Nachrichten

Zum Tod des Dirigenten Claudio Abbado

20.01.2014 | Claudio Abbado ist tot. Er starb im Alter von 80 Jahren in Bologna. Der große italienische Dirigent, geboren in Mailand und Spross einer Musikerfamilie, wurde bereits 32-jährig stellvertretender Direktor des Mailänder Konservatoriums. Schon mit elf Jahren hatte er im Rahmen eines Dirigierkurses Daniel Barenboim kennengelernt, später studierte er unter anderem bei Hans Swarowsky. Als 30-Jähriger durfte Abbado fünf Monate lang bei Leonard Bernstein in New York assistieren. Von da an ging seine Karriere steil bergauf. 1966 arbeitete er erstmals mit den Berliner Philhharmonikern, dessen Chefdirigent er später wurde.Weiterlesen

GVL: Berechtigtenversammlung und Beiratswahl

08.01.2014 | Am 14. Februar 2014 findet die vorgezogene Berechtigtenversammlung der GVL in Berlin statt. Auf dieser Versammlung wird der Beirat neu gewählt. Für den Bereich Chöre und Ballettmitglieder stellt sich Herr Detlev Tiemann, Staatsoper Hamburg, Mitglied des Bundesvorstandes der VdO, zur Wiederwahl. Die Geschäftsführung unterstützt seine Kandidatur und bittet die VdO-Mitglieder, die über einen Wahrnehmungsvertrag vefügen, um ihre Unterstützung. Wenn Sie an der Berechtigtenversammlung teilnehmen, können Sie bis zu zwei abwesende Berechtigte vertreten. Hierfür hat Ihnen die GVL ein Vollmachts-...Weiterlesen

Intendant Reinhardt Friese verlängert am Theater Hof

07.01.2014 | Kurz vor Weihnachten hat der Intendant des Theaters Hof, Reinhardt Friese, seinen Vertrag bis zum Jahr 2018 verlängert. Über die Entscheidung habe es in den politischen Gremien keine Diskussion gegeben, erklärte Oberbürgermeister Fichtner, der sich über diese Entwicklung sichtlich erfreut zeigt. Sie werde dem Theater längerfristige Planungssicherheit geben. 2013 sei auch auch dank der erreichten Zuschusserhöhung durch den Freistaat ein gutes Jahr gewesen. Friese bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und kündigte an, den eingeschlagenen Weg auch weiter zu verfolgen.Weiterlesen

Wiedereröffnungstermin für Berliner Staatsoper steht noch immer in den Sternen

07.01.2014 | Nach wie vor ist unklar, wann die Berliner Staatsoper Unter den Linden wiedereröffnet werden kann. Im Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses konnte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher keine konkreten Angaben zum Termin machen. Sie kündigte an, dass im Frühjahr 2014 Genaueres zur Wiedereröffnung bekannt gegeben werden könne. Alle in der Vergangenheit genannten Termine für den Rück-Umzug aus dem Ausweichquartier im Schillertheater hatten sich als Fehl-Information herausgestellt. Die politische Opposition reagierte verärgert.Weiterlesen

Volksinitiative "Kulturland Sachsen-Anhalt" vor dem Landtag

12.12.2013 | Auf die Volksinitiative "Kulturland Sachsen-Anhalt retten!" hat Kultusminister Stephan Dorgerloh mit einer Pressemeldung reagiert, in der er den Vorwurf des "Kulturellen Kahlschlags" nachdrücklich zurückweist. Die Initiative hatte mehr als 30.000 Unterschriften im Land gesammelt und damit ein Rederecht im Landtagsplenum erwirkt. Der Sprecher der Initiative, Olaf Schröder, Ensemblemitglied der Oper Halle, bekräftigte die Forderung, die geplanten Theaterkürzungen zurückzunehmen. Er forderte die Abgeordneten auf, nach ihrem Gewissen zu entscheiden.Weiterlesen

Programm "Bildungsprämie" wird bis Mitte 2014 verlängert

11.12.2013 | Die aktuelle Förderphase des Programms "Bildungsprämie" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde bis zum 30. Juni 2014 verlängert. Das meldet die Stiftung Tanz in ihrem aktuellen newsletter. Die Bildungsprämie hilft bei beruflicher Weiterbildung. Sie unterstützt Erwerbstätige mit einem Einkommen bis 25.600 Euro mit einem Prämiengutschein bis 500 Euro für die Weiterbildungskosten. Voraussetzung ist die Übernahme eines gleich hohen Eigenanteils. Die Stiftung empfiehlt Tänzerinnen und Tänzern, noch in diesem Jahr einen Zuschuss für eine Weiterbildung zu beantragen.Weiterlesen

Treffen von GDBA, art but fair und VdO

05.12.2013 | Am 29. November 2013 haben sich VertreterInnen von art but fair, der Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) und der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) in der Hauptgeschäftsstelle der GDBA in Hamburg getroffen. Die TeilnehmerInnen diskutierten zunächst über ihre verschiedenen Ansätze. Während die Arbeit von GDBA und VdO als klassischen Gewerkschaften bzw. Berufsverbänden auf Schaffung verbindlicher rechtlicher Mindestbedingungen durch den Abschluss von Tarifverträgen, rechtliche Beratung, Rechtsschutz und die Einflussnahme auf die einschlägige Gesetzgebung...Weiterlesen

Stellungnahme der Bühnenkonferenz zur Situation in Sachsen-Anhalt

28.11.2013 | Von 18. bis 20. November 2013 hat die "Konferenz der Personal- und Betriebsratsvorsitzenden großer deutschsprachiger Bühnen", kurz "Bühnenkonferenz", in München getagt. Auf Einladung des Personalrats der Bayerischen Staatsoper trafen sich die Vorsitzenden der Personal- und Betriebsräte der Theater aus Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Stuttgart und Wien für zweieinhalb Tage. Getagt wurde in den Räumen der Bayerischen Staatsoper. Turnusgemäß stand die Wahl der Sprecher der Bühnenkonferenz an.Weiterlesen

Sorbisches National Ensemble: Gewerkschaftsangebot zu befristetem Lohnverzicht

25.11.2013 | Die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO), die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) sowie die Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA) haben im Zusammenhang mit den seit mehreren Monaten laufenden Tarifverhandlungen beim Sorbischen National Ensemble (SNE) eine gemeinsame Presseerklärung abgegeben. Die Geschäftsführung des SNE fordert eine Lohnabsen- kung in Höhe von rund 9 Prozent bei einer Laufzeit von fünf Jahren. Solche weitgehenden Gehaltseinschnitte halten die Gewerkschaften für "unvertretbar" und lehnen sie daher ab.Weiterlesen

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