Nachrichten

GMD Mikhel Kütson verlängert in Krefeld-Mönchengladbach

08.06.2015 | Mihkel Kütson, seit der Spielzeit 2012/2013 Generalmusikdirektor am Theater Krefeld und Mönchengladbach, hat seinen Vertrag bis 2022 verlängert. Am 3. Juni fand die Vertragsunterzeichnung im Mönchengladbacher Rathaus statt – im Beisein von Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, Generalintendant Michael Grosse, Theatergeschäftsführer Michael Magyar und den beiden Kulturdezernenten der Städte Krefeld, Gregor Micus, und Mönchengladbach, Gert Fischer. Der in Estland geborene Kütson studierte in Tallinn und Hamburg und wurde mit 27 Jahren Generalmusikdirektor des Theaters...Weiterlesen

Mittelsächsische Theater: Schulze bleibt - Ickrath kommt

05.06.2015 | Zwei Personalentscheidungen in Freiberg-Döbeln: Die Gesellschafterversammlung der Mittelsächsischen Theater und Philharmonie gGmbH hat Hans Peter Ickrath für die nächsten fünf Jahre zum Geschäftsführer bestellt. Und: Intendant Ralf Peter Schulze bleibt bis 2018. Er habe in den vergangenen Jahren mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln, die aus Sicht der Kunst natürlich immer zu knapp sind, die bestmöglichen künstlerischen Leistungen erzielt, heißt es in einer Meldung des Theaters. Hans Peter Ickrath war zehn Jahre lang Geschäftsführer der Theater Vorpommern GmbH in Greifswald/...Weiterlesen

Josep Caballé-Domenech bleibt bis 2018 GMD in Halle

01.06.2015 | Josep Caballé-Domenech, Generalmusikdirektor der Oper Halle und Chefdirigent der Staatskapelle Halle hat seinen Vertrag verlängert und bleibt nun bis 2018. Er kam zum Beginn der Spielzeit 2013/2014 an die Stadt an der Saale, bereits im Jahr 2011 war er Musik Director des Colorado Springs Philharmonic Orchestra geworden. Zuvor war Caballé-Domenech als Opern- und Orchesterdirigent an zahlreichen Bühnen der ganzen Welt zu Gast. Wie bereits berichtet, scheidet der derzeitige Operndirektor in Halle, Axel Köhler, 2016 aus. Foto: Theater, Oper und Orchester GmbH; Copyright by Falk WenzelWeiterlesen

Neuer Operndirektor in Halle/Saale wird Florian Lutz

30.05.2015 | Florian Lutz wird mit Beginn der Spielzeit 2016/2017 neuer Operndirektor der Oper Halle. Der Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle bestimmte ihn zum Nachfolger von Axel Köhler. Der 1979 in Köln geborene Lutz studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin und arbeitete anschließend als freischaffender Theater- und Opernregisseur, unter anderem in Gera, Bonn, Bielefeld, Braunschweig und Berlin. Zwischen 2006 und 2008 wurde er als Stipendiat der „Akademie Musiktheater heute“ von der Deutschen Bank Stiftung gefördert. In Halle...Weiterlesen

Bühnenverein wählt zum ersten Mal eine Frau zur Präsidentin

30.05.2015 | Barbara Kisseler, Hamburger Kultursenatorin, ist die neue Präsidentin des Deutschen Bühnenvereins (DBV). In ihrer Antrittsrede auf der Jahreshauptversammlung des DBV forderte Kisseler, Politik und Gesellschaft müssten sich deutlicher dazu bekennen, dass die Arbeit der Theater und Orchester für das Zusammenleben der Menschen in der Stadt unverzichtbar ist. Zuvor war sie einstimmig zur Nachfolgerin von Klaus Zehelein gewählt worden, der sich nach 12 Jahren nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Die heute 65-jährige Kisseler leitete von 1993 bis 2002 die Abteilung Kultur im Niedersächsischen...Weiterlesen

Tarifeinigung zwischen Gewerkschaften und Bühnenverein

20.05.2015 | Nachdem die Künstlergewerkschaften DOV, VdO und GDBA zu ersten Warnstreiks der künstlerischen Mitarbeiter der Stadt- und Staatstheater sowie Landesbühnen aufgerufen hatten (s. unsere Meldung vom 18. Mai), haben sich die Gewerkschaften nun mit dem Deutschen Bühnenverein auf Gagenerhöhungen geeinigt. Für die Einrichtungen der Länder einigten sich die Tarifparteien auf 2,1 Prozent mehr Lohn ab 1. März 2015. Die Lohnerhöhung an kommunalen Theatern und Orchestern steigen zum selben Zeitpunkt um 2,4 Prozent. Der Tarifabschluss orientiert sich an den Lohnerhöhungen für den öffentlichen Dienst; diese...Weiterlesen

Sylvain Cambreling bleibt Generalmusikdirektor der Oper Stuttgart

20.05.2015 | Sylvain Cambreling, seit 2012 Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart, verlängert seinen Vertrag bis 2018. Der in Frankreich geborene Dirigent startete seine Karriere in seinem Heimatland – als Chordirektor der Opéra Nouveau Lyon. Von 1981 bis 1991 GMD des Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel, kam er 1993 in gleicher Position an die Frankfurter Oper, die unter seiner Leitung „Opernhaus des Jahres“ wurde. 1994 wurde er selbst zum „Dirigenten des Jahres“ gewählt. Von 1999 bis 2011 war Cambreling Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg und setzte sich intensiv...Weiterlesen

Warnstreiks an Theatern und Orchestern

19.05.2015 | Am 20. Mai findet die nächste Runde der Tarifverhandlungen zwischen dem Deutschen Bühnenverein und den Künstlergewerkschaften Deutsche Orchestervereinigung (DOV), Vereinigung deutscher Opernchören und Bühnentänzer (VdO) und Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA) statt. Im Vorfeld sind an vielen Häusern, deren Rechtsträger Mitglied im Deutschen Bühnenverein sind, Orchester und Bühnenkünstler in einen Warnstreik getreten. Unter anderem in Frankfurt/Main, Nürnberg, Leipzig, Gießen, Reutlingen und Münster wurden Probenbeginne um bis zu einer halben Stunde verzögert, ohne dass die...Weiterlesen

Warnstreik der Künstler in Orchestern und an Theatern bundesweit

19.05.2015 | Berlin – Vor der nächsten Runde der Tarifverhandlungen am 20. Mai sind gestern und heute Orchester und Bühnenkünstler im gesamten Bundesgebiet in Warnstreiks getreten. Orchester und Ensembles, unter anderem in Frankfurt/Main, Nürnberg, Leipzig, Gießen, Reutlingen und Münster, deren Rechtsträger Mitglied im Deutschen Bühnenverein sind, verzögerten angesetzte Proben bis zu einer halben Stunde und arbeiteten die ausgefallene Zeit nicht nach. Hintergrund der bislang mode- raten Streikmaßnahmen ist die Weigerung der Arbeitgeberseite, die Lohntarifverhandlungen für das Jahr 2015 mit den...Weiterlesen

Rostocker Intendant Latchinian wird wieder eingesetzt

07.05.2015 | Zwiespältige Gefühle nach der Bürgerschaftsversammlung in Rostock. Die fristlose Entlassung des Theaterintendanten Sewan Latchinian wurde zurückgenommen, Latchinian mit der Mehrheit der Stimmen wieder in sein Amt berufen. Nun darf er also wieder Theater gestalten – oder auch nicht? Denn ebenfalls gestern haben sich Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling und Kulturminister Matthias Brodkorb auf eine Zielvereinbarung verständigt: Der Theaterneubau ist danach beschlossene Sache – allerdings mit nur zwei Sparten. Das würde das Aus für Musik- und Tanztheater bedeuten. Die Kosten für den Neubau...Weiterlesen

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