"Das Ende der Schöpfung" in Augsburg
19.04.2022 | Ein besonderes Experiment wagt Intendant André Bücker am Staatstheater Augsburg. Haydns Schöpfung ist die Grundlage des Abends, allerdings werden die Rezitative ausgetauscht gegen Texte von Science-Fiction-Autor Dietmar Dath; der dritte Teil des Oratoriums stammt dann nicht mehr aus der Feder Haydns, sondern von Bernhard Lang, einem der bedeutenden Komponisten der Gegenwart. „Das Ende der Schöpfung“ ist düster, pessimistisch. Ganz klar: Es geht hier um den Klimawandel und dessen katastrophale Auswirkungen. Der Mensch zerstört sich selbst. Die Kritiker reagieren positiv. Dass nur selten der...Weiterlesen