Nachrichten

Neuer GMD am Saarländischen Staatstheater

11.02.2014 | Nicholas Milton wird neuer GMD am Saarländischen Staatstheater (SST). Der 47-jährige Australier wird ab Sommer 2014 das Saarländische Staatsorchester leiten. Milton erklärte, es erfülle ihn mit Stolz, dem SST demnächst als GMD angehören zu dürfen. Abgesehen von seinem Spitzenorchester verfüge es über ein exquisites Sängerensemble. Zwischen ihm und dem Orchester, den Sängern und dem Chor sei sofort eine direkte, wahrhaft musikalische wie auch "geistige" Verbindung entstanden. Der saarländische Kultusminister und Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Commerçon begrüßt die Entscheidung für Milton.Weiterlesen

Jossi Wieler verlängert an der Stuttgarter Staatsoper

08.02.2014 | Jossi Wieler, Intendant der Stuttgarter Staatsoper, hat seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Er bleibt nun bis zum Jahr 2018 im Amt. Das gaben die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer sowie der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn bekannt. Die beiden Politiker bezeichneten die Verlängerung als großen Gewinn für das Publikum. Jossi Wieler ist seit 2011/2012 Intendant in Stuttgart. Sein persönlicher Anreiz für die Verlängerung, liege vor allem an dem besonderen Geist, der das Schaffen an diesem "einzigartigen Dreispartenhaus" immer wieder aufs Neue präge, erklärte der 62-Jährige.Weiterlesen

Manuel Pujol ist Gewinner des ersten Chordirigentenpreises des Deutschen Musikrats

08.02.2014 | Der erste deutsche Wettbewerb für Chordirigenten, den der Deutsche Musikrat in Zusammenarbeit mit dem RIAS Kammerchor austrägt, hat einen Gewinner: Manuel Pujol wurde mit dem Preis ausgezeichnet, den die Vereinigung deutscher Opernchöre (VdO) und die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) gemeinsam gestiftet haben. Dotiert ist der Preis mit 5.000 Euro. Überreicht wurde er von Musikratspräsident Martin Maria Krüger sowie Tobias Könemann, Geschäftsführer der VdO, und Andreas Bausdorf, stellvertretender Geschäftsführer der DOV.Weiterlesen

Peter Gülke ist Träger des Ernst von Siemens Musikpreises 2014

03.02.2014 | Alljährlich wird die Meldung mit Spannung erwartet: Wer ist diesmal der glückliche Träger des Ernst von Siemens Musikpreises? 2014 geht der Preis an Peter Gülke. Die Auszeichnung wird gerne auch als "Nobelpreis der Musik" bezeichnet und ist mit 250.000 Euro dotiert. Verliehen wird sie am 24. Mai im Münchner Cuvilliés-Theter. Insgesamt vergibt die Ernst von Siemens Musikstiftung 3 Millionen Euro an Preis- und Fördergeldern. Als "Grenzgänger im vielfachen Wortsinn", als "Weltenverbinder" wird der Musikwissenschaftler und Dirigent Peter Gülke in der Meldung der Stiftung bezeichnet. "Werk und Leben verschränken sich bei Gülke aufs Engste".Weiterlesen

Theaterverantwortliche aus Potsdam schreiben an Dorgerloh

01.02.2014 | Der Intendant des Hans Otto Theaters in Potsdam, Tobias Wellemeyer, sowie der Geschäftsführende Direktor Volkmar Raback, die Chefdramaturgin Ute Scharfenberg und Heike Arlt, Vorsitzende des Betriebsrats, haben gemeinsam einen Brief an den Kultusminister von Sachsen-Anhalt, Stephan Dorgerloh geschrieben. Mit deutlichen und scharfen Worten reagieren die Theaterschaffenden damit auf ein Interview mit dem Minister in der Mitteldeutschen Zeitung, in welchem dieser von seinem Plan spricht, Bespielungen für die Dessauer Tanzbühne unter anderem in Potsdam einkaufen zu wollen. Die Ballettsparte in Dessaus soll nach den Plänen des Ministeriums ab 2016 eingespart werden.Weiterlesen

Doppel-Intendanz in Schwerin und Neubrandenburg/Neustrelitz

28.01.2014 | Joachim Kümmritz, Intendant des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, soll neuer Geschäftsführer der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) werden. Künftig soll er die beiden Theater in Doppelfunktion leiten. Zuletzt hatte sich in Neubrandenburg die Führungsriege nacheinander "abgemeldet": Zum Ende des Jahres gingen die musikalische Leiterin Romely Pfund sowie Geschäftsführer Wilhelm Denne. 2015 verabschiedet sich auch GMD Stefan Malzew von dem Theater im hohen Norden. Nun soll der Schweriner Intendant es richten. Dabei hat dieser auch in der Landeshauptstadt einiges zu tun.Weiterlesen

Volkstheater Rostock und Deutscher Bühnenverein

24.01.2014 | Im Dezember hatte das Volkstheater Rostock seinen Austritt aus dem Deutschen Bühnenverein (DBV) erklärt. Grund: Der Tarifabschluss zwischen Bühnenverein und Deutscher Orchestervereinigung (DOV) hätte eine Gehaltssteigerung von 8,9 Prozent für die Orchestermusiker bedeutet. Das, so die Erklärung des Theaters, hätte das Theater insgesamt in seiner Existenz gefährdet. Der Austritt aus dem Arbeitgeberverband war die Konsequenz. Nun hat Sewan Latchinian, noch Intendant der Neuen Bühne Senftenberg, demnächst in gleicher Funktion am Theater Rostock, seine Ämter im Deutschen Bühnenverein niedergelegt.Weiterlesen

Spartenabbau am Anhaltischen Theater ab 2016

24.01.2014 | Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh hat sich zum Entwurf für den Theatervertrag zwischen dem Land und der Stadt Dessau-Roßlau zu Wort gemeldet. Der Vertrag sieht vor, dass ab dem Jahr 2016 die Sparten Ballett und Schauspiel geschlossen werden. Wie schon bekannt, gibt es massive Kürzungspläne für die Theater in Sachsen-Anhalt. Für das Anhaltische Theater Dessau-Roßlau sollen ab dem Jahr 2014 statt wie bisher 8,1 Millionen nur noch 5,5 Millionen Euro fließen. Für Gastvorstellungen in den ab 2016 abgeschafften Sparten Tanz und Theater soll Geld eingeplant sein, erklärte Dorgerloh.Weiterlesen

Birgit Meyer verlängert in Köln bis 2017

20.01.2014 | Birgit Meyer bleibt Intendantin der Oper Köln. Ihr Vertrag wurde bis 2017 verlängert. Damit kann sie auch die ersten zwei Spielzeiten im sanierten Opernhaus nach dessen Wiedereröffnung gestalten. Meyers Vertrag sehe unter anderem die längerfristige Finanzierung des Tarifausgleichs für alle künstlerisch beschäftigten Mitarbeiter vor, teilt die Oper Köln in einer Meldung mit. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Kennzahlen der Oper sei dem Haus darüber hinaus ein Erlass der Schulden aus der Vergangenheit zur Saison 2015/2016 in Aussicht gestellt worden.Weiterlesen

Neues aus Mecklenburg-Vorpommern

20.01.2014 | Unter der Überschrift "Träger der Theater und Orchester in den östlichen Landesteilen arbeiten mit dem Land zusammen" hat das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern eine Meldung veröffentlicht, in der es um die "Weiterentwicklung der Theater- und Orchesterstrukturen" geht. Das Ministerium, der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, der Landkreis Vorpommern-Rügen, die Städte Greifswald, Neubrandenburg, Neustrelitz und Stralsund hätten eine Vereinbarung geschlossen, heißt es. Keine Erwähnung findet, dass die Landesmittel für die Theater in Mecklenburg-Vorpommern seit 1994 gedeckelt sind.Weiterlesen

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