Nachrichten

Gonzalo Galguera, Ballettchef am Theater Magdeburg, muss gehen

28.04.2021 | Erst kürzlich haben wir in der Zeitschrift „Oper & Tanz“ darüber berichtet, dass Gonzalo Galguera, Ballettdirektor und Chefchoreograf am Theater Magdeburg, in diesem Jahr gleich mit zwei renommierten Preisen ausgezeichnet wird, dem italienischen Tanzpreis „Lo Schiaccianoci d’oro“ sowie dem sizilianischen Tanzpreis „Premio delle Eccellenze della Danza“. Jetzt wurde bekannt, dass sein Vertrag am Theater Magdeburg nach 2022 nicht verlängert wird. Der neue Generalintendant des Hauses Julien Chavaz, der 2022 die Leitung übernimmt, hat sich gegen die Vertragsverlängerung entschieden. Galguera...Weiterlesen

GMD Joseph Trafton verlängert seinen Vertrag mit dem Theater Hagen

28.04.2021 | Der Vertrag des seit 2017 bei der Theater Hagen gGmbH tätigen Generalmusikdirektors Joseph Trafton ist nach einem Ratsbeschluss bis zum Ende der Spielzeit 2024/2025 verlängert worden. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Theater Hagen gGmbH Wolfgang Röspel sieht mit dieser Entscheidung die Kontinuität im Theater gewahrt. Joseph Trafton und Intendant Francis Hüsers sind nunmehr beide bis 2025 in Hagen unter Vertrag. Wolfgang Röspel vertraue dieser bewährten künstlerischen Leitung und sei sich sicher, dass das Haus unter dieser Führung nach der Corona-Krise wieder mit vielen spannenden...Weiterlesen

Personelle Veränderung am Theater Trier: Doppelspitze ab 2023

28.04.2021 | Das Theater Trier wird ab August 2023 von einer Doppelintendanz geführt: Intendant Manfred Langner bekommt auf eigenen Wunsch Unterstützung durch den künftigen Co-Intendanten Lajos Wenzel. Der bis dahin laufende Vertrag mit Langner wird außerdem um weitere fünf Jahre verlängert, ebenso wie der Vertrag mit Generalmusikdirektor Jochem Hochstenbach. Die Mehrbelastung während des Umbaus, die deutlich über einen normalen Theaterbetrieb hinausgehen werde, sei der Hauptgrund für die Schaffung einer zweiten Führungsposition, meldet das Theater. Die künstlerische Leitung ebenso wie die Begleitung der...Weiterlesen

Gewerkschaften protestieren gegen Sparkonzept in Görlitz

22.04.2021 | Keine Abwicklungen oder Fusionen – jetzt Offenlegung des Gutachtens und Dialog In einer gemeinsamen Presseerklärung reagieren die Künstlergewerkschaften DOV, VdO, GDBA und ver.di auf bekannt gewordene Sparpläne für das Theater Görlitz: „Keine Abwicklungen oder Fusionen – jetzt Offenlegung des Gutachtens und Dialog“. Die an den Theatern in Görlitz und Zittau vertretenen Gewerkschaften protestieren gegen das bekannt gewordene Theater-Sparkonzept. „Es kann nicht sein, dass wir aus der Zeitung von Überlegungen zur vollständigen Abwicklung des Musiktheaters in Görlitz erfahren“, sagt Gerald...Weiterlesen

Theaterverbände fordern Änderungen im Infektionsschutzgesetz

20.04.2021 | In einer gemeinsamen Erklärung haben der Deutsche Bühnenverein, der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) und die Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (INTHEGA) Änderungen für den Kulturbereich in der vierten Novellierung des Infektionsschutzgesetzes gefordert. „Nach monatelangen Schließungen, in denen es keine substantiellen Perspektiven für die Künste gibt, macht die Gesetzesnovelle und ihre Begründung klar, dass der Kulturbereich nach wie vor keinerlei Differenzierung erfährt, die dem besonderen Schutz des Art. 5 Absatz 3 des Grundgesetzes angemessen Rechnung...Weiterlesen

Florian Stiehler wird Geschäftsführender Direktor in Augsburg

16.04.2021 | Florian Stiehler wird ab dem 1. September 2021 Geschäftsführender Direktor am Staatstheater Augsburg. Der Stiftungsrat des Staatstheaters Augsburg stimmte einstimmig im Umlaufverfahren für den 47-jährigen gebürtigen Münchener. Stiehler folgt auf Friedrich Meyer, der zur nächsten Spielzeit als Geschäftsführer an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg wechselt. Stiehler ist nach Stationen als Schauspieler in Mannheim, Köln, Stuttgart und als Controller und Verwaltungsleiter beim Theater der Altmark in Stendal seit der Spielzeit 2018/2019 Geschäftsführender Direktor des Berliner Theaters an der...Weiterlesen

Eilantrag der Initiative "Aufstehen für die Kunst" wurde abgelehnt

16.04.2021 | Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat einen Eilantrag der Initiative „Aufstehen für die Kunst“ abgelehnt: Prominente Musikerinnen und Musiker hatten eine Klage gegen die Schließungsanordnung von Theatern, Opern und Konzerthäusern, Bühnen, Kinos und ähnlichen Einrichtungen erhoben. Die Künstler/-innen hielten das Veranstaltungsverbot für rechtswidrig und nicht vereinbar mit der im Grundgesetz verankerten Kunstfreiheit. Das Gericht verwies in seiner Ablehnung des Antrags auf die aktuelle Infektions- und Gefährdungslage. Angesichts eines diffusen Infektionsgeschehens und des Gesamtkonzepts...Weiterlesen

Fünfzehn Theater gründen das „theaternetzwerk. digital“

16.04.2021 | Fünfzehn Theater im deutschsprachigen Raum haben das „theaternetzwerk.digital“ gegründet. Ziel des Netzwerkes ist es, Wissen und Erfahrungen im Bereich Digitaltheater und Theaterdigitalisierung auszutauschen. Die Dortmunder Akademie für Theater und Digitalität und das Staatstheater Augsburg sind die Initiatoren des neuen Netzwerkes. Unter den Theatern sind Stadt- oder Staatstheater, aber auch private und freie Theater aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die teilnehmenden Theater sind unter: https://theaternetzwerk.digital/ gelistet. In einer Pressemeldung heißt es: „Die zeichnenden...Weiterlesen

Hein Mulders soll neuer Intendant der Kölner Oper werden

12.04.2021 | Die Stadt Köln meldet, dass die Findungskommission zur neuen Opernintendanz ihre Arbeit beendet habe. Die Kommission hat sich für Hein Mulders als neuen Intendanten der Oper Köln ausgesprochen. Oberbürgermeisterin Reker wird ihn nun dem Hauptausschuss vorschlagen. Derzeit ist Mulders noch in Essen als Intendant für die Sparten Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen verantwortlich. Zuvor war der 58-jährige Niederländer künstlerischer Leiter der Nederlandse Opera in Amsterdam. Der Vertragsbeginn in Köln ist zu Beginn der Spielzeit 2022/23 vorgesehen. Mulders bringe...Weiterlesen

Verbände wehren sich gegen Vereinnahmung durch Verwerter

30.03.2021 | Musiker:innenverbände haben in einem Schreiben an ausgewählte Mitglieder des Deutschen Bundestags und der Bundesregierung angemessene Vergütung für Online-Nutzungen gefordert. Der Direktanspruch für ausübende Künstler:innen für Online-Angebote der Dienste-Anbieter müsse auch für den Bereich der Musik kommen, um den Kreativen eine faire Vergütung zu sichern, heißt es in dem Brief. Die Verbände beziehen sich auf Versuche der Verwerter, den in Art. 4, Abs. 3 UrhDaG vorgesehenen Direktvergütungsanspruch gegenüber Dienstanbietern zu beschränken oder generell in Frage zu stellen. Im Folgenden...Weiterlesen

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