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Lars Tietje soll neuer Generalintendant in Schwerin werden

17.02.2015 | Die Findungskommission für die Neubesetzung des Intendantenposten am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin hat Lars Tietje aus den knapp 50 Bewerbern ausgewählt. Tietje ist derzeit Intendant am Theater Nordhausen und leitete dort seit 2004 die fusionierte Bühne aus Theater (Nordhausen) und dem Loh-Orchester in Sondershausen. Der 47-Jährige ist studierter Musiker und Kulturmanager. Unter seiner Leitung konnte das Haus in Nordhausen seine Besucherzahlen wesentlich steigern. Von 1996 bis 2001 arbeitete Lars Tietje im Künstlerischen Betriebsbüro und der Operndirektion der Kölner Oper, von 2001 bis 2004 war er Künstlerischer Betriebsdirektor und Chefdisponent sowie stellvertretender Intendant am Staatstheater Kassel.Weiterlesen

VdO und GDBA zur Tarifsituation des Staatsballetts Berlin

15.02.2015 | Die Künstlergewerkschaften Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) und Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) haben sich in einer gemeinsamen Presseerklärung zur Tarifsituation des Staatsballetts Berlin und zur Rolle, die die Gewerkschaft ver.di in den Tarifverhandlungen spielt, geäußert. Nachdem die Beschäftigten der Stiftung Oper Berlin jahrelang von den Tarifanpassungen des Landes Berlin abgekoppelt waren, hatten VdO, GDBA sowie die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) im Dezember 2014 für alle künstlerisch Beschäftigten der Stiftung Oper die Übernahme der Tarif- und Strukturanpassungen des Landes Berlin für die Jahre 2011 bis 2014 ausgehandelt.Weiterlesen

Felix Meybier ist neuer Chordirektor des Gärtnerplatztheaters

10.02.2015 | Felix Meybier ist neuer Chordirektor des Gärtnerplatztheaters. Der in Karlsruhe geborene Meybier ist bereits seit der Spielzeit 2012/2013 stellvertretender Chordirektor am Gärtnerplatztheater. Nun übernimmt er die Leitung des Chores des Staatstheaters von seinem Vorgänger Jörn Hinnerk Andresen, der an die Semperoper Dresden wechselt. Nach seinem Studium der Schulmusik absolvierte Meybier eine Kapellmeisterausbildung in Stuttgart und Luzern, die er mit einem Master im Fach Operndirigieren abschloss. Er dirigierte unter anderem die Stuttgarter Philharmoniker, das Stuttgarter Kammerorchester, die Württembergische Philharmonie Reutlingen, das Luzerner Sinfonieorchester und die Filharmonia Oltenia Craiova.Weiterlesen

Theater-Ehe Plauen-Zwickau steht bis zum Jahr 2020

06.02.2015 | Nun hat auch der Stadtrat in Zwickau (nach dem Plauener) der Verlängerung des Grundlagenvertrags zwischen den Gesellschaftern der Theater GmbH Plauen-Zwickau zugestimmt. Das bedeutet, dass das Mehrspartentheater bis zum Jahr 2020 in der jetzigen Form weiter existieren kann. Die beiden Städte einigten sich auf eine Kürzung rund 1,5 Millionen Euro ab dem Jahr 2018. Ursprünglich war von einer Reduzierung der Zuschüsse um 4 Millionen Euro die Rede gewesen. Insgesamt steigt der Anteil Zwickaus an den Kosten für das Theater, der Beitrag der Stadt Plauen sinkt entsprechend.Weiterlesen

Seehofer und Reiter: Kein neuer Konzertsaal für die Stadt München

02.02.2015 | Wenn es nach Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer geht, sind die Pläne für einen neuen Konzertsaal in der Landeshauptstadt vom Tisch. Schon seit Jahren wird über einen weiteren Konzertsaal in München diskutiert und gestritten. Nun gaben die beiden Spitzenpolitiker bekannt, dass die schon existierende Philharmonie am Gasteig saniert werden soll. Das gleiche gilt für die Räumlichkeiten im Herkulessaal der Residenz. Der bayerische Landtag und der Münchner Stadtrat müssen den Plänen allerdings noch zustimmen. Vorgesehen ist kein Abriss des Gasteigs, sondern ein kompletter Umbau, der von Stadt und Freistaat gemeinsam finanziert werden soll.Weiterlesen

Ernst-von-Siemens-Musikpreis geht an Christoph Eschenbach

29.01.2015 | Der Dirigent Christoph Eschenbach ist der Ernst von Siemens Musikpreisträger 2015. Der jährlich vergebene Preis ist mit 250.000 Euro dotiert und wird auch als „Nobelpreis der Musik“ bezeichnet. Das Kuratorium der Ernst von Siemens Musikstiftung zeichne mit Christoph Eschenbach eine künstlerische Ausnahmeerscheinung aus, „die es – nicht nur vom Dirigentenpult herab – immer wieder aufs Neue vermag, Orchester, Solisten und das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Er ist ein hochvitaler Dirigent und beeindruckender Orchestererzieher, dessen Größe in einer Art natürlicher Autorität liegt, die Machtgesten und alles Übertriebene, allzu Plakative scheut,“ heißt es in der Begründung.Weiterlesen

Ballettchef Kevin O'Day verlässt das Nationaltheater Mannheim

28.01.2015 | Kevin O’Day, Ballettintendant des Mannheimer Nationaltheaters, verabschiedet sich nach der Spielzeit 2015/2016 vom Haus. Damit geht er zeitgleich mit dem Intendanten Klaus-Peter Kehr, der 2016 in den Ruhestand geht. Kevin O’Day ist seit 2002 Leiter der Sparte Ballett am Nationaltheater Mannheim, 2013 wurde er Ballettintendant. Seit der Spielzeit 2002/2003 entstanden 41 Produktionen. Kevin O’Day habe mit der Entwicklung neuer Formate und innovativer Ansätze, mit großer Energie und Kreativität wichtige Impulse am Nationaltheater gesetzt, erklärte Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz.Weiterlesen

Künstlergewerkschaften mit Vorschlag zur Rettung des Volkstheaters Rostock

28.01.2015 | Die beiden Künstlergewerkschaften VdO und GDBA haben zur Situation des Volkstheaters Rostock eine Presseerklärung veröffentlicht: Die Künstlergewerkschaften GDBA und VdO erklären in aller Deutlichkeit und zum wiederholten Male ihre Bereitschaft, eine Solidar-Vereinbarung für das Volkstheater Rostock bis zum Jahr 2020 einzugehen, die den Erhalt des Theaters mit allen seinen bestehenden, eigenproduzierenden Sparten sichert. Dies geschieht unter Anlehnung an die Vorgaben aus dem Betriebstarifvertrag Orchester und unter Maßgabe des festgeschriebenen jährlichen Zuschusses von 16,6 Millionen Euro. Hier finden Sie die Pressemitteilungen den Gewerkschaften.Weiterlesen

Neue Theaterdiskussionen in Mecklenburg-Vorpommern

22.01.2015 | Jede Menge Bewegung in Mecklenburg-Vorpommern: In Stralsund demonstrierten mehr als 300 Menschen für den Erhalt des Theaters mit seinen drei Spielorten. Mit wirkungsvollen Aktionen wurde deutlich auf die Situation der Theaterlandschaft in Greifswald, Stralsund und Puttbus, aber auch darüber hinaus hingewiesen. Einer Fusion mit Neubrandenburg-Neustrelitz als Landestheater Nordost erteilten die Demonstranten eine Absage. Gleiches gilt für die Künstler-Gewerkschaften, die ein Solidarmodell vorgelegt haben, welches die Fusion verhindern könnte. Das Modell beruht auf verschiedenen Säulen.Weiterlesen

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