Nachrichten

Kommen und Bleiben: Personalnachrichten aus Karlsruhe

20.05.2019 | Peter Spuhler bleibt über das Jahr 2021 hinaus Generalintendant am Badischen Staatstheater. Sein laufender Vertrag wird um weitere fünf Jahre bis August 2026 verlängert. Spuhler ist seit September 2011 in Karlsruhe. Zuvor war er nach Stationen an Theatern in Stendal, Rostock und Tübingen sechs Jahre lang Intendant des Theaters und Orchesters Heidelberg. Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied der Intendantengruppe im Deutschen Bühnenverein und des Landesverbands Baden-Württemberg. Auch Johannes Graf-Hauber hat seinen Vertrag bis August 2025 verlängert. Als Geschäftsführender Direktor bildet...Weiterlesen

VdO-Pressemeldung: Deutsche Theater bleiben im Mittelalter

10.05.2019 | Bühnenverein macht Rückzieher bei Arbeitszeitautonomie: Am 04.03.2019 hatten sich die Verhandlungskommissionen des Deutschen Bühnenvereins (DBV) einerseits und der Gewerkschaften Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) und Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) andererseits auf ein Tarif-Paket geeinigt, das u. a. erstmals bestimmten Bühnenkünstlern (Chor- und Tanzgruppenmitgliedern) das Recht geben sollte, zweimal im Jahr einen selbst-disponierten freien Tag zu nehmen, wenn keine dringenden betrieblichen Belange entgegenstehen. Wie auf einem Spitzentreffen am 09.05...Weiterlesen

Konkrete Umsetzung des Theaterpakts am Volkstheater Rostock

09.05.2019 | Das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Hansestadt Rostock haben die Gespräche über den Theaterpakt abgeschlossen und sich auf die genaue Umsetzung verständigt. Damit ist eine über Jahre dauernde Auseinandersetzung zum Ende gekommen. In einer gemeinsamen Erklärung von Stadt und Land heißt es, im Kern gehe es um eine nachhaltige und finanzierbare Struktur für das Volkstheater Rostock, in der für die Sparten Schauspiel, Tanz und Musiktheater eine tarifgerechte Vergütung zum 1. Juni 2019 möglich sei. Auch das Orchester sei im Bestand gesichert. „Die Einigung bei den Theatergesprächen ist ein...Weiterlesen

Manuel Bethe wird neuer Chordirektor am Staatstheater Meiningen

17.04.2019 | Manuel Bethe wird ab der kommenden Spielzeit Chordirektor am Staatstheater Meiningen. Der heute 29-Jährige wurde in Wernigerode geboren. Erste Dirigierstunden nahm er an der Komischen Oper Berlin. Von 2010 bis 2016 studierte er Chor- und Orchesterdirigieren in Weimar. Erfahrungen sammelte er als Chordirigent verschiedener Chöre wie auch als Sänger. Unter anderem war er Assistent des Philharmonischen Chores und Extrachores am Theater Erfurt. Foto: Marie LiebigWeiterlesen

Stephan Märki wird Intendant am Staatstheater Cottbus

17.04.2019 | Stephan Märki wird neuer Intendant und Operndirektor am Staatstheater Cottbus. Vom Rat der Brandenburgischen Kulturstiftung wurde er einstimmig in diese Position gewählt. Die Entscheidung soll dazu dienen, die monatelangen Querelen im Haus endgültig zu beenden. Nach dem Ausscheiden des Intendanten Martin Schüler hatte Serge Mund interimsweise die Intendanz übernommen. Märki ist ein erfahrener Mann des Musiktheaters. Der gebürtige Schweizer war unter anderem Intendant des Potsdamer Hans-Otto-Theaters, von 2000 bis 2011 Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle in...Weiterlesen

Patrick Lange bleibt Generalmusikdirektor in Wiesbaden

08.04.2019 | Patrick Lange bleibt für mindestens drei weitere Jahre Generalmusikdirektor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Das gab Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn bekannt. Der bisher bis zum Ende der Spielzeit 2019/2020 laufende Vertrag des Dirigenten wurde jetzt bis zum Ende der Saison 2022/2023 verlängert. Dorn erklärte, sie freue sich besonders über das Votum der Orchestermitglieder, die sich mit einer beeindruckenden Mehrheit für den Verbleib ihres Generalmusikdirektors starkgemacht hätten. Patrick Lange, geboren 1981, kam 2017 zum Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Nach seinem Studium...Weiterlesen

"Das Horoskop des Königs" in Bremen

08.04.2019 | Große und einhellige Begeisterung hat die Premiere von Emmanuel Chabriers komischer Oper ausgelöst. Ein eher selten gespieltes Werk: „Emmanuel Chabriers wiederentdecktes Werk ist eine 1877 entstandene Parodie, eine Farce in der Manier eines Jacques Offenbach. Wie sein Vorgänger und Vorbild karikiert Chabrier die europäischen Zustände mit ihren aufgeblasenen, machtbesessenen Potentaten und degenerierten Aristokraten“, so beschreibt das Theater Bremen das Werk. Tom Ryser hat mit seiner Inszenierung offenbar den Kern des Stücks getroffen. Von einer „ungemein packenden, flotten, witzig-charmanten...Weiterlesen

Bühnenverein und GDBA, VdO und DOV einigen sich auf Lohnerhöhungen

05.04.2019 | Künstlerisch Beschäftigte an Theater und Orchestern bekommen mehr Geld. Am 1. April 2019 haben sich der Deutsche Bühnenverein auf Arbeitgeberseite und die Künstlergewerkschaften Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA), Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) und Deutsche Orchestervereinigung (DOV) in Köln auf die sinngemäße Übertragung der Lohnabschlüsse des öffentlichen Dienstes auf alle Künstler*innen geeinigt. Die Tarifparteien vereinbarten detaillierte Lohnanpassungen für die Beschäftigten an Theatern und Orchestern. An Stadttheatern steigen die Löhne ─...Weiterlesen

Ballettdirektor Ralf Rossa verabschiedet sich in den Ruhestand

03.04.2019 | Ralf Rossa, Ballettdirektor und Chef-Choreograf des halleschen Opernhauses, verabschiedete sich am 1. April in den Ruhestand. Rossa debütierte 1998 in Halle/Saale mit „Schwanensee“, es folgten Dutzende weiterer Choreografien. Seit März 2001 trägt die Compagnie den Namen Ballett Rossa. Die künstlerische und organisatorische Leitung übernimmt nach Rossas Abschied kommissarisch Michal Sedláček, der als Erster Solotänzer, choreografischer Assistent und stellvertretender Ballettdirektor seit Jahren Rossas Arbeit begleitet. Opern-Intendant Florian Lutz lobte Rossa als „prägende Künstler-...Weiterlesen

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