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Nora Schmid wird neue Intendantin der Sächsischen Staatsoper

09.06.2021 | Nora Schmid wird ab der Spielzeit 2024/2025 Intendantin der Semperoper Dresden und damit Nachfolgerin Peter Theilers, dessen Vertrag nicht verlängert wurde. Schmids Vertrag läuft bis 2030. An der Semperoper ist Nora Schmid keine Unbekannte: Ab der Saison 2010/2011 war sie an der Sächsischen Staatsoper als Chefdramaturgin und ab 2012 zusätzlich als Persönliche Referentin der Intendantin Ulrike Hessler engagiert. Ab Juli 2012 gehörte sie zur Geschäftsführenden Interims-Intendanz. Mit der Saison 2015/2016 wurde Nora Schmid Geschäftsführende Intendantin der Oper Graz. In Bern geboren, studierte...Weiterlesen

Ulrich Peters wird bis 2024 Intendant des Staatstheaters Karlsruhe

23.05.2021 | Bei einer Sondersitzung hat der Verwaltungsrat des Staatstheaters Karlsruhe den langjährigen Theaterleiter und Musiktheater-Regisseur Ulrich Peters einstimmig zum Intendanten für die Zeit vom 1. September 2021 bis zum 31. August 2024 bestimmt. Ulrich Peters ist noch Generalintendant am Theater Münster. Er folgt in Karlsruhe auf Peter Spuhler. Der Verwaltungsrat hat zudem einstimmig die Abberufung von Spuhler als Generalintendant zum 31. August beschlossen. Die Ministerin und der Oberbürgermeister haben laut einer Meldung des Theaters den Verwaltungsrat darüber informiert, dass seitens der...Weiterlesen

Umsetzung der EU-Urheberrechts-Richtlinie: Die Richtung stimmt

23.05.2021 | Der Deutsche Bundestag hat über die Umsetzung der EU-Urheberrechts-Richtlinie nach langer weit über das Parlament hinausgehende Diskussion abgestimmt. Die Auseinandersetzung verschiedener „Parteien“ waren sehr emotional ausgetragen worden. Die Initiative Urheberrecht schreibt dazu in einer Pressemeldung: „Mit der heutigen Abstimmung über das ‚Internetgesetz‘ hat der Deutsche Bundestag nicht nur einen wesentlichen Schritt in Richtung einer fairen Beteiligung der Urheber:innen und ausübenden Künstler:innen an den Gewinnen der Plattformen, die deren Werke und Leistungen nutzen, gemacht. Wichtig...Weiterlesen

Lisa Jopt wurde zur neuen Präsidentin der GDBA gewählt

19.05.2021 | Der virtuelle Genossenschaftstag der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) hat die Schauspielerin Lisa Jopt zur neuen Präsidentin der GDBA gewählt. Damit steht zum ersten Mal in ihrer 150-jährigen Geschichte eine Frau an der Spitze der Künstler*innengewerkschaft. In ihrer Bewerbungsrede schlug Jopt eine Modernisierungsagenda für die GDBA vor, die sowohl einen guten Tarifvertrag als auch eine spartenübergreifende Solidarität in den Mittelpunkt stellt. Die Mindestgage soll nach ihren Worten signifikant erhöht, ein Mindestgagenstufensystem eingeführt und die Differenz zwischen...Weiterlesen

Christoph Dittrich bleibt Generalintendant der Theater Chemnitz

17.05.2021 | Christoph Dittrich, Generalintendant der Theater Chemnitz, hat seinen Vertrag mit der Stadt Chemnitz um fünf Jahre verlängert. In Anwesenheit von Bürgermeister und Gesellschaftervertreter Ralph Burghart unterzeichnete er seine neue Vereinbarung, die bis 31. Juli 2028 Gültigkeit hat. Zu seinen Beweggründen sagte Dittrich: „Die Theater Chemnitz sind viel mehr als nur Bühnen. Es sind die Menschen, das Publikum, die Stadt, die Künstlerinnen und Künstler, die sie prägen. Deshalb freue ich mich sehr, die fünf Sparten weiter in die Zukunft führen zu dürfen… Im Fokus der Arbeit werden Jugend und...Weiterlesen

Neues Leitungsteam für die Sächsische Staatsoper ab 2024

11.05.2021 | Für die Leitung der Dresdner Semperoper sind wichtige Personalentscheidungen getroffen worden. Der Vertrag des Intendanten der Semperoper, Peter Theiler (64), wird bis zum Ende der Spielzeit 2023/2024 verlängert. Damit wird Peter Theiler dann insgesamt sechs Jahre die Semperoper leiten. Der Vertrag mit dem Chefdirigenten Christian Thielemann läuft zum Ende der Spielzeit 2023/2024 aus und wird nicht verlängert. Für die Zeit ab 2024 soll die Leitung der Semperoper und die Position des Chefdirigenten bzw. der Chefdirigentin unter dem Motto „Semper2030“ neu besetzt werden. Sachsens...Weiterlesen

Protest wirkt: Plauen bleibt Mitglied im Kulturraum Plauen-Zwickau

06.05.2021 | Plauen bleibt Mitglied im Kulturraum Plauen-Zwickau, wie das Theater Plauen-Zwickau meldet. Zwei Tage zuvor hatten die Künstlergewerkschaften in einer gemeinsamen Presseerklärung den Verbleib gefordert. Auf dem Weg zur Stadtratssitzung, in der der Austritt der Stadt Plauen aus dem Kulturraum auf der Agenda stand, waren die Mitglieder des Rates von tanzenden, mit Transparenten ausgestatteten Künstler*innen begrüßt worden. Die Hintergründe liefert das Theater Plauen-Zwickau in einer Mitteilung an die Presse: „Als einziges Bundesland finanziert der Freistaat Sachsen seine nichtstaatliche Kultur...Weiterlesen

Marc Stefan Sickel verlängert seinen Vertrag in Mannheim nicht

06.05.2021 | Der Geschäftsführende Intendant des Nationaltheaters Mannheim Marc Stefan Sickel hat den Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz und den Kulturbürgermeister Michael Grötsch darüber informiert, dass er für eine Verlängerung seines Vertrages, der zum 31. August 2022 ausläuft, nicht zur Verfügung steht. Marc Stefan Sickel erklärte, er habe sich zu diesem Schritt aus persönlichen Gründen entschlossen. Seinen Vertrag werde er mit vollem Einsatz bis zum Ende der Vertragslaufzeit erfüllen. Kurz und Grötsch nehmen die Entscheidung „mit Respekt und Bedauern“ zu Kenntnis, wie es in einer Pressemeldung...Weiterlesen

Protest gegen Plauens geplanten Austritt aus dem Kulturraum Vogtland-Zwickau

04.05.2021 | In einer gemeinsamen Pressemitteilung protestieren die Künstlergewerkschaften VdO, GDBA, DOV und ver.di gegen Plauens geplanten Austritt aus dem Kulturraum Vogtland-Zwickau: Die an den Theatern in Plauen und Zwickau vertretenen Gewerkschaften fordern die Fraktionen des Plauener Stadtrats auf, dem Austritt der Stadt aus dem Kulturraum Vogtland-Zwickau nicht zuzustimmen. „Damit würde sich die Ungewissheit für die Kulturschaffenden und das Publikum in der Pandemie weiter verschärfen. Es muss verhindert werden, dass die Kultureinrichtungen der Stadt weniger Finanzmittel erhalten, auch das Theater...Weiterlesen

Verfassungsbeschwerde der Initiative "Aufstehen für die Kunst"

30.04.2021 | Über den Eilantrag der Initiative „Aufstehen für die Kunst“ beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof hatten wir schon berichtet. Mehrere prominente Musiker/-innen hatten Klage gegen die Schließungsanordnung von Theatern, Opern und Konzerthäusern, Bühnen, Kinos und ähnlichen Einrichtungen erhoben. Die Künstler/-innen hielten das Veranstaltungsverbot für rechtswidrig und nicht vereinbar mit der im Grundgesetz verankerten Kunstfreiheit. Der Eilantrag war vom Gericht abgelehnt worden. Nun haben einige Kläger im Namen und mit Unterstützung der Initiative eine Verfassungsbeschwerde beim...Weiterlesen

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