Nachrichten

Deutscher Theaterpreis DER FAUST 2020 – Die Preisträger/-innen

22.11.2020 | Elf Künstlerinnen und Künstler sind mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet worden. Die 15. Verleihung war Pandemie-bedingt digital vorproduziert worden; gezeigt wurde sie auf den Websites der Veranstalter und der Kooperations- und Medienpartner. Moderiert wurde die Verleihung von der Schauspielerin Seyneb Saleh und dem Opernsänger Michael Kupfer-Radecky. Zu den Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Theaterpreises DER FAUST 2020 gehören: Kategorie Regie Musiktheater Martin G. Berger für „Ariadne auf Naxos“, Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar Kategorie...Weiterlesen

Matthias Schulz bleibt Intendant der Staatoper Unter den Linden

19.11.2020 | Der Stiftungsrat der Stiftung Oper in Berlin hat der Vertragsverlängerung mit Matthias Schulz als Intendant der Berliner Staatsoper zugestimmt. Damit wird Schulz weitere vier Jahre bis 2024 das Haus Unter den Linden leiten. Schulz ist seit März 2016 an der Staatsoper tätig, ab September 2017 zunächst als Co-Intendant gemeinsam mit Jürgen Flimm, seit April 2018 in alleiniger Verantwortung als Intendant. Zuvor war er unter anderem Leiter der Konzertplanung der Salzburger Festspiele und Kaufmännischer Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum Salzburg. Er ist außerdem...Weiterlesen

Gewerkschaften fordern Direktvergütungsanspruch bei Online-Nutzungen

19.11.2020 | Angesichts des sprunghaften Anstiegs der Streaming-Nutzungen von Filmen, Serien und Musikdarbietungen auf Video- und Audioplattformen haben die Künstlergewerkschaften Deutsche Orchestervereinigung (DOV), Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO), Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) von der Bundesregierung und vom Bundestag einen Direktvergütungsanspruch für ausübende Künstlerinnen und Künstler bei Online-Nutzungen gefordert. Hintergrund: In der Vergangenheit erhielten die Berechtigten über die Gesellschaft zur...Weiterlesen

Vertrag mit Kölner Opernintendantin soll nicht verlängert werden

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18.11.2020 | Die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, möchte die Intendanz der Kölner Oper ab 2022 neu besetzen. Zu diesem Zeitpunkt läuft der Vertrag der derzeitigen Intendantin Birgit Meyer aus, die dann zehn Jahre im Amt ist. 2022 werde die Oper zwölf Jahre im Interim sein, so Reker. Und weiter: „Ich zolle dem, was trotz der widrigen Umstände von Frau Dr. Meyer und dem ganzen Haus in dieser Zeit künstlerisch und auch organisatorisch vollbracht wurde, allergrößten Respekt. Mit einem klug arrangierten Spielplan konnte Frau Dr. Meyer verschiedenste Publikumsschichten erreichen.“ Nach den...Weiterlesen

Sergio Raonic Lukovic wird Intendant des Mittelsächsischen Theaters

13.11.2020 | Sergio Raonic Lukovic wird ab 1. August 2022 als Nachfolger von Ralf-Peter Schulze Intendant des Mittelsächsischen Theaters. Der 1978 in Kroatien geborene Bassbariton und Regisseur studierte in Wien und Dresden. Zwei Jahre gehörte er zum Jungen Ensemble der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/Duisburg; Gastengagements führten ihn an deutsche und europäische Opernhäuser, nach Japan und Taiwan. Seit 2007 ist er am Mittelsächsischen Theater engagiert und verkörperte hier u.a. die Titelrollen in Mozarts „Figaro“ und Massenets „Don Quichotte“, Kaspar im „Freischütz“, Baron Ochs im „Rosenkavalier...Weiterlesen

Deutscher Kulturrat: Kultur ist viel mehr als reiner Vergnügungsort

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10.11.2020 | Am 18. November findet im Deutschen Bundestag die zweite und die abschließende dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten „Entwurfs eines Dritten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ (Bevölkerungsschutzgesetz) statt. Der Deutsche Kulturrat fordert den Bundestag hierzu in einer Pressemitteilung auf, den Kulturbereich im Gesetz als eigenständigen Bereich zu benennen. Theater, Museen, Bibliotheken und Konzerthäuser seien viel mehr als reine Vergnügungsorte, heißt es in der Meldung. Im § 28a „Besondere...Weiterlesen

Dieter Hallervorden soll Eilantrag gegen Corona-Schließungen stellen

03.11.2020 | Laut einer Meldung der FAZ will Dieter Hallervorden, Intendant und Geschäftsführer des Berliner Schlossparktheaters, gegen die Regelungen der Corona-Schließungen gerichtlich vorgehen. Er habe einen Eilantrag beim Vewaltungsgericht Berlin gegen die Schließungen eingereicht, berichtet die Tageszeitung. Der 85-jährige Hallervorden, bekannt aus zahlreichen Kabarettsendungen und Filmen, hatte das Theater 2008 übernommen und mit privaten Mitteln umbauen lassen. Im September 2009 wurde das Haus wiedereröffnet. Im April hatte Hallervorden anlässlich des ersten Lockdowns ein Projekt „Geist mit Humor“...Weiterlesen

Schweigeminuten für die Kultur: die Aktion Sang- und klanglos

03.11.2020 | 20 Schweigeminuten für die Kultur: In zahlreichen Städten in ganz Deutschland setzten Theater, Orchester, Musikerinnen und Musiker am ersten Abend des neuen Lockdowns auf Initiative der Münchner Philharmoniker ein „Zeichen der Stille“. „Mit dem Aufruf #SangUndKlanglos erheben Kultur und kulturelle Veranstaltungswirtschaft in Deutschland still ihre Stimme innerhalb der Aktionsgemeinschaft #AlarmstufeRot“, so heißt es in einer Ankündigung des Münchner Orchesters. Es geht darum, ein Zeichen der Solidarität für freischaffende Künstlerinnen und Künstler zu setzen und zu demonstrieren: Ohne Kultur...Weiterlesen

Sang- und klanglos: Künstler wehren sich gegen Kultur-Lockdown

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02.11.2020 | Unter dem Hashtag #sangundklanglos haben die Münchner Philharmoniker und das Bündnis #Alarmstufe Rot mehrere Aktionen initiiert, die sich gegen den Komplett-Lockdown im Bereich der Kultur zur Wehr setzen und auf die prekäre Situation der Künstlerinnen und Künstler aufmerksam machen, die jetzt – schon wieder – keinerlei Möglichkeiten haben aufzutreten und mit ihrer Kunst Geld zu verdienen. Für heute (Montag, 2. November) Abend sind an mehreren Häusern Auftritte von Musikern geplant, die nach „20 Minuten Stille“ eben „sang- und klanglos“ wieder abtreten. Durch Stille Laut geben: Das ist eine...Weiterlesen

Sebastian Ritschel wird 2022 neuer Intendant am Theater Regensburg

02.11.2020 | Sebastian Ritschel wird ab der Spielzeit 2022/2023 Intendant am Theater Regensburg und damit Nachfolger von Jens Neundorff von Enzberg, der ans Meininger Staatstheater wechselt. Der 1980 in Düsseldorf geborene Ritschel schloss 2006 sein Magisterstudium der Musik- und Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig ab. Als Leitender Dramaturg und Hausregisseur war er von 2006 bis 2016 am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau engagiert. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist er Operndirektor und Leiter der Sparte Musiktheater an den Landesbühnen Sachsen. Als Regisseur und Ausstatter erarbeitete er...Weiterlesen

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