Nachrichten

Intendant*innen und Dirgent*innen schlagen Corona-Alarm

Placebo neu
26.02.2021 | Führungspersönlichkeiten großer kultureller Einrichtungen sowohl in Berlin als auch in München haben sich zu Wort gemeldet und die baldige Öffnung von Theatern, Konzerthäusern und anderen Kulturinstitutionen gefordert. Sie berufen sich dabei auch auf Studien, die Öffnungen mit ausgefeilten Hygienekonzepten für möglich halten. In Berlin wandten sich unter anderem Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Sir Donald Runnicles, Barrie Kosky, Christiane Theobald, Matthias Schulze und Dietmar Schwarz an führende Berliner und Bundespolitiker/-innen. Kultureinrichtungen müssten auf jeden Fall gleichzeitig...Weiterlesen

Interimsintendant*in für das Badische Staatstheater bis 2024 gesucht

25.02.2021 | Auf der Suche nach einer Interimsintendantin oder einem Interimsintendanten für das Badische Staatstheater hat sich dessen Verwaltungsrat bei seiner Frühjahrssitzung für eine Persönlichkeit von außen ausgesprochen. Die Findungsgruppe wurde beauftragt, sobald wie möglich eine Interimsintendantin oder einen Interimsintendanten als Künstlerische Gesamtleitung zu suchen – „für die Zeit nach der geplant Ende August 2021 endenden Intendanz von Peter Spuhler“, wie es in einer Meldung des Kulturministeriums heißt. Für die Zeit des Interims, die bis Sommer 2024 dauern soll, wird die Künstlerische...Weiterlesen

Bettina Wagner-Bergelt und Roger Christmann verlängern in Wuppertal

25.02.2021 | Bettina Wagner-Bergelt und Roger Christmann bleiben bis zum 31. Juli 2022 an der Spitze des Tanztheaters Pina Bausch in Wuppertal. Ihre Verträge, die eigentlich 2021 auslaufen, wurden um ein Jahr verlängert. Durch die Corona-Pandemie konnten die künstlerischen Pläne der Compagnie im letzten Jahr nicht umgesetzt werden. „Durch die Verlängerung um eine Spielzeit hoffen wir, im kommenden Jahr die künstlerischen Projekte, die dieses Jahr verschoben wurden, doch noch dem Wuppertaler und dem internationalen Publikum präsentieren zu können“, erklärten Wagner-Bergelt und Christmann. Uwe Schneidewind...Weiterlesen

Leitfaden zur schrittweisen Rückkehr von Zuschauern und Gästen

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22.02.2021 | Zahlreiche Institutionen und Theater, darunter der Deutsche Bühnenverein und der Deutsche Kulturrat, haben die Erstellung eines Leitfadens unterstützt, der eine schrittweise Rückkehr von Zuschauern und Gästen ermöglichen soll: Es handelt sich um einen integrierten Ansatz für Kultur und Sport. 20 renommierte Experten und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen hätten ein gemeinsames modulares Konzept mit Blick auf eine kontrollierte Rückkehr von Zuschauern und Gästen zu Veranstaltungen entwickelt, heißt es in der Pressemitteilung. Und weiter: „Ein umfangreiches und differenziertes...Weiterlesen

Volker Arnold bleibt Geschäftsführer in Altenburg/Gera

16.02.2021 | Volker Arnold bleibt Kaufmännischer Geschäftsführer der Theater Altenburg Gera gGmbH. Sein Vertrag wurde bis Ende 2025 verlängert. Das beschlossen Aufsichtsrat und Gesellschafter. Der Vertrag steht noch unter Gremienvorbehalt (Stadtrat Gera, Stadtrat Altenburg, Kreistag Altenburger Land). Volker Arnold wurde in Dresden geboren, war Mitglied im Dresdner Kreuzchor und ist Diplom-Ökonom. Er war lange Zeit Prokurist und Geschäftsführer des Dresdner Kabaretts „Herkuleskeule“ und von 2009 bis 2015 Geschäftsführer des Theaters Plauen-Zwickau. Seit Beginn der Spielzeit 2015/16 ist er Kaufmännischer...Weiterlesen

Koalitionsausschuss: Eine weitere Milliarde für die Kultur

04.02.2021 | Der Koalitionsausschuss hat in seiner Sitzung weitere Mittel im Rahmen der Covid 19 Krise freigegeben. Dazu gehört auch eine Aufstockung des Programms „Neustart Kultur“ um eine Milliarde Euro. Damit kann die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, ein Anschlussprogramm zum Rettungsprogramm für die Kulturbranche auflegen. Dies sei ein Signal der Hoffnung und der Ermutigung für die Kulturszene, so Grütters. „Neustart Kultur“ habe in den vergangenen Monaten entscheidend dazu beigetragen, die durch Corona-Einschränkungen besonders stark betroffene kulturelle...Weiterlesen

Sanierung des Theaters Vorpommern in Greifswald ist gesichert

01.02.2021 | Die Sanierung des Theaters Vorpommern in Greifswald ist – trotz gestiegener Kosten – gesichert. Das meldet das Kulturministerium Mecklenburg-Vorpommern. Die Kosten des städtischen Bauvorhabens haben sich von etwa 20 Millionen auf über 40 Millionen Euro erhöht. Trotz der zugesagten 10 Millionen Euro aus der Städtebauförderung ergab sich daher eine erhebliche Finanzierungslücke. Nun gab das Ministerium bekannt, dass das Land auch zur höheren Summe die Hälfte dazugeben wird. „Eine Kraftanstrengung für den Landeshaushalt, aber gut investiertes Geld in einen kulturellen Leuchtturm“, so die Meldung...Weiterlesen

Neue Leitungsstruktur für das Ballett Hagen in der Spielzeit 2021/2022

01.02.2021 | Die durch den Wechsel von Marguerite Donlon von Hagen nach Osnabrück notwendige Nachfolgeregelung für die Ballettdirektion in Hagen sieht eine Spielzeit mit drei verschiedenen Gastchoreograf/-innen für Neuproduktionen, eine kontinuierliche künstlerische Beratung durch die Choreografin Gundula Peuthert sowie die Fortsetzung der Arbeit mit der amtierenden Ballettmanagerin Waltraut Körver vor. In dieser Struktur soll mit dem Ballett Hagen die Arbeit von Marguerite Donlon fortgesetzt und ausgebaut werden. Neben drei eigenständigen Ballettneuproduktionen ist für 2021/22 auch die Fortführung des...Weiterlesen

Fonds für die Planungssicherheit für die Kulturbranche eingerichtet

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28.01.2021 | Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat die Einrichtung eines Fonds angekündigt, um die Planungssicherheit für die Kulturbranche zu erhöhen und dadurch nach Abflauen der Pandemie möglichst schnell kulturelle Aktivitäten wieder zu ermöglichen. So soll der Fonds zum einen kleinere Kulturveranstaltungen finanziell unterstützen, wenn diese aufgrund von Hygienevorgaben mit wenig Publikum und damit unrentabel stattfinden. Zum anderen wird der Fonds als eine Art Versicherung einspringen, sollten größere Kulturveranstaltungen aufgrund der Corona-Entwicklungen kurzfristig abgesagt werden müssen. Martin...Weiterlesen

Ulrich Jagels soll neuer Geschäftsführer am Grünen Hügel werden

28.01.2021 | Ulrich Jagels, derzeit Verwaltungsdirektor der Oper Leipzig, soll neuer Geschäftsführer der Bayreuther Festspiele werden. Er folgt damit auf Holger von Berg, dessen Vertrag im April 2021 ausläuft. Der Betriebswirt Ulrich Jagels war unter anderem bei der Stiftung Schleswig-Holstein Musik Festival, der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin und den Städtischen Theatern Chemnitz tätig. In Leipzig war er, so melden es die Festspiele, unter anderem für mehrere Bauvorhaben mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 30 Millionen Euro verantwortlich, darunter auch die Sanierung der Musikalischen...Weiterlesen

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