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Wolfgang Sawallisch ist gestorben

24.02.2013 | Wolfgang Sawallisch, langjähriger Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, ist im Alter von 89 Jahren in Grassau gestorben. Er begann seine Dirigentenlaufbahn an den Städtischen Bühnen Augsburg; 1953 wurde er Musikdirektor in Aachen, weitere Stationen waren Wiesbaden und Köln; dort leitete er an der Musikhochschule auch eine Dirigier-Meisterklasse. 1953 stand er außerdem erstmals am Pult der Berliner Philharmoniker. 1960 wurde er GMD des Hamburgischen Philharmonischen Staatsorchesters; gleichzeitig war er Chefdirigent der Wiener Symphoniker. 1971 schließlich kam er nach München.Weiterlesen

Frankfurt und Stuttgart für internationalen Opernpreis nominiert

21.02.2013 | Die Oper Frankfurt und die Staatsoper Stuttgart sind im Rahmen des erstmals verliehenen Opernpreises "The International Opera Awards" in der Kategorie "Opera Company" (Opernhaus) zusammen mit drei weiteren Bühnen, der Opéra National de Lyon, dem Stanislawski-Musiktheater Moskau und dem Theater an der Wien, nominiert worden. Der Preis wird am 22. April 2013 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Londoner Hilton Hotel verliehen. In einer Pressemeldung erklärt die Oper Frankfurt, die bloße Nominierung sei bereits eine Auszeichnung für Intendant Bernd Loebe und sein Team.Weiterlesen

Chorleiter Eric Ericson starb im Alter von 94 Jahren

20.02.2013 | Der begnadete schwedische Chorleiter Eric Ericson ist in Stockholm gestorben. Zeit seines Lebens engagierte er sich für die Chormusik und wurde international geschätzt. 1918 in Boras geboren und aufgewachsen auf der Insel Gotland gründete er bereits mit 13 Jahren seinen ersten Chor. Er studierte Chorleitung und Kirchenmusik in Stockholm und Basel. 1945 gründet er den Stockholmer Kammerchor, der 1988 in Eric-Ericson-Chor umbenannt wurde. Seit 1949 war Eric Ericson Kantor an der Stockholmer Jakobskirche, zwei Jahre später wurde er Leiter des schwedischen Rundfunkchores Stockholm, dessen Interpretation zeitgenössischer Musik für Furore sorgte.Weiterlesen

Neuer Generaldirektor der Stiftung Oper in Berlin

19.02.2013 | Der Stiftungsrat der Stiftung Oper in Berlin hat Georg Vierthaler zum neuen Generaldirektor der Stiftung berufen. Der gebürtige Bayer wird das Amt am 1. August 2013 antreten. Bereits seit 2004 ist Vierthaler Geschäftsführer des Staatsballetts Berlin. Dieses Amt wird er weiterhin beibehalten. Sein Amt als Geschäftsführender Direktor des Konzerthauses wird er allerdings aufgeben. Am 31. Juli endet die Amtszeit des derzeitigen Generaldirektors Peter F. Raddatz. Dieser wird mit Beginn der Spielzeit 2013/2014 die kaufmännische Geschäftsführung des Deutschen Schauspielhauses Hamburg übernehmen.Weiterlesen

Neuer künstlerischer Geschäftsführer beim Deutschen Musikrat

19.02.2013 | Benedikt Holtbernd wird am 1. März 2013 Künstlerischer Geschäftsführer der Deutscher Musikrat gemeinnützigen Projektgesellschaft mbH . Er übernimmt das Amt von Rüdiger Grambow, der die Position interimsmäßig besetzt hatte. Die gGmbH fördert Projekte im Bereich des musikalischen Nachwuchses, der zeitgenössischen Musik und des Laienmusizierens; sie fördert auch professionelle Musiker. Zu den bekanntesten Projekten gehören das Bundesjugendorchester, der Wettbewerb "Jugend musiziert" sowie der Deutscher Chor- und der Deutsche Orchesterwettbewerb.Weiterlesen

Michael Kaufmann verlängert beim Kurt-Weill-Fest

12.02.2013 | Michael Kaufmann, Intendant des Kurt-Weill-Fests in Dessau, hat seinen Vertrag bis 2016 verlängert. Damit bleibt er mindestens drei weiteren Jahre in der sachsen-anhaltinischen Stadt, die sich jedes Jahr intensiv dem musikalischen Werk ihres berühmten Sohnes widmet. Kaufmann ist seit 2009 Leiter des international renommierten Festes. Zuvor war er der erste Intendant der Philharmonie Essen, deren Neubau und programmatisches Konzept er federführend mitgestaltete. Im Jahr 2008 erhielt er - trotz vielfachen Protests von Musikern, Kulturpolitikern und Medien - seine Kündigung in Essen.Weiterlesen

Nacho Duato wird neuer Ballettchef in Berlin

08.02.2013 | Nachdem erst vor wenigen Tagen bekannt geworden war, dass der derzeitige Intendant des Berliner Staatsballetts, Vladimir Malakhov, seinen Posten 2014 abgeben wird, stellte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit in einer Pressekonferenz nun den neuen Intendanten des Staatsballetts vor: Nacho Duato. Nach Wowereits Worten soll mit dieser Entscheidung Berlin als Ort des Tanzes ausgebaut werden. Er bedankte sich beim scheidenden Intendanten: Malakhov habe als Tänzer und Choreogra Maßstäbe gesetzt und die Compagnie zu einem der führenden Ensembles der Welt entwickelt.Weiterlesen

Sasha Waltz sieht keine Perspektive mehr in Berlin

05.02.2013 | Nach Vladimir Malakhov distanziert sich nun auch die Tanzcompagnie von Sasha Waltz von der Bundeshauptstadt. Laut einer Pressemeldung sieht sie keine Perspektive mehr in Berlin. Staatssekretär André Schmitz habe Sasha Waltz in aller Deutlichkeit signalisiert, dass der Kultursenator keine konkrete und dauerhafte Perspektive zur Lösung der lange bekannten und von der Verwaltung anerkannten strukturellen Probleme der Compagnie anbieten könne. "Die Tanzcompagnie Sasha WaltzWeiterlesen

Vladimir Malakhov verlässt 2014 das Berliner Staatsballett

01.02.2013 | Erst begeistert gefeiert, später auch teils scharf kritisiert: Der Intendant des Staatsballetts Berlin, Vladimir Malakhov, hat erklärt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird. 2014 ist also Schluss für den Choreografen, der auch als Tänzer noch auf der Bühne steht. Mit dem Weggang des russischen Intendanten endet für das Staatsballett Berlin auch eine Ära. Malakhov kam 2002 als Ballettdirektor der Staatsoper nach Berlin und hat hier im Jahr 2004 aus den Compagnien der drei Opernhäuser eine gemacht: das sehr erfolgreiche Staatsballett Berlin.Weiterlesen

Josef E. Köpplinger zum zweiten Europäischen Theatertag der Toleranz

31.01.2013 | Der Intendant des Münchner Gärtnerplatz Theaters, Josef E. Köpplinger, verliest am 1. Februar - anlässlich des zweiten Europäischen Theatertags der Toleranz - eine Erklärung, bevor sich der Vorhang für die "Dornröschen"-Vorstellung hebt. Der Theatertag der Toleranz war vor einem Jahr ins Leben gerufen worden, weil am 1. Februar 2012 das "Neue Theater Budapest" an zwei Intendanten übergeben worden war, die mit rechtsradikalem Gedankengut in Verbindung gebracht werden.Weiterlesen

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