Nachrichten

Michael Börgerding verlängert als Intendant des Theaters Bremen

08.12.2020 | Michael Börgerding, Generalintendant des Theater Bremen, verlängert seinen Vertrag und setzt seine Arbeit bis mindestens 2027 fort. Das gaben der Senator für Kultur und das Theater Bremen anlässlich der Aufsichtsratssitzung des Theaters bekannt. Der 1960 in Lohne/Oldenburg geborene Börgerding studierte Germanistik, Soziologie und Philosophie an der Universität Göttingen. Er war Dramaturg und Regisseur am Jungen Theater Göttingen, Dramaturg am Niedersächsischen Staatstheater Hannover und Chefdramaturg und Mitglied der Direktion am Thalia Theater Hamburg. Daneben hatte er Lehraufträge an den...Weiterlesen

Peter Spuhler, Generalintendant in Karlsruhe, muss gehen

02.12.2020 | Nun soll er doch gehen: Peter Spuhler, Intendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, muss das Haus nach der laufenden Spielzeit verlassen. Im vergangenen Jahr war sein Vertrag noch bis 2026 verlängert worden. Im Sommer jedoch war massive Kritik am Führungsstil des Intendanten aufgekommen. Zunächst hatten Baden-Württembergs Kunstministerin Theresia Bauer als Verwaltungsratsvorsitzende des Theaters sowie Oberbürgermeister Frank Mentrup an dem Vertrag festgehalten. Allerdings hatten mehr als 300 Mitarbeiter vor einer entscheidenden Sitzung des Verwaltungsrates protestiert. Kritisiert wurden...Weiterlesen

Opernkonferenz ist gegen Personalentscheidung in Köln

02.12.2020 | Bernd Loebe, Intendant der Oper Frankfurt, hat in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Deutschsprachigen Opernkonferenz einen offenen Brief an die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, geschrieben. Die Entscheidung, dass der Vertrag mit der Intendantin der Oper Köln Birgit Meyer bereist 2022 auslaufen solle, sehe die Opernkonferenz mit großer Sorge, so Loebe. Zuvor war bekannt geworden, dass Reker die Intendantenposition ab 2022 neu besetzen will. Auch Mitarbeiter der Oper hatten sich bereits an die Oberbürgermeisterin gewandt und gegen die Personalentscheidung Stellung...Weiterlesen

Aktionstag Theater und Orchester am 30. November 2020

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27.11.2020 | Die im Deutschen Bühnenverein organisierten Theater und Orchester initiieren am Montag, den 30. November 2020, einen gemeinsamen „Aktionstag der Theater und Orchester“. Das meldet der Deutsche Bühnenverein. In der Meldung heißt es: „In dieser gesellschaftlich so herausfordernden Zeit möchten die Theater und Orchester trotz ihrer fortdauernden Schließung aufgrund des weiterhin beunruhigenden Infektionsgeschehens ein Zeichen von Zuversicht, künstlerischer Energie und Verbundenheit zu ihrem Publikum in die Kommunen senden. In den Theatern und Orchestern wird weiterhin optimistisch und mit der...Weiterlesen

Der Lockdown ist verlängert: Theater bleiben gschlossen

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26.11.2020 | Die am 28.Oktober 2020 für November auf der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossenen Corona-Maßnahmen werden, nach dem Beschluss der Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin vom 25. November, bis zum 20. Dezember 2020 bundesweit verlängert. Die auf Grund dieses Beschlusses geschlossenen Betriebe und Einrichtungen, also auch die betroffenen Kultureinrichtungen, bleiben damit zunächst weiterhin geschlossen. Immerhin: Schon in der Bundestagsdebatte über das Infektionsschutzgesetz einige Tage zuvor wurde das Gesetz dahingehend...Weiterlesen

Carsten Brosda ist neuer Präsident des Deutschen Bühnenvereins

22.11.2020 | Bei der Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins wurde Carsten Brosda mit großer Mehrheit für vier Jahre zum neuen Präsidenten ernannt. Die Wahl erfolgte bereits vor der Tagung durch Briefwahl. Brosda ist Senator der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg. Er folgt auf Ulrich Khuon, der das Amt des Bühnenvereinspräsidenten nach dem Tod von Barbara Kisseler 2017 übernahm. In den nächsten Jahren möchte Carsten Brosda laut einer Meldung des Bühnenvereins ein stärkeres Bewusstsein für die gesellschaftliche Notwendigkeit von Theatern und Orchestern schaffen und...Weiterlesen

Deutscher Theaterpreis DER FAUST 2020 – Die Preisträger/-innen

22.11.2020 | Elf Künstlerinnen und Künstler sind mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet worden. Die 15. Verleihung war Pandemie-bedingt digital vorproduziert worden; gezeigt wurde sie auf den Websites der Veranstalter und der Kooperations- und Medienpartner. Moderiert wurde die Verleihung von der Schauspielerin Seyneb Saleh und dem Opernsänger Michael Kupfer-Radecky. Zu den Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Theaterpreises DER FAUST 2020 gehören: Kategorie Regie Musiktheater Martin G. Berger für „Ariadne auf Naxos“, Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar Kategorie...Weiterlesen

Matthias Schulz bleibt Intendant der Staatoper Unter den Linden

19.11.2020 | Der Stiftungsrat der Stiftung Oper in Berlin hat der Vertragsverlängerung mit Matthias Schulz als Intendant der Berliner Staatsoper zugestimmt. Damit wird Schulz weitere vier Jahre bis 2024 das Haus Unter den Linden leiten. Schulz ist seit März 2016 an der Staatsoper tätig, ab September 2017 zunächst als Co-Intendant gemeinsam mit Jürgen Flimm, seit April 2018 in alleiniger Verantwortung als Intendant. Zuvor war er unter anderem Leiter der Konzertplanung der Salzburger Festspiele und Kaufmännischer Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum Salzburg. Er ist außerdem...Weiterlesen

Gewerkschaften fordern Direktvergütungsanspruch bei Online-Nutzungen

19.11.2020 | Angesichts des sprunghaften Anstiegs der Streaming-Nutzungen von Filmen, Serien und Musikdarbietungen auf Video- und Audioplattformen haben die Künstlergewerkschaften Deutsche Orchestervereinigung (DOV), Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO), Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) von der Bundesregierung und vom Bundestag einen Direktvergütungsanspruch für ausübende Künstlerinnen und Künstler bei Online-Nutzungen gefordert. Hintergrund: In der Vergangenheit erhielten die Berechtigten über die Gesellschaft zur...Weiterlesen

Vertrag mit Kölner Opernintendantin soll nicht verlängert werden

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18.11.2020 | Die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, möchte die Intendanz der Kölner Oper ab 2022 neu besetzen. Zu diesem Zeitpunkt läuft der Vertrag der derzeitigen Intendantin Birgit Meyer aus, die dann zehn Jahre im Amt ist. 2022 werde die Oper zwölf Jahre im Interim sein, so Reker. Und weiter: „Ich zolle dem, was trotz der widrigen Umstände von Frau Dr. Meyer und dem ganzen Haus in dieser Zeit künstlerisch und auch organisatorisch vollbracht wurde, allergrößten Respekt. Mit einem klug arrangierten Spielplan konnte Frau Dr. Meyer verschiedenste Publikumsschichten erreichen.“ Nach den...Weiterlesen

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