Nachrichten

Bachler und Petrenko verlängern an der Bayerischen Staatsoper

13.10.2015 | Der Intendant der Bayerischen Staatsoper, Nikolaus Bachler, sowie GMD Kirill Petrenko verlängern ihre laufenden Verträge an der Staatsoper bis Ende August 2021. Kunstminister Ludwig Spaenle erklärte dazu, unter Nikolaus Bachler und Kirill Petrenko habe die Bayerische Staatsoper künstlerische Höhenflüge erlebt, die von Publikum und Kritikern weltweit als Sternstunden der Oper gefeiert worden seien. „Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, beide in München zu halten und freuen uns auf die kommenden Spielzeiten." Petrenko hatte sein Amt erst im Herbst 2013 angetreten; allerdings war über seine...Weiterlesen

Catherine Miville bleibt Intendantin in Gießen bis 2022

13.10.2015 | Cathérine Miville bleibt bis 2022 Intendantin und Geschäftsführerin der Stadttheater Gießen GmbH. Ihr Vertrag wurde auf einstimmige Empfehlung des Aufsichtsrats des Stadttheaters von Stadt und Landkreis Gießen sowie dem Land Hessen um weitere fünf Jahre verlängert. Ausschlaggebend für diesen „besonderen Ausdruck des Vertrauens“, sei, so Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz, „die außergewöhnlich erfolgreiche kontinuierliche Theaterarbeit gewesen, die dem Haus in der Stadt, in der Region und weit darüber hinaus einen herausragenden Stellenwert verschafft hat.“ Es ist eine besondere...Weiterlesen

Neuer Geschäftsführer des Musiktheater im Revier: Tobias Werner

11.10.2015 | Tobias Werner wird neuer Geschäftsführer des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen und damit Nachfolger von Dieter Kükenhöner nachfolgen, der in den Ruhestand geht. Werner ist Musik- und Wirtschaftswissenschaftler. Nach einer Assistenz bei der Geschäftsführung am Deutschen Nationaltheater Weimar wurde der gebürtige Hamburger Referent Referent in der Kaufmännischen Geschäftsführung der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin. 2008 wurde er zunächst Referent des Geschäftsführers bei den Bühnen der Stadt Köln, im Anschluss daran Betriebsdirektor der Oper Köln. Seit Beginn der Spielzeit...Weiterlesen

Stiftung für das sorbische Volk erhält ab 2016 mehr Geld

11.10.2015 | Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat beschlossen, die Mittel für die Stiftung für das sorbische Volk ab dem Jahr 2016 zu erhöhen. Das geht aus einer Mitteilung des brandenburgischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur hervor. Danach verständigen sich der Bund und die Länder Brandenburg und Sachsen (in beiden sind Sorben ansässig) derzeit auf ein drittes Finanzierungsabkommen für die Stiftung für das sorbische Volk. Ab 2016 soll diese jährlich insgesamt rund 18,6 Millionen Euro erhalten. In diesem Jahr waren es etwa 16,8 Millionen. Die Verteilung ab 2016: 9,3...Weiterlesen

Theater Trier: Generalmusikdirektor Victor Puhl soll bleiben

07.10.2015 | Nach wochenlangen, auch in der Öffentlichkeit ausgetragenen Auseinandersetzungen um die Besetzung des Chefdirigentenpostens am Theater Trier ist nun eine Entscheidung gefallen. Der Vertrag des derzeitigen GMD, Victor Puhl, läuft Ende der Spielzeit aus. Triers neuer Intendant, Karl M. Sibelius, hatte lange Zeit auf eine Neu-Ausschreibung und eine Veränderung der Strukturen gepocht: Aus dem GMD sollte ein Chefdirigent werden, der – wie alle anderen Spartenleiter des Theaters – dem Intendanten unterstellt ist. Da der Intendant allein verantwortlich auch für den Etat des Hauses sei, sollte diese...Weiterlesen

Jossi Wieler bleibt nur bis 2018 Intendant der Stuttgarter Oper

02.10.2015 | Jossi Wieler, Intendant der Oper Stuttgart, wird seinen Vertrag über das Jahr 2018 hinaus nicht verlängern. Das gab der gebürtige Schweizer gemeinsam mit Stuttgarts OB Fritz Kuhn und der baden-württembergischen Ministerin für Kunst, Theresia Bauer, bekannt. Wieler leitet das Haus seit 2011. Zukünftig möchte er sich wieder mehr als Regisseur betätigen, im Opern-, wie im Schauspielressort. Nun gilt es, möglichst bald einen Nachfolger zu finden, weil dieser auch über den zukünftigen GMD entscheidet. Eine Findungskommission für den Intendantenposten soll im November eingesetzt werden. Wieler...Weiterlesen

Chorsolisten der Komischen Oper Berlin sind Chor des Jahres

01.10.2015 | Wieder einmal haben Opernkritiker für die Zeitschrift „Opernwelt“ ihre Favoriten in diversen Kategorien gewählt. Die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin, die in der vergangenen Spielzeit unter anderem mit „Moses und Aron“ glänzten, wurden zum „Chor des Jahres“ gekürt. Gleich zwei Häuser dürfen sich über den Titel „Opernhaus des Jahres“ freuen: das Nationaltheater Mannheim (zum ersten Mal) und die Oper Frankfurt, die schon zum vierten Mal ganz oben auf der Liste steht. Für Wolfgang Rihms „Jakob Lenz“ in Stuttgart, inszeniert von Andrea Breth, gab es die Auszeichnung „Aufführung des Jahres...Weiterlesen

Daniel Klajner präsentiert neues Leitungsteam am Theater Nordhausen

26.09.2015 | Daniel Klajner, der designierte Intendant und Geschäftsführer der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, hat sein neues Leitungsteam präsentiert. Operndirektorin wird ab der Spielzeit 2016/17 Anette Leistenschneider. Die gebürtige Saarländerin ist Musiktheaterregisseurin und Kulturmanagerin. Sie inszenierte vor allem in Deutschland und im deutschsprachigen Raum, aber auch in den Niederlanden, in Polen und Bulgarien. Designierter Ballettdirektor ist der Italiener Ivan Alboresi. Seine Tanzausbildung absolvierte er in Turin und Stuttgart. Engagements als Tänzer führten ihn unter...Weiterlesen

Tarifverhandlungen für das Staatsballett Berlin abgeschlossen

23.09.2015 | In einer gemeinsamen Presseerklärung erklärten VdO und GDBA, dass die Tarifverhandlungen für das Staatsballett Berlin nun abgeschlossen sind: „Die Künstlergewerkschaften Genossenschaft Deutscher Bühnen- Angehöriger (GDBA) und Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e.V. (VdO) haben die Verhandlungen über den lange umstrittenen Haustarifvertrag für die künstlerisch Beschäftigten des Staatsballetts Berlin abgeschlossen. Die Tänzerinnen und Tänzer hatten seit Monaten durch die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), die für den künstlerischen Bereich traditionell nicht...Weiterlesen

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