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Jörg Gade bleibt bis 2020 Intendant am TfN in Hildesheim

07.05.2015 | Jörg Gade verlängert seinen Vertrag als Intendant und Geschäftsführer des Theaters für Niedersachsen (TfN) bis 2020. Gade ist seit 2007 Intendant des TfN. Seine Theaterlaufbahn begann Gade Ende der 70er-Jahre als Regieassistent an der Freien Volksbühne in Berlin und am Schauspiel Frankfurt. Von 1985 bis 1988 war er als Oberspielleiter an der Landesbühne in Wilhelmshaven engagiert. Nach einer Zeit als freier Regisseur war er am Stadttheater Hildesheim, an den Vereinigten Städtischen Bühnen in Krefeld/Mönchengladbach und schließlich am Staatstheater Braunschweig tätig. Von 1999 bis 2004 leitete...Weiterlesen

Zwangstarifeinheit stoppen – Kunstfreiheit erhalten!

04.05.2015 | Zu den Ausschussberatungen über die Zwangstarifeinheit erklären Jörg Löwer, Präsident der GDBA, und Tobias Könemann, Geschäftsführer der VdO: Die Künstlergewerkschaften GDBA und VdO fordern die Mitglieder des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales dringend auf, das von der Bundesregierung geplante Gesetz zur Zwangstarifeinheit zu stoppen! In ihrer Beratung am Mittwoch, 6. Mai 2015, haben die Abgeordneten Gelegenheit die Koalitionsparteien auf den Boden des Grundgesetzes zurückzuholen. Bereits die heutige Sachverständigen-Anhörung im Ausschuss hat gezeigt, wie wenig zielführend ein...Weiterlesen

Volkstheater Rostock: Theater gehört auf die Bühne

04.05.2015 | Zu den erneuten Beratungen der Rostocker Bürgerschaft über die Wiedereinsetzung des Intendanten des Volkstheaters, Sewan Latchinian, am kommenden Mittwoch erklären Jörg Löwer, Präsident der GDBA, und Gerrit Wedel, stellvertretender Geschäftsführer der VdO: Als Künstlergewerkschaften fordern wir die Mitglieder der Rostocker Bürgerschaft auf, die Wiedereinsetzung von Sewan Latchinian zu bestätigen und den Einspruch von Oberbürgermeister Roland Methling gegen die ursprünglich schon am 13. April von der Bürgerschaft beschlossene Wiedereinsetzung zurückzuweisen. Im Interesse der...Weiterlesen

ver.di: Tarifpolitik auf dem Rücken der Mitglieder des Staatsballetts Berlin

23.04.2015 | Im Tarifkonflikt beim Staatsballett Berlin haben VdO und GDBA in Verhandlungen mit dem Deutschen Bühnenverein ihre Forderung nach Auszahlung von rund 14 Prozent Vergütungserhöhung für die Beschäftigten des Staatsballetts durchsetzen können. Im Dezember 2014 hatten zwischen GDBA, VdO, Deutscher Orchestervereinigung (DOV) und DBV die Tarifverhandlungen über die Umsetzung der Tarifentwicklung der Jahre 2011 – 2014 für die künstlerischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Stiftung Oper in Berlin stattgefunden. Allerdings verweigerte der Arbeitgeberverband den Angestellten des Staatsballetts...Weiterlesen

Zsolt Hamar verabschiedet sich frühzeitig aus Wiesbaden

23.04.2015 | Zsolt Hamar, Generalmusikdirektor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, wirft dort vor Ende seiner Vertragslaufzeit das Handtuch. Laut Vertrag hätte er bis 2017 in Wiesbaden bleiben müssen; nun geht er bereits zum Ende der Spielzeit 2015/2016. Der gebürtige Ungar ist seit 2012 am Staatstheater Wiesbaden. Stationen zuvor waren die Ungarische Nationalphilharmonie, das Philharmonische Orchester der Stadt Pécs und die Staatsoper Budapest. Als Gas war Hamar an vielen international renommierten Häusern engagiert. Sein Verhältnis zum neuen Intendanten des Hessischen Staatstheaters Uwe Eric...Weiterlesen

Plauen-Zwickaus Intendant Roland May meldet sich zur Theaterdebatte zu Wort

21.04.2015 | In einem offenen Brief zur aktuellen Theaterdebatte im Osten Deutschlands und in Plauen-Zwickau im Speziellen hat sich der Generalintendant des Theaters Plauen-Zwickau Roland May äußert besorgt über den zunehmenden Abbau von Mehrspartentheatern in Ostdeutschland gezeigt. Unter anderem nennt er den Abbau in Rostock und Dessau, der mit Begriffen wie ‚ Strukturveränderung‘ und ‚ funktionelle Sparten‘ vernebelt werde und, obschon erst unlängst durch die Aufnahme als immaterielles Kulturerbe in die UNESCO-Liste geschützt, Theater dem Marktgeschehen im Zuge des Neoliberalismus preisgebe. May...Weiterlesen

Staatsballett Berlin: Ver.di taktiert zu Ungunsten der Tänzer

21.04.2015 | Zur Situation am Staatsballett Berlin haben VdO und GDBA eine gemeinsame Presseerklärung herausgegeben. Dabei beziehen sich die beiden Künstlergewerkschaften auf die von ver.di wiederholt initiierten Streiks, von denen zuletzt Choreografien von Nacho Duato, William Forsythe und Marco Goecke betroffen waren. Die Forderungen der Tänzerinnen und Tänzer hätten auch ohne schlagzeilenträchtige Arbeitskämpfe umgesetzt werden können, so die Vertreter von VdO und GDBA. Zum Teil seien sie bereits Bestandteil des bestehenden Tarifvertrags; an anderen Theatern würden außerdem deutschlandweit weitere...Weiterlesen

Staatstheater Nordost: Neubrandenburg stimmt geplanter Theaterfusion zu

19.04.2015 | Das „Staatstheater Nordost“ in Mecklenburg-Vorpommern rückt immer näher. Der Fusion zwischen dem Theater Vorpommern (Greifswald-Stralsund) und dem Theater Neubrandenburg-Neustrelitz hat nun auch die Stadtvertretung Neubrandenburg zugestimmt. Bürgermeister Silvio Witt hatte sich für den Antrag stark gemacht und mit der bevorstehenden Insolvenz des Hauses argumentiert. Damit ist Neustrelitz der einzige (und mit 10 Prozent kleinste) Gesellschafter der TOG GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz, der bisher keine Entscheidung über die geplante Fusion getroffen hat. Vor Neubrandenburg war bereits der...Weiterlesen

Negativ-Preis "Gordi" geht an Kulutrminister Mathias Brodkorb

16.04.2015 | Zweifelhafte Auszeichnung für Mecklenburg-Vorpommerns Kulturminister Mathias Brodkorb: Im Rahmen der Internationalen Musikmesse in Frankfurt wurde ihm (in Abwesenheit) der „Musik-Gordi“, Abkürzung für „Gordischer Knoten des Musiklebens“, verliehen. Der Preis wird an Menschen vergeben, die wesentliche kulturpolitische Missstände und Fehlentscheidungen zu verantworten haben. In diesem Jahr gab es erstmals ein Publikumsvoting im Netz. Dabei setzte sich Brodkorb mit großem Abstand gegenüber den „Mitbewerbern“ durch. Theo Geißler, Herausgeber der neuen musikzeitung, und Christian Höppner erklärten...Weiterlesen

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