verlängerung, liege vor allem an dem besonderen Geist, der das Schaffen an diesem "einzigartigen Dreispartenhaus" immer wieder aufs Neue präge, erklärte der 62-Jährige.Weiterlesen

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