Nachrichten

Gewerkschaften protestieren gegen Sparkonzept in Görlitz

22.04.2021 | Keine Abwicklungen oder Fusionen – jetzt Offenlegung des Gutachtens und Dialog In einer gemeinsamen Presseerklärung reagieren die Künstlergewerkschaften DOV, VdO, GDBA und ver.di auf bekannt gewordene Sparpläne für das Theater Görlitz: „Keine Abwicklungen oder Fusionen – jetzt Offenlegung des Gutachtens und Dialog“. Die an den Theatern in Görlitz und Zittau vertretenen Gewerkschaften protestieren gegen das bekannt gewordene Theater-Sparkonzept. „Es kann nicht sein, dass wir aus der Zeitung von Überlegungen zur vollständigen Abwicklung des Musiktheaters in Görlitz erfahren“, sagt Gerald...Weiterlesen

Theaterverbände fordern Änderungen im Infektionsschutzgesetz

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20.04.2021 | In einer gemeinsamen Erklärung haben der Deutsche Bühnenverein, der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) und die Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (INTHEGA) Änderungen für den Kulturbereich in der vierten Novellierung des Infektionsschutzgesetzes gefordert. „Nach monatelangen Schließungen, in denen es keine substantiellen Perspektiven für die Künste gibt, macht die Gesetzesnovelle und ihre Begründung klar, dass der Kulturbereich nach wie vor keinerlei Differenzierung erfährt, die dem besonderen Schutz des Art. 5 Absatz 3 des Grundgesetzes angemessen Rechnung...Weiterlesen

Florian Stiehler wird Geschäftsführender Direktor in Augsburg

16.04.2021 | Florian Stiehler wird ab dem 1. September 2021 Geschäftsführender Direktor am Staatstheater Augsburg. Der Stiftungsrat des Staatstheaters Augsburg stimmte einstimmig im Umlaufverfahren für den 47-jährigen gebürtigen Münchener. Stiehler folgt auf Friedrich Meyer, der zur nächsten Spielzeit als Geschäftsführer an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg wechselt. Stiehler ist nach Stationen als Schauspieler in Mannheim, Köln, Stuttgart und als Controller und Verwaltungsleiter beim Theater der Altmark in Stendal seit der Spielzeit 2018/2019 Geschäftsführender Direktor des Berliner Theaters an der...Weiterlesen

Eilantrag der Initiative "Aufstehen für die Kunst" wurde abgelehnt

16.04.2021 | Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat einen Eilantrag der Initiative „Aufstehen für die Kunst“ abgelehnt: Prominente Musikerinnen und Musiker hatten eine Klage gegen die Schließungsanordnung von Theatern, Opern und Konzerthäusern, Bühnen, Kinos und ähnlichen Einrichtungen erhoben. Die Künstler/-innen hielten das Veranstaltungsverbot für rechtswidrig und nicht vereinbar mit der im Grundgesetz verankerten Kunstfreiheit. Das Gericht verwies in seiner Ablehnung des Antrags auf die aktuelle Infektions- und Gefährdungslage. Angesichts eines diffusen Infektionsgeschehens und des Gesamtkonzepts...Weiterlesen

Fünfzehn Theater gründen das „theaternetzwerk. digital“

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16.04.2021 | Fünfzehn Theater im deutschsprachigen Raum haben das „theaternetzwerk.digital“ gegründet. Ziel des Netzwerkes ist es, Wissen und Erfahrungen im Bereich Digitaltheater und Theaterdigitalisierung auszutauschen. Die Dortmunder Akademie für Theater und Digitalität und das Staatstheater Augsburg sind die Initiatoren des neuen Netzwerkes. Unter den Theatern sind Stadt- oder Staatstheater, aber auch private und freie Theater aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die teilnehmenden Theater sind unter: https://theaternetzwerk.digital/ gelistet. In einer Pressemeldung heißt es: „Die zeichnenden...Weiterlesen

Hein Mulders soll neuer Intendant der Kölner Oper werden

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12.04.2021 | Die Stadt Köln meldet, dass die Findungskommission zur neuen Opernintendanz ihre Arbeit beendet habe. Die Kommission hat sich für Hein Mulders als neuen Intendanten der Oper Köln ausgesprochen. Oberbürgermeisterin Reker wird ihn nun dem Hauptausschuss vorschlagen. Derzeit ist Mulders noch in Essen als Intendant für die Sparten Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen verantwortlich. Zuvor war der 58-jährige Niederländer künstlerischer Leiter der Nederlandse Opera in Amsterdam. Der Vertragsbeginn in Köln ist zu Beginn der Spielzeit 2022/23 vorgesehen. Mulders bringe...Weiterlesen

Verbände wehren sich gegen Vereinnahmung durch Verwerter

30.03.2021 | Musiker:innenverbände haben in einem Schreiben an ausgewählte Mitglieder des Deutschen Bundestags und der Bundesregierung angemessene Vergütung für Online-Nutzungen gefordert. Der Direktanspruch für ausübende Künstler:innen für Online-Angebote der Dienste-Anbieter müsse auch für den Bereich der Musik kommen, um den Kreativen eine faire Vergütung zu sichern, heißt es in dem Brief. Die Verbände beziehen sich auf Versuche der Verwerter, den in Art. 4, Abs. 3 UrhDaG vorgesehenen Direktvergütungsanspruch gegenüber Dienstanbietern zu beschränken oder generell in Frage zu stellen. Im Folgenden...Weiterlesen

Felix Bender wird neuer Generalmusikdirektor in Ulm

11.03.2021 | Felix Bender ist nach einer Schlussrunde mit vier Dirigenten zum neuen Generalmusikdirektor des Theaters Ulm berufen worden. Der 35-Jährige erhält einen Fünfjahresvertrag. Auf die Ausschreibung der GMD-Stelle waren 120 Bewerbungen eingegangen. Unter den Bewerber/-innen waren drei Frauen. Das Auswahlverfahren begann im Januar 2020 und musste wegen der Corona-Pandemie immer wieder unterbrochen, verschoben und zuletzt modifiziert werden. Der gebürtige Hallenser Bender studierte in Weimar, wo er auch von 2010 bis 2013 als 2. Kapellmeister engagiert war. Anschließend wechselte er als 1...Weiterlesen

Brief des Bühnenvereins an Kanzlerin und Ministrpräsidenten

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03.03.2021 | In einem Brief an die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsident/-innen der Länder appelliert der Deutsche Bühnenverein (DBV) im Vorfeld der neuen Beratungen über Öffnungen bzw. Weiterführung des Lockdowns, dass bei entsprechend niedriger Inzidenzzahl die Öffnung von Theatern, Museen und Konzerthäusern vorrangig ins Auge gefasst werden müsse. „Bereits seit Ende Oktober 2020 müssen die Bürger*innen auf Kunst und Kultur verzichten. Dadurch fehlen unserer Gesellschaft zentrale Orte des soziokulturellen Miteinanders, der wertebildenden Orientierung und des Diskurses in unserer Demokratie“, so die...Weiterlesen

Offener Brief der VdO zur Situation am Sorbischen Nationalensemble

02.03.2021 | In einem offenen Brief zur aktuellen Situation am sorbischen Nationalensemble an den Direktor der Stiftung für das sorbische Volk Jan Budar und die Mitglieder des Stiftungsrats hat die VdO auf ein Schreiben Budars an den Chorvorstand des Sorbischen Nationalensembles (SNE) sowie eine Pressemeldung reagiert. Hier geht es auch um die scheidende Intendantin und die Neubesetzung von Leitungs- und Schlüsselpositionen im SNE. Dem Chorvorstand und dem überwiegenden Teil der Mitarbeiter des Hauses werde hier jegliche Kompetenz abgesprochen, kritisch die Vorgänge bezüglich der Besetzung der...Weiterlesen

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