Nachrichten

Volkstheater Rostock und Deutscher Bühnenverein

24.01.2014 | Im Dezember hatte das Volkstheater Rostock seinen Austritt aus dem Deutschen Bühnenverein (DBV) erklärt. Grund: Der Tarifabschluss zwischen Bühnenverein und Deutscher Orchestervereinigung (DOV) hätte eine Gehaltssteigerung von 8,9 Prozent für die Orchestermusiker bedeutet. Das, so die Erklärung des Theaters, hätte das Theater insgesamt in seiner Existenz gefährdet. Der Austritt aus dem Arbeitgeberverband war die Konsequenz. Nun hat Sewan Latchinian, noch Intendant der Neuen Bühne Senftenberg, demnächst in gleicher Funktion am Theater Rostock, seine Ämter im Deutschen Bühnenverein niedergelegt.Weiterlesen

Spartenabbau am Anhaltischen Theater ab 2016

24.01.2014 | Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh hat sich zum Entwurf für den Theatervertrag zwischen dem Land und der Stadt Dessau-Roßlau zu Wort gemeldet. Der Vertrag sieht vor, dass ab dem Jahr 2016 die Sparten Ballett und Schauspiel geschlossen werden. Wie schon bekannt, gibt es massive Kürzungspläne für die Theater in Sachsen-Anhalt. Für das Anhaltische Theater Dessau-Roßlau sollen ab dem Jahr 2014 statt wie bisher 8,1 Millionen nur noch 5,5 Millionen Euro fließen. Für Gastvorstellungen in den ab 2016 abgeschafften Sparten Tanz und Theater soll Geld eingeplant sein, erklärte Dorgerloh.Weiterlesen

Birgit Meyer verlängert in Köln bis 2017

20.01.2014 | Birgit Meyer bleibt Intendantin der Oper Köln. Ihr Vertrag wurde bis 2017 verlängert. Damit kann sie auch die ersten zwei Spielzeiten im sanierten Opernhaus nach dessen Wiedereröffnung gestalten. Meyers Vertrag sehe unter anderem die längerfristige Finanzierung des Tarifausgleichs für alle künstlerisch beschäftigten Mitarbeiter vor, teilt die Oper Köln in einer Meldung mit. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Kennzahlen der Oper sei dem Haus darüber hinaus ein Erlass der Schulden aus der Vergangenheit zur Saison 2015/2016 in Aussicht gestellt worden.Weiterlesen

Neues aus Mecklenburg-Vorpommern

20.01.2014 | Unter der Überschrift "Träger der Theater und Orchester in den östlichen Landesteilen arbeiten mit dem Land zusammen" hat das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern eine Meldung veröffentlicht, in der es um die "Weiterentwicklung der Theater- und Orchesterstrukturen" geht. Das Ministerium, der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, der Landkreis Vorpommern-Rügen, die Städte Greifswald, Neubrandenburg, Neustrelitz und Stralsund hätten eine Vereinbarung geschlossen, heißt es. Keine Erwähnung findet, dass die Landesmittel für die Theater in Mecklenburg-Vorpommern seit 1994 gedeckelt sind.Weiterlesen

Zum Tod des Dirigenten Claudio Abbado

20.01.2014 | Claudio Abbado ist tot. Er starb im Alter von 80 Jahren in Bologna. Der große italienische Dirigent, geboren in Mailand und Spross einer Musikerfamilie, wurde bereits 32-jährig stellvertretender Direktor des Mailänder Konservatoriums. Schon mit elf Jahren hatte er im Rahmen eines Dirigierkurses Daniel Barenboim kennengelernt, später studierte er unter anderem bei Hans Swarowsky. Als 30-Jähriger durfte Abbado fünf Monate lang bei Leonard Bernstein in New York assistieren. Von da an ging seine Karriere steil bergauf. 1966 arbeitete er erstmals mit den Berliner Philhharmonikern, dessen Chefdirigent er später wurde.Weiterlesen

GVL: Berechtigtenversammlung und Beiratswahl

08.01.2014 | Am 14. Februar 2014 findet die vorgezogene Berechtigtenversammlung der GVL in Berlin statt. Auf dieser Versammlung wird der Beirat neu gewählt. Für den Bereich Chöre und Ballettmitglieder stellt sich Herr Detlev Tiemann, Staatsoper Hamburg, Mitglied des Bundesvorstandes der VdO, zur Wiederwahl. Die Geschäftsführung unterstützt seine Kandidatur und bittet die VdO-Mitglieder, die über einen Wahrnehmungsvertrag vefügen, um ihre Unterstützung. Wenn Sie an der Berechtigtenversammlung teilnehmen, können Sie bis zu zwei abwesende Berechtigte vertreten. Hierfür hat Ihnen die GVL ein Vollmachts-...Weiterlesen

Intendant Reinhardt Friese verlängert am Theater Hof

07.01.2014 | Kurz vor Weihnachten hat der Intendant des Theaters Hof, Reinhardt Friese, seinen Vertrag bis zum Jahr 2018 verlängert. Über die Entscheidung habe es in den politischen Gremien keine Diskussion gegeben, erklärte Oberbürgermeister Fichtner, der sich über diese Entwicklung sichtlich erfreut zeigt. Sie werde dem Theater längerfristige Planungssicherheit geben. 2013 sei auch auch dank der erreichten Zuschusserhöhung durch den Freistaat ein gutes Jahr gewesen. Friese bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und kündigte an, den eingeschlagenen Weg auch weiter zu verfolgen.Weiterlesen

Wiedereröffnungstermin für Berliner Staatsoper steht noch immer in den Sternen

07.01.2014 | Nach wie vor ist unklar, wann die Berliner Staatsoper Unter den Linden wiedereröffnet werden kann. Im Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses konnte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher keine konkreten Angaben zum Termin machen. Sie kündigte an, dass im Frühjahr 2014 Genaueres zur Wiedereröffnung bekannt gegeben werden könne. Alle in der Vergangenheit genannten Termine für den Rück-Umzug aus dem Ausweichquartier im Schillertheater hatten sich als Fehl-Information herausgestellt. Die politische Opposition reagierte verärgert.Weiterlesen

Volksinitiative "Kulturland Sachsen-Anhalt" vor dem Landtag

12.12.2013 | Auf die Volksinitiative "Kulturland Sachsen-Anhalt retten!" hat Kultusminister Stephan Dorgerloh mit einer Pressemeldung reagiert, in der er den Vorwurf des "Kulturellen Kahlschlags" nachdrücklich zurückweist. Die Initiative hatte mehr als 30.000 Unterschriften im Land gesammelt und damit ein Rederecht im Landtagsplenum erwirkt. Der Sprecher der Initiative, Olaf Schröder, Ensemblemitglied der Oper Halle, bekräftigte die Forderung, die geplanten Theaterkürzungen zurückzunehmen. Er forderte die Abgeordneten auf, nach ihrem Gewissen zu entscheiden.Weiterlesen

Programm "Bildungsprämie" wird bis Mitte 2014 verlängert

11.12.2013 | Die aktuelle Förderphase des Programms "Bildungsprämie" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde bis zum 30. Juni 2014 verlängert. Das meldet die Stiftung Tanz in ihrem aktuellen newsletter. Die Bildungsprämie hilft bei beruflicher Weiterbildung. Sie unterstützt Erwerbstätige mit einem Einkommen bis 25.600 Euro mit einem Prämiengutschein bis 500 Euro für die Weiterbildungskosten. Voraussetzung ist die Übernahme eines gleich hohen Eigenanteils. Die Stiftung empfiehlt Tänzerinnen und Tänzern, noch in diesem Jahr einen Zuschuss für eine Weiterbildung zu beantragen.Weiterlesen

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