Premierenberichte

"Der kleine Horrorladen" in Eisleben

10.07.2013 | "Der kleine Horrorladen" stand natürlich längst auf dem Spielplan, als das sachsen-anhaltinische Kultusministerium vor einigen Wochen mit seinen Theater-Sparplänen an die Öffentlichkeit ging. Für das Theater Eisleben waren diese Pläne allerdings der blanke "Horror", sahen sie doch die Komplett-Kürzung der Mittel für das Haus vor. Unter diesem Damokles-Schwert ein Theater-Sommerfest zu stemmen, ist schon eine großartige Leistung. "Die Pläne des Kultusministers bedrohen die Existenz der Landesbühne. Wir wehren uns entschieden dagegen und hoffen auf Ihre Unterstützung", schreibt das Theater auf seiner Webseite und führt den Besucher direkt zur Online-Petition. Nun durften sich die Akteure über großen Beifall für die Premiere des musikalischen "Horrorladens" freuen. Das Kultmusical von Alan Menken und Howard Ashman eroberte die Zuschauerherzen sofort, die Folge-Vorstellungen waren schnell ausverkauft. Ein "musikalisches, tänzerisches und schauspielerisches Feuerwerk, das sich mit Inszenierungen andere Häuser, die auf Musikproduktionen spezialisiert sind, allemal messen kann", bewundert der Rezensent der Mitteldeutschen Zeitung. Inzwischen gibt es auch einen Hoffnungsstreifen am Horizont. Ein neuer Vorschlag des Kultusministers sieht vor, dass das Theater in den kommenden Jahren jeweils 750.000 Euro erhalten soll. Danach allerdings muss die Fusion mit dem Nordharzer Städtebundtheater über die Bühne gegangen sein - und wie es finanziell danach weitergeht, steht in den Sternen. Über den neuen Vorschlag wird noch verhandelt - während Musiker, Schauspieler und Sänger munter weiter hochwertiges (Musik)theater betreiben. Das Foto (Peer Palmowski) zeigt Markus Braun als Seymour und Michaela Dazian als Audrey.Weiterlesen

"Gräfin Mariza" in Neustrelitz

08.07.2013 | Nach der Csárdásfürstin" schrieb Emmerich Kálmán mit der "Gräfin Mariza" 1924 gleich einen weiteren Operetten-Knüller. Mit Ohrwürmern wie "Komm mit nach Varasdin" konnte er an den Erfolg seiner vorherigen Werke anknüpfen. Die Geschichte um die Gräfin mit ihrem erfundenen Verlobten, der aber plötzlich in persona auftaucht, um den verschuldeten Grafen, der der Gräfing inkognito begegnet und um diverse Liebeswirren enthält jede Menge Operettenstoff. Die Handlung mir ihren Verwirrspielen, "Undercover"-Existenzen und jeder Menge Standesdünkel bietet einem findigen Regisseur viel Raum für eine schwungvolle und spritzige Inszenierung. Bei den Festspielen im Schlossgarten des Landestheaters Neubrandenburg-Neustrelitz gelang es Wolfgang Lachnitt, den Anforderungen gerecht zu werden. Das "einfallsreich und flott inszenierte Spiel um Liebe, Stolz und Standesdünkel" wird im Nordkurier gefeiert; auch der "vorzügliche Opern- und Extrachor des Landestheaters (famose Einstudierung: Gotthard Franke)" findet hier Erwähnung - ebenso wie "die prächtige Deutsche Tanzkompanie (Choreografie: Thomas Vollmer)". Für die Premiere gab es viel Beifall - auch für die Dirigentin Romely Pfund. Das Foto (J. Kunstmann) zeigt Alexander Geller als Tassilo und Tonje Haugland als Gräfin Mariza.Weiterlesen

"Les Misérables" in Magdeburg

04.07.2013 | Magdeburg, die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, hat in den letzten Wochen nicht nur für positive Schlagzeilen gesorgt: Die eklatanten Kürzungsvorschläge für die Theater des Landes wurden hier entwickelt - und das Jahrhunderthochwasser hatte die Stadt an der Elbe voll im Griff. Das Wetter schien es dann auch mit dem DomplatzOpenAir nicht gut zu meinen: Die Generalprobe des Musicals "Les Misérables" fiel dem Gewitter zum Opfer. Bei der Premiere aber hatte der Wettergott ein Einsehen - und das Publikum feierte die Darsteller mit grandiosem Applaus. Die Vorlage des Musicals stammt von Victor Hugo, verfilmt wurde sie insgesamt 45 Mal. Auf der Magdeburger Open Air Bühne konnte nun ein weiterer Erfolg gefeiert werden. Einen wesentlichen Beitrag leistete dazu der Opernchor. "Ohne den großartigen Opernchor Magdeburg, die Singakademie und Statisterie ist diese Musicalaufführung nicht denkbar - einfach wunderbar", schreibt der "Wochenspiegel". Und die "Volksstimme" lobt nicht nur explizit die Chorsolistin Gabriele Stoppel-Bachmann, die in der Rolle der Mme Thénardier "sofort die Herzen des Publikums eroberte", sondern auch den Chor als Ganzes: "Zu den Superlativen gehört auch der Theaterchor… Bei diesem Musical wächst der Chor wieder über sich selbst hinaus, übernimmt musikalisch und schauspielerisch ganze Szenen und ist maßgeblich an diesem grandiosen Erfolg beteiligt." Foto: Nilz BöhmeWeiterlesen

"Luther! Rebell wider Willen" in Eisenach

02.07.2013 | Ein buntes Zeitbild des 15./16. Jahrhunderts zeichnet dieses Musical, das nun im Theater Eisenach seine Uraufführung erlebte. Nicht zufällig natürlich, spielte doch die Stadt im Leben des Ex-Mönchs und kritischen Theologen Martin Luther eine wichtige Rolle. Von der Rock-Arie zum Madrigal hat Komponist Erich A. Radke ein mitreißendes Musikstück geschaffen, das vom Publikum mit viel Beifall aufgenommen wurde. Kein hintergründig-philosophischer Plot erwartet die Zuschauer, dafür ein unterhaltsames Stück Geschichte, vom Eisenacher Ensemble engagiert auf der Bühne realisiert. Im Mittelpunkt steht Martin Luther als Theologe und als Mensch - und seine Übersetzung der Bibel. Dass die Musical-Bühne "kein Ort für theologische Debatten" sei, ist auch in der Thüringer Allgemeine zu lesen. "Wohl aber für die Beimischung von Heiterkeit und Spaß - mit dem marionettenhaften Tanz der kleinen Bettelmönche (Gero Wendorff, Jens-Uwe Richter, Maximilian Nowka)…". "Ein überzeugendes Sing- und Schauspiel" hat die Rezensentin der Thüringer Landeszeitung erlebt. "Unter taktvollen Rock-Kirchen-Klängen treibt die Landeskapelle Eisenach das Spiel (…) voran. Sie töst, unterstützt vom eingespielten Opernchor des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen, mit Feuer und Ambition aus dem Graben..." Auch die Ballettcompagnie findet Beachtung: "Während die Hauptakteure sich meist in Zurückhaltung üben, frischen die Tänzer des Eisenacher Balletts die Handlung immer wieder rasant auf", heißt es dort. Und schließlich: "Am Endes liefert Eisenach vor allem eine unterhaltsame, gar nicht so rebellische Produktion mit Wohlfühlcharakter, die für Jeden etwas zu bieten hat." Das Foto (Christian Brachwitz) zeigt Matthias Jahrmärker als Martin Luther und Stefan Poslovski als Teufel sowie Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Eisenach als Berggeister.Weiterlesen

"Death in Venice" in Kaiserslautern

27.06.2013 | Die Erzählung Thomas Manns über den alternden Gustav von Aschenbach und seine - nicht gelebte - Liebe zu dem jungen Tadzio, dem er im cholerageplagten Venedig begegnet, hat Benjamin Britten in seinem letzten Opernwerk vertont. Die Partie von Aschenbachs schrieb er für seinen Lebensgefährten Peter Pears. 1973 vollendete der britische Komponist die Oper, war aber aus Krankheitsgründen nicht mehr in der Lage, sie bei der Uraufführung im gleichen Jahr selbst zu dirigieren. "Britten entwickelt in ‚Death in Venice‘ ein großes emotionales Tableau, welches die Zug- und Fliehkräfte, die im Spannungsfeld zwischen eigenem Begehren und dem Respektieren des anderen entstehen, zum Thema hat - das Ganze vor dem Hintergrund der eigenen Sterblichkeit." Das erklärt Regisseur Alvaro Schoeck, der das Spätwerk jetzt im Pfalztheater Kaiserslautern inszenierte. Ihm sei "eine sehr verdichtete, spannende szenische Umsetzung der Oper, die auch die heiklen Momente der Handlung intelligent umging," gelungen, so die "Rheinpfalz" in ihrer Premierenkritik. "Generalmusikdirektor Uwe Sandner, Chor und Orchester des Pfalztheaters (…) sorgten für einen musikalisch anregenden, das Publikum durchaus herausfordernden Abend." Und die "Mainzer Allgemeine" lobt dezidiert den "von Ulrich Nolte einstudierte Opernchor". Das Foto (Stephan Walzl) zeigt Douglas Nasrawi als Aschenbach, Richard Morrison als Der Reisende und den Chor des Pfalztheaters.Weiterlesen

"I masnadieri" in Essen

26.06.2013 | Deutsche Schwere und italienische Leichtigkeit? Giuseppe Verdi hat mit seinem Frühwerk "I masnadieri" das Schillersche Drama "Die Räuber" in eine Oper verwandelt. Ein Frühwerk, das im Übrigen selten gespielt wird, obwohl es bereits großartige musikalische Momente aufweist. Vor allem anderen verbindet die beiden großen Schöpfer Verdi und Schiller sicher der Freiheitsgedanke, von dem beide durchdrungen waren. Insgesamt hat Giuseppe Verdi vier Dramenstoffe Schillers für seine Opern verwendet. Regisseur Dietrich W. Hilsdorf hat sich für eine moderne Interpretation entschieden und die "Räuber" in die Börsenszene versetzt. Dort üben sie ihr Handwerk im Geldgeschäft aus. Während sich hinter Karl Moor der Herrenchor der Anzug- und Krawattenträger sammelt, laufen die Börsenkurse durch. Ein "sparsames, gekonntes Theater" attestiert die WDR-Rezensentin dem Regisseur, auch wenn sie das Konzept insgesamt nicht überzeugt: Zu "vereinfachend" sei die Botschaft Hilsdorfs. Musikalisch war der Premierenabend ein großer Erfolg. Das Lob gilt vor allen anderen dem Dirigenten: "Srboljub Dinic scheint der geborene Verdi-Dirigent, welcher es in bester Manier versteht Spannungsbögen zu produzieren, Gegensätze zu formulieren, wie man Legato phrasiert, Sänger begleitet, Tempi proportioniert", schreibt "Der Neue Merker". "Das ist ein wirklicher Verdi-Experte, der das unglaublich kompetent und spannend gemacht hat", schwärmt die WDR-Reporterin. Das Fazit in den "Revierpassagen": "Das Aalto-Theater hat mit dieser ehrgeizigen Produktion einen markanten Akzent in der deutschen Opern-Landschaft gesetzt." Das Foto (Thilo Beu) zeigt Zurab Zurabishvili als Karl, den Opernchor und Herren-Extrachor des Aalto-Theaters.Weiterlesen

"Love and other demons" in Bremerhaven

24.06.2013 | Peter Maxwell Davies, Philip Glass und jetzt Peter Eötvös mit "Love and other demons" ("Die Liebe und andere Dämonen"): Das Stadttheater Bremerhaven hat ganz offensichtlich keine Angst vor Zeitgenössischem. In der letzten Premiere der Spielzeit kamen nun Eötvös‘ "Dämonen" auf die Bühne. Das Werk basiert auf dem gleichnamigen Roman des kolumbianischen Autors Gabriel Garcia Marquez. Erzählt wird die Geschichte der 12-jährigen Sierva Maria, die nach einem Tollwutbiss ins Kloster gebracht wird, um die vermeintlichen Dämonen loszuwerden. Dort verliebt sich ein junger Priester in das Mädchen - die Katastrophe ist vorprogrammiert. Die Regiearbeit von Andrej Voron kam in Bremerhaven außerordentlich gut an. "Regisseur Woron hat für exotische Stoffe mit unheimlicher Atmosphäre ein Händchen. Er kann Spannungsbögen und bedrohliche Stimmungen hervorragend aufbauen und diverse Aktionen mit symbolischer Bedeutung verbinden." So schreibt die Nordsee-Zeitung. In ihrem "Sonntagsjournal" ist außerdem zu lesen: "Stephan Tetzlaff hat mit dem Städtischen Orchester die raffinierten Klangflächen vorbildlich realisiert." Auch die sängerische Leistung findet Anerkennung. Und Eötvös selbst, bei der Premiere anwesend, war sichtlich gerührt. Ein gelungener Höhepunkt zum Spielzeitende! Das Foto (Heiko Sandelmann) zeigt Katja Boost als Äbtissin), Peter Kubik als Pater Cayetano Delauram Brigitte Rickmann als Martina Laborde und den Damenchor als Nonnen.Weiterlesen

"Ball im Savoy" an der Komischen Oper Berlin

21.06.2013 | Geradezu euphorisch feierten Medien wie Publikum Paul Abrahams Operette "Ball im Savoy", die jetzt in der Komischen Oper quasi wiederentdeckt wurde. Die Handlung erinnert von Ferne an die "Fledermaus" und enthält alles, was eine gute Operette braucht: Liebe und Seitensprünge, Verkleidung, Vertuschung, Verwechslung, einen Ball mit Tanz und Heimlichkeiten im Séparée - und eine vergnügliche Versöhnung am Schluss. Vor allem aber eine schmissige jazznahe Musik, die das Publikum vor 80 Jahren ebenso begeisterte wie das heutige. Das tragische Schicksal des jüdisch-ungarischen Komponisten Abraham, der erst in Budapest, dann in Berlin ungemein erfolgreich war, zu Beginn des Nazi-Regimes aber erst nach Budapest, später nach New York auswandern musste und dort schwer erkrankte, ist eine andere Geschichte… Die Komische Oper jedenfalls hatte den richtigen "Riecher" - und mit Barry Kosky offenbar den richtigen Regisseur. Sie "reißt das Stück und seinen Komponisten aus dem leidigen Vergessen zurück und installiert ihn … als habe es noch nirgendwo auf der Welt ein vergleichbares Spektakel gegeben. Hat es auch nicht!" schwärmt die Berliner Morgenpost und lobt die "immer lustig wagemutige Inszenierung". "Dieser Abend wird Kult…", schreibt die FAZ. "Es stimmt einfach alles: Sänger, Bühne, Kostüme, eine mitreißend temporeiche Inszenierung aus der Hand des Intendanten!" Das Foto (Iko Freese/drama-berlin) zeigt Dagmar Manzel als Madeleine de Faublas und Mitglieder des Ensembles.Weiterlesen

"Simon Boccanegra" an der Bayerischen Staatsoper

19.06.2013 | "Das Stück ist düster, weil es düster sein muss, aber es ist fesselnd!" Das sagte Giuseppe Verdi über sein Werk, das er - 20 Jahre nach der Uraufführung - mit einem neuen Libretto überarbeitete. "Es ist Verdis brüchigstes Werk, dunkel in allen Farben, schwermütig in den Gefühlen, brutal die Szenen in der Öffentlichkeit wie im Privaten - und doch voll vom Drang nach Liebe und Freiheit", schreibt die Bayerische Staatsoper über das Stück, das dort soeben Premiere hatte. Er sehe nicht den Politiker Simon im Vordergrund, so Zeljko Lucic, der die Titelpartie singt, sondern vielmehr den Menschen, den Vater. Aber ist Amelia überhaupt die Tochter, die er vor vielen Jahren verloren hat? Diese Frage stellt Dmitri Tcherniakov in seiner Inszenierung. "Für Tcherniakov ist Simon Boccanegra ein moderner Nomade, der an die Möglichkeit eines Neuanfangs glaubt", schreibt die WELT. Und das "Tagblatt" urteilt: "Sicher eine der stärksten Premieren des Verdis-Jahres". Andere Medien urteilten kritischer über die Inszenierung wie die musikalische Gestaltung. Auch das Publikum reagierte zwar überwiegend positiv, hatte aber auch ein paar Buhs parat. Überall großes Lob gab es für Zeljko Lucic: "Er kann machtvoll tönen und dann in fahle Resignation zurücknehmen; er kann überbordende Emotion leuchten lassen und dann in intim-warmem Piano ausschwingen", so ist es auf nmz online zu lesen. Das Foto (Wilfried Hösl) zeigt Zeljki Lucic und den Chor der Bayerischen Staatsoper.Weiterlesen

"Onkel Präsident" am Münchner Gärtnerplatztheater

17.06.2013 | Uraufführung am Münchner Gärtnerplatztheater: Der österreichische Komponist Friedrich Cerha hat seine erste komische Oper vorgelegt. Wer Billy Wilders wunderbaren Film "Eins, zwei, drei" kennt, ist bereits mitten im Stoff von "Onkel Präsident". Auch hier geht es um einen Firmenboss (der "Präsident"), der einen nicht standesgemäßen jungen Mann zum vorzeigbaren Gatten für seine Nichte heranziehen muss. Bei Cerha ist das ein Fahrradkurier mit Rastalocken, den sich das junge Mädchen nicht aus dem Kopf schlagen will. Auf einer zweiten Handlungsebene wird das Genre Oper selbst auf die Schippe genommen. Ein Opernkomponist (Cerhas Alter ego?) kommt ebenso ins Spiel wie der Dirigent, der hier in die Inszenierung eingebunden ist und sich plötzlich in Diskussionen über Arien oder Musikergagen einbezogen sieht. Die Uraufführung in der Ausweichspielstätte des Gärtnerplatztheaters gelang: "Was nicht nur an Cerhas süffigem, niemals anbiedernden Soundtrack liegt, sondern auch am hohen Niveau, auf dem musiziert und gesungen wird", schreibt die Recklinghäuser Zeitung. Cerhas Musik gefällt ganz allgemein. Ein "großer Wurf modernen Musiktheaters mit selten zu erlebender unverkrampfter Aktualität" sei das Werk, ist im Bayerischen Rundfunk zu hören. Und noch einmal die Recklinghäuser Zeitung: "Gärtnerplatz-Intendant Josef E. Köpplinger inszenierte die Uraufführung selbst - witzig und stilsicher, wenn auch nicht ganz so temporeich und sekundengenau choreographiert wie sein Einstand im ‚Weißen Rössl‘". Das Foto (Jochen Klenk) zeigt Elaine Ortiz Arandes als Fräulein Flink, Renatus Mészár als Präsident und Frances Lucey als Fräulein Flugs.Weiterlesen

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