"Fidelio" in Osnabrück
24.10.2018 | „Wie zu Anfang des 19. Jahrhunderts bleibt auch heute die Frage unbeantwortet, ob aus der Utopie einmal die Wirklichkeit einer friedlichen Welt werden kann“, fragt das Theater Osnabrück anlässlich der Premiere von Beethovens einziger Oper. Die Frage, ob Regisseurin Yona Kim das Werk „politisch“ inszeniert, beantworten die Rezensenten unterschiedlich. „Die Oper Fidelio wird oft sehr politisch inszeniert, was ja auch naheliegend ist. Yona Kim allerdings vermeidet das komplett“, berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). Die Osnabrücker Nachrichten dagegen: „Ein düsterer Abend, hochpolitisch...Weiterlesen