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Kulturorganisationen unterstützen Aktionswoche #HierWirdGeimpft

10.09.2021 | Eine deutschlandweite Aktionswoche #HierWirdGeimpft vom 13. bis 19. September 2021 informiert über Impfangebote vor Ort. Unter www.hierwirdgeimpft.de wird auf Impfzentren und andere Orte, an denen man sich unkompliziert impfen lassen kann, hingewiesen. Durchgeführt wird die Aktionswoche von der Bundesregierung gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Robert Koch-Institut. Bei kreativen und unkonventionellen Impfaktionen – etwa auf Marktplätzen und Bauernmärkten, vor Schulen, Kirchen, Kinos und bei Kulturfestivals – können Menschen spontan eine Impfung erhalten...Weiterlesen

Kulturschaffende setzen sich für afghanische Kolleg/-innen ein

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07.09.2021 | In einem offenen Brief, der als Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht wurde, wenden sich zahlreiche Kulturschaffende unterschiedlicher Sparten an Staatsministerin Monika Grütters. Sie setzen sich dafür ein, afghanische Aktivisten, Journalisten und Kulturschaffende nicht im Stich zu lassen. Diese Berufsgruppen hätten in den letzten 20 Jahren dazu beigetragen, die afghanische Zivilgesellschaft aufzubauen und seien nach der Machtübernahme der Taliban in akuter Lebensgefahr, bedroht von islamistischen Repressionen und Terror. Grütters wird aufgefordert: „Machen Sie es zu...Weiterlesen

Frage vor den Wahlen: Gibt es bald ein Bundeskulturministerium?

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05.09.2021 | Im Zuge der Wahlen zum Deutschen Bundestag am 26. September stellt sich erneut die Frage nach einem eigenen Bundeskulturministerium in Deutschland. Derzeit gibt es die Position der Beauftragten für Kultur und Medien im Kanzleramt, die Monika Grütters (CDU) innehat. Der Deutsche Kulturrat hat die Frage nach dem Rang der Kultur in einer künftigen Regierung in seinen Wahlprüfsteinen gestellt. Die SPD will, dass der Beauftragte für Kultur und Medien im Kanzleramt Ministerrang erhält. Die CDU/CSU hat erklärt, an der jetzigen Struktur festhalten zu wollen. Monika Grütters forderte in einem FAZ-...Weiterlesen

Joana Mallwitz wird neue Chefdirigentin am Konzerthaus Berlin

31.08.2021 | Joana Mallwitz wird ab der Saison 2023/2024 neue Chefdirigentin und Künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin. Ihr Vertrag läuft zunächst über fünf Spielzeiten. In der vergangenen Saison haben Mallwitz und das Konzerthausorchester bereits zwei Konzertprojekte erarbeitet. Die junge Dirigentin wurde – nach einer Station als Kapellmeisterin in Heidelberg – schon mit 27 Jahren Generalmusikdirektorin in Erfurt. Seit zwei Jahren ist sie in gleicher Position an der Staatsoper Nürnberg. Erst kürzlich hatte sie angekündigt, ihren Vertrag dort nicht zu verlängern. Mallwitz wurde bereits...Weiterlesen

Neues Leitungsteam in Magdeburg: Mannes kommt, Skryleva bleibt

27.08.2021 | Julien Chavaz, neuer Intendant des Theaters Magdeburg, hat sein neues Leitungsteam vorgestellt. Neben einer zukünftig dreiköpfigen Schauspielleitung kommt Jörg Mannes als neuer Ballettdirektor neu ins Magdeeburger Team. Mannes war von 2006 bis 2019 Leiter der Ballettcompagnie an der Staatsoper Hannover. Anschließend war er als freischaffender Choreograf und Tanzvermittler der ZAV-Künstlervermittlung Tanz in Stuttgart tätig. Generalmusikdirektorin bleibt Anna Skryleva, die von Chavaz‘ Vorgängerin Karen Stone im Jahr 2019 ans Magdeburger Opernhaus geholt worden war. Ihre beruflichen Stationen...Weiterlesen

Joana Mallwitz verlängert ihren Vertrag an der Staatsoper Nürnberg nicht

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29.07.2021 | Joana Mallwitz, Generalmusikdirektorin der Nürnberger Staatsoper seit 2018, wird ihren Vertrag, der zum Ende der Spielzeit 2022/2023 ausläuft, nicht verlängern. Die heute 35-jährige Ausnahmedirigentin hatte 2014 als jüngste Generalmusikdirektorin Europas ihre erste Leitungsstelle am Theater Erfurt angetreten, vier Jahre später kam sie nach Nürnberg. In Erfurt entwickelte sie unter anderem das Format „Expeditionskonzerte“, in denen sie die Doppelrolle als Dirigentin und Moderatorin am Klavier übernimmt, um dem Publikum ein Werk der sinfonischen Literatur näherzubringen. Dieses Format übernahm...Weiterlesen

Erster Schritt auf dem Weg zur Sanierung der Stuttgarter Staatsoper

29.07.2021 | Die schweren Unwetter, die Ende Juni in Baden-Württemberg zahlreiche Schäden anrichteten, haben auch die Staatsoper Stuttgart nicht verschont gelassen. Teile des Kupferdachs wurden vom Sturm weggerissen, Wasserschäden im Gebäude sind die Folgen. Für die Leitung der Staatsoper ist dies ein weiterer Hinweis auf die Notwendigkeit, das Gebäude zu sanieren. Über Realisierung und Kosten der Sanierungsarbeiten wird seit Jahren diskutiert und gestritten. Immerhin werden Ausgaben von mehr als einer Milliarde Euro befürchtet. Jetzt hat der Stuttgarter Gemeinderat immerhin einen Startschuss gegeben und...Weiterlesen

Protest gegen Sparpläne der Stadt Mainz beim Staatstheater

28.07.2021 | Gegen die Pläne der Stadt Mainz, wesentliche Kürzungen beim Mainzer Staatstheater vorzunehmen, ist massiver Widerstand entbrannt. Der Finanzdezernent der Stadt, Günter Beck von den Grünen, hatte Einsparungen in Höhe von 3 Millionen Euro angekündigt. Für das Theater würde dies eine weitere Kürzung in gleicher Höhe bei den Zuschüssen des Landes Rheinland-Pfalz bedeuten, weil der Staatstheater-Vertrag dies so vorsieht. Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz protestierte nun in einer Pressemeldung. Peter Stieber, Präsident des Landesmusikrats, erklärte: „Dass die Kommune nach Aufforderung der...Weiterlesen

Doppelspitze für die Bühnen und Orchester Bielefeld ab 2023

26.06.2021 | Ab dem Beginn der Spielzeit 2023/2024 leiten die Regisseurin Nadja Loschky und der derzeitige Intendant Michael Heicks den Theater- und Konzertbetrieb als Doppelspitze. „Kontinuität und Innovation“ seien die beiden Eckpfeiler, auf denen die Neuausrichtung der künstlerischen Leitung der Bühnen und Orchester Bielefeld für die kommenden Jahre basiere, heißt es in einer Meldung des Theaters. Loschky und Heicks werden das Haus bis 2025 gemeinsam leiten. Dann wird sich Heicks aus der Doppelspitze verabschieden. Nadja Loschkys Vertrag läuft zunächst bis 2028. Nadja Loschky inszeniert unter anderem...Weiterlesen

Intendant Berthold Schneider verlässt 2023 die Wuppertaler Oper

24.06.2021 | Berthold Schneider, Opernintendant in Wuppertal, hat mitgeteilt, dass er für eine nochmalige Verlängerung seines Vertrages über das Ende der Spielzeit 2022/2023 hinaus nicht zur Verfügung stehen wird. Dazu habe ihn nicht nur ein einzelner Grund bewogen, sondern mehrere Faktoren, die eine Rolle spielten, so Schneider. Zu dem generellen Wunsch nach Veränderung käme die Erfahrung der Corona-Pandemie, die für „mich eine Zäsur darstellt“ und „mich in einer Form nachdenklich gemacht hat, wie ich es nicht erwartet habe.“ „Es wird mir sehr schwerfallen, dieses hinreißende Ensemble, dieses exzellente...Weiterlesen

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