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Beendigung des Haustarifvertrags in Görlitz-Zittau ab 2019 in Sicht

22.04.2018 | Gute Nachrichten aus Sachsen: In die Haustarifverhandlungen am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH ist Bewegung gekommen. In der Verhandlung am 17. April 2018 wurde beschlossen, die bestehenden Haustarifverträge bis zum 31. Dezember 2018 zu verlängern. Danach gibt es eine „berechtigte Hoffnung“, dass der Freistaat Sachsen die Gesellschafter des Theaters durch eine zusätzlich Finanzierung in die Lage versetzen wird, am 1. Januar 2019 in den Flächentatrifvertrag zurückzukehren. So formuliert es auch das Theater in einem Schreiben an die Mitarbeiter. Das würde bedeuten, dass alle am...Weiterlesen

Theaterreform Mecklenburg-Vorpommern offenbar erneut verzögert

19.04.2018 | Laut Meldungen der Ostseezeitung (OZ) sind die Verhandlungen über die Theaterreform in Mecklenburg-Vorpommern abermals ins Stocken geraten. Dabei waren die Verhandlungspartner auf einem guten Weg: Die Idee einer Fusion zwischen den Häusern in Neubrandenburg/Neustrelitz und Greifswald/Stralsund war nicht weiterverfolgt, dafür ein Kooperationsmodell bei Beibehaltung der Eigenständigkeit der Theater auf den Tisch gelegt worden. Am 5. April fand ein Treffen statt, in das die Betroffenen große Hoffnung gesetzt hatten. Wie die OZ berichtet, war Mecklenburg-Vorpommerns Kultusministerin Birgit Hesse...Weiterlesen

Theater Augsburg soll Bayerisches Staatstheater werden

19.04.2018 | Im Interview mit „Oper & Tanz“ hatte André Bücker, Intendant des Theaters Augsburg, die Idee noch für einen Zukunftstraum gehalten. Nun hat der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder es in seiner Regierungserklärung im Landtag versprochen: Das Theater Augsburg soll Bayerns drittes Staatstheater werden. Bücker zeigte sich sehr erfreut über die Ankündigung: „Das Bekenntnis zum Theater-Standort Augsburg, das gerade in diese Zeit des Interims fällt, wo es alles andere als leicht ist Theater zu machen, ist eine fantastische Nachricht und ein großer Ansporn.“ Auch Augsburgs Kulturreferent...Weiterlesen

Stellungnahme der VdO zum Fall István Simon am Semperoper Ballett

12.04.2018 | István Simon, Erster Solist am Semperoper Ballett, hat im März 2018 seine fristlose Kündigung erhalten. Über Gründe und Hintergründe, über die zwei Verhandlungen am Dresdner Arbeitsgericht im Vorfeld der Kündigung und über den Umgang der Semperoper mit Machtmissbrauch und Diskriminierung wurde in verschiedenen Medien bereits berichtet, nicht immer vollständig und korrekt. Die Vereinigung deutscher Opernchorsänger und Bühnentänzer (VdO) hat den Tänzer in diesem Prozess begleitet und in einer ausführlichen Pressemitteilung dazu Stellung bezogen. „Ein solches Vorgehen eines so renommierten...Weiterlesen

VdO engagiert sich für den Chorleiter-Nachwuchs

10.04.2018 | Bereits zum dritten Mal fördert die VdO den vom Deutschen Musikrat veranstalteten Deutschen Chordirigentenpreis, den einzigen Wettbewerb für junge Chordirigenten in Deutschland. Damit engagiert sich die VdO für den Nachwuchs im Bereich der Chorleitung. Finalkonzert und Preisverleihung finden am 21. April in der Berliner Philharmonie statt. Weitere Infos gibt es hier .Weiterlesen

Dritter Deutscher Chordirigentenpreis wird in Berlin verliehen

10.04.2018 | Am 21. April 2018 wird im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie der 3. Deutsche Chordirigentenpreis vergeben. Der Preis ist eine Initiative des Deutschen Musikrates in Zusammenarbeit mit dem RIAS Kammerchor. Der Preis ist der einzige Wettbewerb für junge Chordirigenten in Deutschland und wird alle zwei Jahre vergeben. Die Verleihung ist Höhepunkt und Abschluss der Förderung junger talentierter Chordirigenten durch das Dirigentenforum. Der Deutsche Chordirigentenpreis wird gefördert durch die Deutsche Orchestervereinigung (DOV), die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO),...Weiterlesen

Benjamin Reiners wird Generalmusikdirektor am Theater Kiel

29.03.2018 | Benjamin Reiners wird neuer Generalmusikdirektor am Theater Kiel und damit Nachfolger von Georg Fritzsch. Reiners, derzeit Erster Kapellmeister und Stellevertretender GMD am Nationaltheater Mannheim, hatte in Kiel bereits Produktionen geleitet und setzte sich gegen viele Mitbewerber durch. Geboren 1983 in Duisburg, machte er seine Ausbildung in Köln und Detmold. Am Staatstheater am Gärtnerplatz war er Solorepetitor und Kapellmeister, 2011 wechselte er als Zweiter Kapellmiester an die Niedersächsische Staatsoper in Hannover und wurde dort später Erster Kapellmeister. 2016 ging er nach Mannheim...Weiterlesen

Nordkurier meldet: Positive Entwicklungen in Mecklenburg-Vorpommern

29.03.2018 | Derzeit melden es nur die Regionalzeitungen in der Region rund um Neustrelitz: Laut einem Bericht im Nordkurier stehen die Verhandlungen über die künftige Struktur der Theater- und Orchesterlandschaft im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern vor einem guten Abschluss. Zitiert wird der Landrat der Seenplatte, Heiko Kärger von der CDU. Am 27. März hatten sich die Beteiligten zu einem Theaterforum getroffen. Kärger deutete laut dem Zeitungsbericht nicht nur eine Lösung an, nach der die geplante Fusion nicht stattfinden werde und die Theater Neubrandenburg/Neustrelitz und Greifswald/Stralsund...Weiterlesen

Bridget Breiner wird neue Ballettdirektorin am Badischen Staatsballett

21.03.2018 | Bridget Breiner, derzeit Ballettdirektorin am Musiktheater im Revier (MiR), wechselt in gleicher Position an das Staatsballett Karlsruhe. Sie wird diese Position zur Spielzeit 2019/2020 übernehmen. Breiner wird damit Nachfolgerin von Birgit Keil. Bridget Breiner tanzte unter anderem am Bayerischen Staatsballett und am Semperoper Ballett Dresden. Sie war Erste Solistin in Stuttgart; dort begann sie auch ihre Karriere als Choreografin. Ein Schwerpunkt Ihrer Arbeit in Gelsenkirchen lag auf der Standortbestimmung und Weiterentwicklung des klassischen Tanzes. Am MiR soll der Tanz trotz des...Weiterlesen

Tänzer Jiří Bubeníček zum Arbeitsgerichtsverfahren am Semperoper Ballett

19.03.2018 | Anlässlich des Verfahrens um sexuelle Übergriffe und andere Schwierigkeiten am Semperoper Ballett, das kürzlich in einem Arbeitsrechtprozess verhandelt wurde (s. unsere Nachricht ), hat sich der Tänzer und Choreograph Jiří Bubeníček (bis 2016 Erster Solist in Dresden) zu Wort gemeldet. Bubeníček erhielt seine Tanz-Ausbildung am Konservatorium für Tanz und Musik in Prag. 1993 kam er zu John Neumeiers Hamburg Ballett, wo er 1997 zum Ersten Solisten befördert wurde. Von 2006 bis 2015 war er an der Semperoper Dresden engagiert. Im Jahre 2013 wurde er mit dem Mary-Wigman-Preises der Semperoper...Weiterlesen

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