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Alternative zur Theaterfusion in Mecklenburg-Vorpommern?

19.12.2017 | Es hatte sich schon angekündigt: Die Theater-Fusion in Mecklenburg-Vorpommern ist nicht nur ins Stocken geraten, sondern wird in der derzeit geplanten Form grundsätzlich in Frage gestellt. Schon vor einem Treffen am Montag dieser Woche in Schwerin war deutlich geworden, dass sich die Gesellschafter eines zukünftig fusionierten Staatstheaters Nordost nicht einig waren. Dabei ging es unter anderem um die Frage, an welchem Standort die zentralen Werkstätten angesiedelt werden; auch über Spielpläne und Spielstättenvermietung gab es Auseinandersetzungen. Nun meldet das Ministerium für Bildung,...Weiterlesen

Entscheidung über die Zukunft der Deutschen Tanzkompanie

08.12.2017 | Wie geht es weiter mit der Deutschen Tanzkompanie? In diesen Tagen entscheiden die beteiligten Kommunen Neubrandenburg und Neustrelitz sowie der Kreis Mecklenburgische Seenplatte über deren Zukunft. Jetzt hat als erste die Stadt Neustrelitz einem Zuschuss in Höhe von jährlich 75.000 Euro zugestimmt. Am 11. Dezember entscheidet der Kreistag, drei Tage später Neubrandenburg, wo die Zustimmung allerdings als unsicher gilt. Das Land Mecklenburg-Vorpommern will bis 2025 jedes Jahr 4 Millionen Euro beisteuern, macht diese Zuwendung aber abhängig von der der Kommunen. Insgesamt tanzen 15 Tänzerinnen...Weiterlesen

Martin Schüler und Evan Alexis Christ verlängern bis 2024 in Cottbus

06.12.2017 | Martin Schüler, Intendant des Staatstheaters Cottbus, und Evan Alexis Christ, Generalmusikdirektor am gleichen Haus, bleiben jeweils bis zum Jahr 2024 in Cottbus. Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) hat die Verträge mit den beiden künstlerischen Leitern entsprechend verlängert. Schüler ist seit 1991 Operndirektor und seit 2003 Intendant in Cottbus. Unter seiner Leitung führt das Staatstheater Oper, Schauspiel und Ballett in Mehrspartenprojekten zusammen und verwirklicht in der Zusammenarbeit mit städtischen Partnern vielfältige Formen eines politisch engagierten...Weiterlesen

Christian Thielemann verlängert als Chefdirigent in Dresden

03.12.2017 | Christian Thielemann hat seinen Vertrag bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden als Chefdirigent um fünf Jahre verlängert; er bleibt nun bis Juli 2024 am Haus. Vereinbart wurden eine Mindestzahl von 40 Dirigaten in Konzerten und Opernaufführungen pro Spielzeit, davon mindestens 25 in Dresden. Für Gastspielreisen der Sächsischen Staatskapelle Dresden sieht der Vertrag einen Umfang von 15 Konzertterminen pro Spielzeit vor. Der Vertrag beinhaltet zudem die Vereinbarung über eine unbezahlte Auszeit im Zeitraum vom 15. September 2021 bis 31. Januar 2022. Christian Thielemann ist seit dem 1...Weiterlesen

Staatstheater Nordost: Tarifverhandlungen unterbrochen

17.11.2017 | In einer gemeinsamen Presseerklärung äußern sich die Künstlergewerkschaften Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO), Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und Deutsche Orchestervereinigung (DOV) zu den Verhandlungen über einen Fusionstarifvertrag für die Beschäftigten der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) und des Theaters Vorpommern. „Die aktuellen Forderungen der Arbeitgeberseite sind inakzeptabel“, schreiben die Gewerkschaften. „Auf dieser Grundlage sahen sich die Künstlergewerkschaften DOV, GDBA und VDO gezwungen, die Verhandlung zu...Weiterlesen

Ausweichspielstätte für Oper Stuttgart während der Sanierung gefunden

16.11.2017 | Endlich scheint es eine Lösung für die Frage zu geben, wo die Oper Stuttgart spielen kann, wenn das Opernhaus generalsaniert wird: Als Ausweichspielstätte wurde nun das ehemalige Paketpostamt in der Ehmannstraße im Norden Stuttgarts gewählt, das auch für die Ballettaufführungen genutzt werden soll. Baden-Württembergs Kunstministerin Theresia Bauer teilte mit, dass sie diese Lösung am 27. November dem Verwaltungsrat vorschlagen werde. „Das ehemalige Paketpostamt in der Ehmannstraße hat Charme und das Zeug für eine faszinierende und urbane Interimsspielstätte für Oper und Ballett“, so Bauer...Weiterlesen

Preisträger des Theaterpreises DER FAUST in Leipzig ausgezeichnet

05.11.2017 | Zum 12. Mal wurden am 4. November die Gewinner des Deutschen Theaterpreises DER FAUST ausgezeichnet. Der festliche Abend der Preisvergabe fand dieses Mal im Schauspiel Leipzig statt – in Anwesenheit der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Eva-Maria Stange und des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung. Regisseur Christoph Marthaler wurde für seine „Lulu“ an der Hamburgischen Staatsoper geehrt. Beste Sängerdarstellerin ist Gloria Rehm (als Marie in „Die Soldaten“ am Staatstheater Wiesbaden). Für ihre Choreografie „Fall seven times” am Staatstheater Mainz erhielten Maria...Weiterlesen

Justin Brown verlängert als GMD am Badischen Staatstheater

30.10.2017 | Justin Brown, Generalmusikdirektor am Badischen Staatstheater Karlsruhe, verlängert seinen Vertrag um zwei Spielzeiten bis 2020. Er sei „aus großer Verbundenheit zum Haus, Orchester und Intendant“ der Anfrage Peter Spuhlers gerne gefolgt erklärte der GMD. Zuletzt hatte er am Pult mit der Uraufführung der Oper „Wahnfried“ und der „Götterdämmerung“ Erfolge gefeiert. Brown ist seit 2008 am Haus. Im Jahr 2012 wurde die Badische Staatskapelle aufgrund der abwechslungsreichen Programmgestaltung mit dem Preis des Deutschen Musikverleger-Verbandes ausgezeichnet. Zahlreiche Gastengagements führten den...Weiterlesen

Joana Mallwitz wechselt als GMD von Erfurt nach Nürnberg

25.10.2017 | Joana Mallwitz, seit der Spielzeit 2014/15 Generalmusikdirektorin des Theaters Erfurt, wechselt in gleicher Position an das Staatstheater Nürnberg. Die erst 31-jährige Dirigentin wird ab der Saison 2018/2019 Nachfolgerin von Markus Bosch. Mallwitz hat Dirigieren bei Martin Brauß und Eiji Oue sowie Klavier bei Karl-Heinz Kämmerling und Bernd Goetzke studiert. Ihre Karriere begann sie 20-jährig als Kapellmeisterin und Assistentin des GMD am Theater Heidelberg. 2009 wurde sie mit dem „Praetorius Musik-Förderpreis 2009“ des Landes Niedersachsen ausgezeichnet. Sie gastierte bereits am Opernhaus...Weiterlesen

GMD Ivan Repušić verlässt Staatsoper Hannover im Jahr 2019

23.10.2017 | Ivan Repušić, Generalmusikdirektor der Staatsoper Hannover, wird seinen Vertrag über die Spielzeit 2018/19 hinaus nicht verlängern. Bedingt durch seine nationalen und internationalen Verpflichtungen sei es ihm nicht möglich, die Position des Generalmusikdirektors in Hannover verantwortungsvoll weiterzuführen, heißt es in einer Meldung der Staatsoper. Neben seiner Tätigkeit in Hannover ist Repušić auch Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters. Ivan Repušić ist seit 2016 Generalmusikdirektor der Staatsoper Hannover. Vorausgegangen war ein Engagement als Erster Kapellmeister dieses Hauses...Weiterlesen

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