"Die Hochzeit des Figaro" an der Berliner Staatsoper
25.11.2015 | Ziemlich komisch geht es in Jürgen Flimms Inszenierung an der Berliner Staatsoper zu. Aber nicht albern. „Zuweilen balanciert er in seinem Übermut hart am Rande der Klamotte - aber natürlich, Flimm ist ein Könner, er stürzt nie ab“, schreibt die FAZ. Slapstick und Witz vertragen sich mit Handlung und Musik. Flimm verlegt die Handlung in eine südliche Sommerfrische der 1920er- oder 1930er-Jahre. Als „federleichte Mittsommernachts-Sex-Komödie“ wird dieser „Figaro“ im Tagesspiegel beschrieben. Im Mittelpunkt stehe hier nicht der Klassen-, sondern der Geschlechterkampf. „Man ist es schon fast gar...Weiterlesen