Nachrichten

Dieter Hallervorden soll Eilantrag gegen Corona-Schließungen stellen

03.11.2020 | Laut einer Meldung der FAZ will Dieter Hallervorden, Intendant und Geschäftsführer des Berliner Schlossparktheaters, gegen die Regelungen der Corona-Schließungen gerichtlich vorgehen. Er habe einen Eilantrag beim Vewaltungsgericht Berlin gegen die Schließungen eingereicht, berichtet die Tageszeitung. Der 85-jährige Hallervorden, bekannt aus zahlreichen Kabarettsendungen und Filmen, hatte das Theater 2008 übernommen und mit privaten Mitteln umbauen lassen. Im September 2009 wurde das Haus wiedereröffnet. Im April hatte Hallervorden anlässlich des ersten Lockdowns ein Projekt „Geist mit Humor“...Weiterlesen

Schweigeminuten für die Kultur: die Aktion Sang- und klanglos

03.11.2020 | 20 Schweigeminuten für die Kultur: In zahlreichen Städten in ganz Deutschland setzten Theater, Orchester, Musikerinnen und Musiker am ersten Abend des neuen Lockdowns auf Initiative der Münchner Philharmoniker ein „Zeichen der Stille“. „Mit dem Aufruf #SangUndKlanglos erheben Kultur und kulturelle Veranstaltungswirtschaft in Deutschland still ihre Stimme innerhalb der Aktionsgemeinschaft #AlarmstufeRot“, so heißt es in einer Ankündigung des Münchner Orchesters. Es geht darum, ein Zeichen der Solidarität für freischaffende Künstlerinnen und Künstler zu setzen und zu demonstrieren: Ohne Kultur...Weiterlesen

Sang- und klanglos: Künstler wehren sich gegen Kultur-Lockdown

Placebo neu
02.11.2020 | Unter dem Hashtag #sangundklanglos haben die Münchner Philharmoniker und das Bündnis #Alarmstufe Rot mehrere Aktionen initiiert, die sich gegen den Komplett-Lockdown im Bereich der Kultur zur Wehr setzen und auf die prekäre Situation der Künstlerinnen und Künstler aufmerksam machen, die jetzt – schon wieder – keinerlei Möglichkeiten haben aufzutreten und mit ihrer Kunst Geld zu verdienen. Für heute (Montag, 2. November) Abend sind an mehreren Häusern Auftritte von Musikern geplant, die nach „20 Minuten Stille“ eben „sang- und klanglos“ wieder abtreten. Durch Stille Laut geben: Das ist eine...Weiterlesen

Sebastian Ritschel wird 2022 neuer Intendant am Theater Regensburg

02.11.2020 | Sebastian Ritschel wird ab der Spielzeit 2022/2023 Intendant am Theater Regensburg und damit Nachfolger von Jens Neundorff von Enzberg, der ans Meininger Staatstheater wechselt. Der 1980 in Düsseldorf geborene Ritschel schloss 2006 sein Magisterstudium der Musik- und Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig ab. Als Leitender Dramaturg und Hausregisseur war er von 2006 bis 2016 am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau engagiert. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist er Operndirektor und Leiter der Sparte Musiktheater an den Landesbühnen Sachsen. Als Regisseur und Ausstatter erarbeitete er...Weiterlesen

Erneuter Lockdown ab November trifft die Kulturbranche hart

Placebo neu
29.10.2020 | Jetzt ist es so weit: Der zweite Lockdown ist verkündet – und er betrifft auch alle Kulturveranstaltungen, die bezeichnenderweise nicht als Bildungseinrichtungen gesehen werden, sondern neuerdings unter die Rubrik „Freizeitaktivitäten“ fallen und damit in der gleichen Kategorie wie beispielsweise Fitness-Studios oder Bordelle gelistet werden. Schon einige Tage zuvor hatte Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda erklärt: „Fast müsste man sagen, wenn man sich die Ansteckungszahlen anguckt: ‚Gehen Sie in die Oper oder gehen Sie in die Elbphilharmonie – da sind Sie sicherer als zu Hause‘.“...Weiterlesen

Chemnitz macht das Rennen um den Titel "Kulturhauptstadt" 2025

28.10.2020 | Chemnitz wird Kulturhauptstadt 2025. Diese Entscheidung fällte die Jury (national wie international) am 28. Oktober. Neben der sächsischen Stadt waren noch Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Nürnberg im Rennen. Während dort die Enttäuschung groß war, jubelten die Verantwortlichen in Chemnitz. Mit der Entscheidung geht ein vierjähriger Bewerbungsprozess zu Ende. Das Motto der Bewerbung lautete in Chemnitz „C the unseen“. Damit richte die Stadt den Blick auf Ungesehenes, heißt es in einer Pressemeldung: „Auf die Ungesehenen der ‚stillen Mitte‘. Auf die ungesehene Stadt, die ungesehenen...Weiterlesen

Ivo Hentschel wird 2021 Chefdirigent am Theater Hof

16.10.2020 | Ivo Hentschel wird ab der Spielzeit 2021/2022 Musikdirektor und Chefdirigent am Theater Hof. Hentschel studierte in Mannheim Klavier und Dirigieren und wurde 2013 Sonderpreisträger des Deutschen Dirigentenpreises. Seine Theaterlaufbahn begann er als Dirigent und Korrepetitor am Theater der Stadt Heidelberg. In der Spielzeit 2013/2014 wurde er Erster Kapellmeister und Stellvertretender Musikdirektor am Theater Hof, von 2014 bis 2017 war er Erster Kapellmeister am Staatstheater Cottbus. Anschließend war er Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin für das Jahr ohne amtierenden...Weiterlesen

Marguerite Donlon wird Direktorin der dance company in Osnabrück

05.10.2020 | Marguerite Donlon soll neue Direktorin der Tanzsparte am Theater Osnabrück werden. Der designierte Intendant des Theater Ulrich Mokrusch stellte sie der Öffentlichkeit vor. Die im irischen Longford geborene Marguerite Donlon zählt zu den erfolgreichsten und innovativsten zeitgenössischen Choreografinnen. Nach ihrer Ballettausbildung war sie als Tänzerin/Solistin unter anderem beim English National Ballet und im Ballett der Deutschen Oper Berlin engagiert, wo sie unter anderem mit Rudolf Nurejew und Sir Kenneth MacMillan zusammenwirkte. Von 2001 bis 2013 war sie Ballettdirektorin und...Weiterlesen

Stuttgarter Opernchor ist wieder „Opernchor des Jahres“

04.10.2020 | Bereits zum 13. Mal wurde der Staatsopernchor Stuttgart in der Umfrage der Zeitschrift Opernwelt als „Opernchor des Jahres“ ausgezeichnet. Damit ist er unangefochtener Spitzenreiter in der 22-jährigen Historie der Umfrage. Insbesondere die gesanglichen und darstellerischen Leistungen des Staatsopernchors Stuttgart in den Produktionen von „Boris“ und „Don Carlos“ honorierten die internationalen Kritiker/-innen damit in ihrer Jahresbilanz. „Wir sind glücklich und dankbar über diese Auszeichnung – gerade nach dieser schweren Zeit ohne Aufführungen“, postete der Chor als Reaktion. Weitere...Weiterlesen

Bielefelds Chefchoreograf Simone Sandroni verlängert bis 2022

04.10.2020 | Simone Sandroni, künstlerischer Leiter von TANZ Bielefeld, hat seinen Vertrag bis 2022 verlängert. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist der italienische Choreograf künstlerischer Leiter der Sparte Tanz am Theater Bielefeld. Zuvor arbeitete er mit der von ihm mitbegründeten Tanzkompanie Ultima Vez in Brüssel, bis er ab 1993 mit seiner Gruppe Ernesto erste eigene Choreografien zur Uraufführung brachte. 1996 gründete er in Prag gemeinsam mit Lenka Flory die Tanzkompanie Déjà Donné, mit der er weltweit in 26 Ländern auf Tournee ging. Simone Sandroni war außerdem international als Gastchoreograf tätig...Weiterlesen

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