Nachrichten

Ballettchef Kevin O'Day verlässt das Nationaltheater Mannheim

28.01.2015 | Kevin O’Day, Ballettintendant des Mannheimer Nationaltheaters, verabschiedet sich nach der Spielzeit 2015/2016 vom Haus. Damit geht er zeitgleich mit dem Intendanten Klaus-Peter Kehr, der 2016 in den Ruhestand geht. Kevin O’Day ist seit 2002 Leiter der Sparte Ballett am Nationaltheater Mannheim, 2013 wurde er Ballettintendant. Seit der Spielzeit 2002/2003 entstanden 41 Produktionen. Kevin O’Day habe mit der Entwicklung neuer Formate und innovativer Ansätze, mit großer Energie und Kreativität wichtige Impulse am Nationaltheater gesetzt, erklärte Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz.Weiterlesen

Künstlergewerkschaften mit Vorschlag zur Rettung des Volkstheaters Rostock

28.01.2015 | Die beiden Künstlergewerkschaften VdO und GDBA haben zur Situation des Volkstheaters Rostock eine Presseerklärung veröffentlicht: Die Künstlergewerkschaften GDBA und VdO erklären in aller Deutlichkeit und zum wiederholten Male ihre Bereitschaft, eine Solidar-Vereinbarung für das Volkstheater Rostock bis zum Jahr 2020 einzugehen, die den Erhalt des Theaters mit allen seinen bestehenden, eigenproduzierenden Sparten sichert. Dies geschieht unter Anlehnung an die Vorgaben aus dem Betriebstarifvertrag Orchester und unter Maßgabe des festgeschriebenen jährlichen Zuschusses von 16,6 Millionen Euro. Hier finden Sie die Pressemitteilungen den Gewerkschaften.Weiterlesen

Neue Theaterdiskussionen in Mecklenburg-Vorpommern

22.01.2015 | Jede Menge Bewegung in Mecklenburg-Vorpommern: In Stralsund demonstrierten mehr als 300 Menschen für den Erhalt des Theaters mit seinen drei Spielorten. Mit wirkungsvollen Aktionen wurde deutlich auf die Situation der Theaterlandschaft in Greifswald, Stralsund und Puttbus, aber auch darüber hinaus hingewiesen. Einer Fusion mit Neubrandenburg-Neustrelitz als Landestheater Nordost erteilten die Demonstranten eine Absage. Gleiches gilt für die Künstler-Gewerkschaften, die ein Solidarmodell vorgelegt haben, welches die Fusion verhindern könnte. Das Modell beruht auf verschiedenen Säulen.Weiterlesen

Wiedereröffnung des Passauer Theaters nach Hochwasser

16.01.2015 | Am 17. Januar wird das Stadttheater Passau wiedereröffnet. Damit kann ein Strich unter die verheerenden Hochwasserschäden aus dem Jahr 2013 gezogen werden. Eine provisorische Sanierung hatte den Spielbetrieb bereits ab Oktober 2013 wieder möglich gemacht. Allerdings wurde eine weitere umfassende Sanierung notwendig. In dieser Zeit spielt das Landestheater Niederbayern in der Dreiländerhalle und in der X-Point-Halle im Messepark Kohlbruck. Ziel der 3,3 Millionen Euro teuren Sanierung war es, den Zustand des Hauses wieder in die ursprüngliche Form zu bringen.Weiterlesen

Torsten Händler verlässt das Theater Plauen-Zwickau

15.01.2015 | Torsten Händler, Ballettdirektor des Theaters Plauen-Zwickau, verlässt das Haus zum Ende der Spielzeit 2014/2015. Er beende seine Tätigkeit auf eigenen Wunsch, um sich neuen Herausforderungen zu widmen, heißt es in einer Pressemeldung. Seine Position ist bereits ausgeschrieben. Bisher seien mehr als 20 Bewerbungen eingegangen, so die Meldung des Theaters. Ausgebildet in Berlin und Kiew, wurde Händler als Erster Solotänzer an die Deutsche Staatsoper in Berlin verpflichtet und trat vielfach als Gast auf, unter anderem in Budapest, Dresden und München.Weiterlesen

Neue Zielvereinbarung für das Theater für Niedersachsen

20.12.2014 | Jörg Gade, Intendant des Theaters für Niedersachsen (TfN) hat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim Ingo Meyer und dem Landrat des Landkreises Hildesheim Reiner Wegner eine neue Zielvereinbarung mit dem Land Niedersachsen unterschrieben. Damit sei die Finanzierung des TfN für die kommenden vier Jahre bis Ende 2018 gesichert, heißt es in einer Mitteilung des Theaters. Die Festbetragsfinanzierung des Landes – der sogenannte Sockelbetrag – steigt laut der neuen Vereinbarung um 192.000 Euro auf 6,818 Millionen.Weiterlesen

Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft ist immaterielles Kulturerbe

16.12.2014 | Die Deutsche Theater-und Orchesterlandschaft ist in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Dies hat die Deutsche UNESCO-Kommission mitgeteilt. Die Experten der Kommission würdigten die Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft mit ihren historisch gewachsenen Strukturen als Ausdruck lebendiger künstlerischer Kreativität. Die Weiterentwicklung und Anpassung dieser Traditionen an aktuelle Gegebenheiten sowie die Auseinandersetzung mit tagesaktuellen Problemen stehe ebenso im Fokus wie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.Weiterlesen

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