Nachrichten

Neue Ballettchefin am Theater Plauen-Zwickau

31.03.2015 | Annett Göhre wird ab der Spielzeit 2015/2016 neue Ballettchefin am Theater Plauen-Zwickau und damit Nachfolgerin von Torsten Händler. Die gebürtige Hallenserin wurde an der Staatlichen Ballettschule Berlin zur Tänzerin ausgebildet. Erste Erfahrungen sammelte sie 1994/1995 im Ballett der Deutschen Oper Berlin. Nach festen Engagements in der Ballettcompagnie der Theater Chemnitz (1995-2000) und als Solistin des Staatstheaters am Gärtnerplatz München (2000-2005) gastierte sie seit 2005 als freischaffende Tänzerin an zahlreichen Theatern im In- und Ausland und nahm an großen Festivals teil. Seit...Weiterlesen

Rostock und kein Ende

31.03.2015 | In einem gemeinsamen Kommentar haben sich die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) und Genossenschaft deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) zur geplanten fristlosten Entlassung des Rostocker Intendanten Sewan Latchinian geäußert. Ihm werden Äußerungen zur Last gelegt, die er zur Debatte um Spartenschließungen des Volkstheaters in einer Rede in Neustrelitz sowie im „Oper&Tanz“-Interview getätigt hat. VdO und GDBA fordern eine Rückkehr zur sachorientierten Arbeit, einen konstruktiven Dialog und den Erhalt des Vierspartenhauses. Den vollständigen Text der beiden...Weiterlesen

Erklärungen zu den Rostocker Theatersparplänen

30.03.2015 | Jetzt kommt Bewegung in den Rostocker Theaterstreit. Mit einer Pressemitteilung hat sich der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen zu Wort gemeldet. Der Vorstand des Kreisverbandes dankt dem Intendanten des Volkstheaters, Sewan Latchinian, ausdrücklich für die bisher geleistete Arbeit zu Aufbau einer kulturellen Identität der Hansestadt und des Landkreises Rostock. „Wir fordern die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung auf, sich ohne inhaltliche, künstlerische und personelle Vorbehalte für die Zukunft des Volkstheaters Rostock als Vierspartenhaus mit Schauspiel, Musiktheater, Tanz und...Weiterlesen

Untersuchungsausschuss zur Berliner Staatsoper eingesetzt

26.03.2015 | Jetzt steht es fest: Zum Thema Staatsopernsanierung wird das Berliner Abgeordnetenhaus einen Untersuchungsausschuss einrichten. Das haben die Abgeordneten einstimmig beschlossen. Seine Aufgabe: Klärung der Ursachen für die fehlerhafte Kosten- und Terminplanung. Wie bereits mehrfach berichtet, sind die Kosten für die Sanierung von geplanten 239 Millionen auf inzwischen fast 390 Millionen Euro angestiegen. Die Zeitverzögerung beträgt mindestens vier Jahre. Dem Beschluss waren heftige Vorwürfe der Berliner Opposition vorausgegangen. Den Regierungsparteien SPD und CDU war vorgeworfen worden, die...Weiterlesen

Rostock: OB Methling plant Entlassung des Intendanten

26.03.2015 | Nächster Akt im Rostocker Theaterkampf. Nun will der Oberbürgermeister der Hansestadt, Roland Methling, Intendant Sewan Latchinian vorzeitig entlassen. Für die kommende Woche hat der OB eine Sondersitzung des Hauptausschusses einberufen. Dort will er die Entlassung Latchinians durchsetzen. Der Grund: Der Intendant habe sich in abfälliger Weise über Methling und die Theater-Sparpläne geäußert. Im Rahmen einer Demonstration hatte er die Rostocker Theaterpolitik mit der Kulturzerstörung der IS-Terrormiliz verglichen. In einer Pressemeldung äußert sich Latchinian „überrascht und betroffen über...Weiterlesen

GMD Patrick Ringborg verlässt Staatstheater Kassel 2017

25.03.2015 | Patrick Ringborg, Generalmusikdirektor des Staatstheaters Kassel, wird seinen Vertrag über die Spielzeit 2016/2017 hinaus nicht verlängern. Nach dann zehn Jahren am Haus wird er das Staatstheater und das Staatsorchester Kassel verlassen. 2007 war Ringborg aus Freiburg nach Kassel gekommen. Nun will sich der in Stockholm geborene Dirigent mehr Zeit für seine Engagements in Schweden und anderen Ländern nehmen, wie er erklärte. Mit seinen Dirigaten hat Ringborg mehrfach für überregionales Interesse gesorgt. Unter seiner Ägide wurde außerdem die Kinder- und Jugendarbeit des Theaters wesentlich...Weiterlesen

Keine Verlängerung für Rolf Stiska in Halle

24.03.2015 | Rolf Stiska, Geschäftsführer der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, wird das Haus zum 1. August 2016 verlassen. Das Angebot des Aufsichtsrats für eine einjährige Vertragsverlängerung lehnte Stiska ab. Mehr wollte die Kultur GmbH Halle dem 74-Jährigen aber nicht anbieten. Stiskas Weggang erfolgt in einer Phase, in der das Theater aufgrund der Sparmaßnahmen des Landes auf erhebliche Kürzungen reagieren muss. Unter anderem sollen mehr als 100 Stellen wegfallen. Stiska hatte zuletzt mit fragwürdigen Mitteln versucht, den Chor dazu zu bewegen, der in den anderen Bereichen des Hauses bereits...Weiterlesen

Sanierung des Gärtnerplatztheaters verzögert

24.03.2015 | Wieso sollte es dem Münchner Gärtnerplatztheater besser ergehen als anderen großen Bau- und Sanierungsvorhaben? Die Hoffnung auf eine Wiedereröffnung des Hauses bereits in der Jubiläumsspielzeit scheint jetzt geplatzt zu sein. Realistisch sei eine Inbetriebnahme des sanierten Baus zur Spielzeit 2016/2017, heißt es von Seiten der Geschäftsführung. Immerhin gibt es offenbar keine Kostenerhöhung; es bleibt bei den geplanten Sanierungskosten von 77 Millionen Euro. Und: Die Verlagerung des Spielplans in die diversen Ausweichspielstätten (Prinzregenten- und Cuvilliéstheater, Reit- und Alte...Weiterlesen

Brigitte Heusinger verlässt das Saarländische Staatstheater

12.03.2015 | Brigitte Heusinger, seit 2012 Operndirektorin am Saarländischen Staatstheater, wird das Haus 2016 verlassen. Sie wechselt an das Theater Luzern, wo sie stellvertretende Intendantin für künstlerische Angelegenheiten und die Opernsparte leiten wird. Die in Hamburg geborene Heusinger war kurzzeitig als Psychologin tätig, bevor sie ans Theater wechselte. Stationen ihrer Karriere waren bisher die Frankfurter Oper, das Mecklenburgische Landestheater Neustrelitz, das Nationaltheater Mannheim, das Landestheater Linz und das Theater Basel. Über ihre Nachfolge in Saarbrücken wurde noch keine...Weiterlesen

Theaterprosteste in Mecklenburg-Vorpommern gehen weiter

10.03.2015 | Solidarität über Stadtgrenzen hinweg in Mecklenburg-Vorpommern: Am 9. März gingen Theaterfreunde aus Stralsund, Greifswald und Rostock gemeinsam auf die Straße, um gegen die Sparpläne der Kommunen, gegen die Theaterpolitik von Minister Brodkorb und dessen Fusionspläne zu demonstrieren. Wenn es nach dem Minister geht, sollen die Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz und das Theater Vorpommern (Stralsund-Greifswald) zum einem „Staatstheater Nordost“ werden. Das wäre mit künstlerischen Einbußen sowie Stellenstreichungen verbunden. In Rostock sollen, wie berichtet, zwei Sparten „...Weiterlesen

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