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Jochem Hochstenbach soll Generalmusikdirektor in Trier weden

10.06.2017 | Jochem Hochstenbach soll ab der Spielzeit 2018/2019 neuer GMD in Trier werden. Früher als geplant einigte sich die Findungskommission auf den gebürtigen Niederländer, der derzeit Erster Kapellmeister am Theater Bern ist. Da die Entscheidung der Kommission einstimmig getroffen wurde, gilt die noch ausstehende Zustimmung des Stadtrats als relativ sicher. Vertragsverhandlungen zwischen dem Dirigenten und der Stadt Trier stehen allerdings noch aus. Karrierestationen des heute 46-Jährigen waren vor seinem Engagement in Bern unter anderem das Landestheater Linz sowie das Badische Staatstheater...Weiterlesen

Leo Siberski wird neuer Generalmusikdirektor in Plauen-Zwickau

09.06.2017 | Leo Siberski wird neuer Generalmusikdirektor am Theater Plauen-Zwickau. 2008 hatte er an der Semperoper debütiert, um dann stellvertretender GMD und Erster Kapellmeister am Theater Bielefeld zu werde. Gastdirigate führten Leo Siberski an viele Bühnen, unter anderem an die Opernhäuser in Düsseldorf, Innsbruck, Gera, Hannover, Mainz, Plauen-Zwickau und Wuppertal sowie zu den Bremer Philharmonikern, Düsseldorfer Symphonikern, zum SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Münchner Rundfunkorchester, MDR-Sinfonieorchester, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Sinfonieorchester...Weiterlesen

Tagung der Bühnenkonferenz im Opernhaus Graz

31.05.2017 | Von 22. bis 24. Mai 2017 fand die Tagung der ‚Konferenz der Personal- und Betriebsratsvorsitzenden großerdeutschsprachiger Bühnen’, kurz auch ‚Bühnenkonferenz’, in Graz statt. Im Opernhaus Graz tagten, auf Einladung der Kollegin Florentina Vancea-Sfetcu, die Vorsitzenden der Personal- und Betriebsräte der Theater aus Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart und Wien für 2½ Tage.Die ‚Bühnenkonferenz‘, die vor mehr als 30 Jahren als Pendant zur ‚Deutschen Opernkonferenz‘ ins Leben gerufen wurde, und nach wie vor das Selbstverständnis eines...Weiterlesen

Demis Volpis Vertrag als Hauschoreograf in Stuttgart nicht verlängert

17.05.2017 | Demis Volpi, Hauschoreograf des Stuttgarter Balletts, wird nur noch bis zum Ende der Spielzeit am Haus bleiben. Überraschend wurde jetzt bekannt, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Diese Entscheidung des 2018 ebenfalls scheidenden Ballettintendanten Reid Anderson könnte unter den Fans für Unmut sorgen. Zuletzt hatte er in Stuttgart mit „Der Tod in Venedig“ begeistert. Bei dieser Koproduktion zwischen Oper und Ballett Stuttgart hatte Volpi sowohl die Inszenierung als auch die Choreografie übernommen. Die Entscheidung, ihn nicht am Haus zu halten, soll Medienberichten zu folgen eine „rein...Weiterlesen

Ulf Schirmer soll bis 2022 Intendant und GMD in Leipzig bleiben

10.05.2017 | Ulf Schirmer, Intendant und GMD der Oper Leipzig, soll seinen Vertrag um zwei Jahre verlängern und bis 2022 im Amt bleiben. Das will der Leipziger Oberbürgermeister im Juni dem Stadtrat vorschlagen, der der Vertragsverlängerung zustimmen muss. Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke erklärte, es sei ein Glück für die Oper Leipzig und für die Stadt, dass man Schirmer weiter an das Haus binden könne. Schirmer war, bevor er 2011 nach Leipzig kam, unter anderem GMD in Wiesbaden 1988 bis 1991), Resident-Dirigent an der Staatsoper Wien (ab 1991), Chefdirigent des Dänischen Radio-Sinfonie-Orchesters (...Weiterlesen

Francis Hüsers soll neuer Intendant am Theater Hagen werden

10.05.2017 | Francis Hüsers soll neuer Intendant des Theaters Hagen und damit Nachfolger von Norbert Hilchenbach werden. Der 1960 am Niederrhein geborene Francis Hüsers studierte Germanistik, Soziologie und Anglistik in Köln sowie Sozialpädagogik in Mönchengladbach und veröffentlichte bis 1997 zunächst vor allem soziologische Arbeiten, so etwa gemeinsam mit Alphons Silbermann zum Thema Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Ab 1998 verfasste er dann verstärkt Essays über Literatur und Oper und war auch als Librettist und Dramaturg tätig. Zuletzt war Hüsers Operndirektor und Stellvertretender Intendant an...Weiterlesen

Thomas Bockelmann bleibt bis 2021 Intendant am Staatstheater Kassel

09.05.2017 | Thomas Bockelmann, Intendant des Staatstheaters Kassel, hat seinen ursprünglich bis 2020 befristeten Vertrag bis August 2021 verlängert. Das teilten der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, und Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen mit. Seit dem Jahr 2004 leitet Bockelmann das Drei-Sparten-Haus. Hintergrund der Vertragsverlängerung ist die Planung eines großen Wagner-Opernprojektes ab 2018 unter der musikalischen Leitung des neuen Generalmusikdirektors Francesco Angelico und in der Regie von Markus Dietz, das sich über mehrere Spielzeiten bis ins Jahr 2021 erstrecken...Weiterlesen

Ainars Rubikis wird neuer GMD an der Komischen Oper Berlin

08.05.2017 | Ainars Rubikis wird neuer Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin. Der lettische Dirigent tritt ab der Spielzeit 2018/2019 die Nachfolge von Henrik Nanasi an. Das gaben Intendant Barrie Kosky und Berlins Kultursenator Klaus Lederer in einer Pressekonferenz bekannt. Der erst 38-jährige Rubikis hat bereits mehrere Preise gewonnen, darunter den renommierten Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb (2010) und den Nestlé Young Conductors Award der Salzburger Festspiele (2011). Von 2012 bis 2014 war er Musikalischer Direktor des Staatlichen Akademischen Opern- und Ballett-Theaters in Novosibirsk...Weiterlesen

Erstmals Mindestgage für Gastverträge an deutschen Theatern

08.05.2017 | Für die Beschäftigten an deutschen Theatern wird es ab Oktober 2017 Tarifregelungen geben, die erstmals Mindestgagen bei Gastverträgen für Vorstellungen und für Proben vorsehen. Über die für Gastverträge geltenden Regelungen haben sich am 2. Mai 2017 die Künstlergewerkschaften Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e. V. (VdO) mit dem Deutschen Bühnenverein als Arbeitgeberverband bei ihren Manteltarifverhandlungen geeinigt. Im Einzelnen beinhalten die getroffenen Vergütungsregelungen eine Mindestgage von 200 Euro pro...Weiterlesen

Wiedereröffnung der Staatsoper Unter den Linden

24.04.2017 | Was lange währt… In einer Pressemitteilung der Staatsoper Unter den Linden wurde der Fahrplan für die Wiedereröffnung der Staatsoper am angestammten Platz vorgestellt. Diese soll am 3. Oktober 2017 mit einer Musiktheaterpremiere gefeiert werden. Bis zum 7. Oktober soll es dann unter dem Titel „Präludium“ weitere Vorstellungen und Konzerte geben, bevor das frisch sanierte Haus die Pforten erst einmal wieder schließt – „für wenige Wochen“, wie es heißt. Dies gebe den Bauenden die Möglichkeit nach ersten Erfahrungen mit Aufführungen nachzujustieren. Offenbar braucht die Staatsoper noch Zeit, um...Weiterlesen

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