Nachrichten

Stephan Pauly wird Intendant des Wiener Musikvereins

03.04.2019 | Stephan Pauly, Intendant der Alten Oper Frankfurt, wird Chef des Wiener Musikvereins und damit Nachfolger von Thomas Angyan, der 2020 ausscheiden will, nachdem er den Posten seit 1988 innehatte. Vor seiner Tätigkeit in Frankfurt war Stephan Pauly künstlerischer Leiter und kaufmännischer Geschäftsführer der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg. Er begann seine berufliche Karriere als Assistent von August Everding. Anschließend war er unter anderem Managementberater bei einer Unternehmensberatung. Publizistisch war er auch für den Bayerischen Rundfunk tätig. Seit 2012 ist er an der Alten...Weiterlesen

Demis Volpi wird neuer Ballettdirekter des Balletts am Rhein

15.03.2019 | Demis Volpi wird zur Spielzeit 2020/2021 neuer Ballettdirektor und Chefchoreograf des Balletts am Rhein. Der Aufsichtsrat der Deutschen Oper am Rhein berief den argentinischen Choreografen und Regisseur in einer außerordentlichen Sitzung einstimmig zum Nachfolger von Martin Schläpfer, der als Ballettdirektor an das Wiener Staatsballett wechselt. Demis Volpi unterzeichnete einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2024. Er war von 2013 bis 2017 Hauschoreograf des Stuttgarter Balletts. Freiberuflich hat er für zahlreiche renommierte Compagnien Kreationen geschaffen, darunter die Compañía Nacional de Danz...Weiterlesen

Entscheidungen zum Theaterstreit an den Bühnen Halle

23.02.2019 | Florian Lutz, Opernintendant an den Bühnen Halle, muss zum Ende seiner Vertragslaufzeit (2021) gehen. Das hat der Aufsichtsrat der Theater, Opern und Orchester GmbH Halle (TOOH) beschlossen. Lutz ist seit 2016 in dieser Position und hatte durch neue Ideen und Experimente, zum Beispiel die „Raumbühne“, auf sich aufmerksam gemacht; dafür hatte es sogar den Theaterpreis DER FAUST gegeben. Der Nichtverlängerung vorausgegangen war ein monatelanger Streit zwischen den künstlerischen Leitern der Bühnen einerseits und Geschäftsführer Stefan Rosinski andererseits. Orchestervorstand und Betriebsrat...Weiterlesen

Ballettdirektor Aaron S. Watkin verlängert an der Semperoper Dresden

21.02.2019 | Aaron S. Watkin bleibt bis 2023 Ballettdirektor an der Semperoper Dresden. Auf der Jahrespressekonferenz der Semperoper wurde die Vertragsverlängerung bis 2023 bekanntgegeben. Seine Karriere als Tänzer begann der gebürtige Kanadier am National Ballet of Canada, am English National Ballet und am Het Nationale Ballet. Nach sieben Jahren Tanz in klassischem Repertoire wurde er Erster Solist am Ballett Frankfurt unter William Forsythe. 2000 wechselte er zu Nacho Duatos Ensemble nach Madrid. 2002 wurde er stellvertretender künstlerischer Leiter des Víctor Ullate Ballett in Madrid. Als...Weiterlesen

Staatstheater Cottbus: Über eine Million Euro fehlen

21.02.2019 | In einer gemeinsamen Pressemitteilung haben sich die Künstlergewerkschaften Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA), Deutsche Orchetervereinigung (DOV) und ver.di zur Theaterfinanzierung im Land Brandenburg geäußert und die Einhaltung bestehender Tarifverträge gefordert. Unter der Überschrift „Über eine Million Euro fehlen“ begrüßen sie zunächst die neue Finanzierung der Orchester und Theater im Land Brandenburg. Allerdings hatte sich das Staatstheater Cottbus im November 2013 tarifvertraglich verpflichtet, spätestens zum 1...Weiterlesen

Marguerite Donlon wird neue Ballettdirektorin am Theater Hagen

15.02.2019 | Marguerite Donlon wird Ballettdirektorin am Theater Hagen. Die gebürtige Irin trat nach ihrem Ballettstudium dem Englischen Nationalballett bei, 1990 wurde sie Solotänzerin und Choreografin des Balletts der Deutschen Oper Berlin. Von 2001 bis 2013 war Marguerite Donlon Ballettdirektorin des Saarländischen Staatstheaters. Marguerite Donlon ist derzeit in Berlin ansässig und arbeitete zuletzt mit Svetlana Zakharova, dem Bolschoi-Ballett Moskau, Visceral Dance Chicago, dem Ballet X Philadelphia, dem Theater Hagen, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, dem Theater Kiel, dem Augsburger Ballett,...Weiterlesen

Gewerkschaften begrüßen Lösung im Theaterstreit Plauen-Zwickau

07.02.2019 | Klarheit im Interesse von Zuschauern und Beschäftigten: In einer gemeinsamen Presseerklärung haben die am Theater Plauen-Zwickau vertretenen Gewerkschaften DOV, ver.di, GDBA und VdO den am 5. Februar ausgehandelten Kompromiss des Plauener Stadtrats begrüßt. Die Finanzierung von Orchester und Theater ist bis 2022 gesichert. Nun haben die Beschäftigten endlich wieder eine Perspektive. Im Dezember hatten die Gewerkschaften im Namen der Belegschaft eine einvernehmliche Lösung zwischen den Städten Plauen und Zwickau gefordert, nachdem der neue Grundlagenvertrag für das fusionierte Theater Plauen–...Weiterlesen

Stefan Vladar wird neuer Generalmusikdirektor am Theater Lübeck

02.02.2019 | Stefan Vladar wird ab der Spielzeit 2019/2020 neuer Generalmusikdirektor am Theater Lübeck. Er wurde vom Aufsichtsrat einstimmig auf diesen Posten berufen. Sein Vertrag läuft zunächst für fünf Spielzeiten. Der gebürtige Österreicher ist seit 2008 Chefdirigent des Wiener KammerOrchesters, mit dem er weltweit Tourneen unternimmt. Nach seinem Studium in Wien gewann er als jüngster Teilnehmer den Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerb und trat mit zahlreichen international renommierten Orchestern und Dirigenten auf. Auch als Dirigent arbeitete er mit vielen der führenden Klangkörper zusammen...Weiterlesen

Zukunft der Komischen Oper Berlin ab 2022: Barrie Kosky wird Hausregisseur

02.02.2019 | Die Komische Oper Berlin hat bekannt gegeben, wie es mit dem Haus ab Sommer 2022 weitergehen soll. Zu diesem Zeitpunkt wird das Haus an der Behrenstraße renoviert; die Oper muss ins Schiller Theater bzw. in Ersatzspielstätten ausweichen. Der Vertrag des Intendanten der Komischen Oper, Barrie Kosky, wird zur gleichen Zeit auslaufen. Kosky wird dem Haus nach 2022 als Hausregisseur für fünf Spielzeiten erhalten bleiben und jeweils zwei Inszenierungen pro Spielzeit übernehmen. Damit sei, so Berlins Kultursenator Klaus Lederer, die künstlerische Kontinuität in der schwierigen Zeit der Sanierung...Weiterlesen

Stadtrat in Trier stimmt der Sanierung des Theaters mit großer Mehrheit zu

Entscheidende Stadtratsbeschlüsse in Trier
30.01.2019 | Mit dem Theater in Trier geht es aufwärts. Die Ticketverkäufe und der Zuspruch des Publikums steigen an. Jetzt hat sich der Stadtrat eindeutig für die Sanierung des Theatergebäudes entschieden. Mit 45 Ja- zu drei Nein-Stimmen und einer Enthaltung wurde der Antrag angenommen. Das Theater wurde in den 1960er-Jahren gebaut und ist heute marode. Auch dem Antrag, einen großen Veranstaltungssaal am Tufa-Gebäude zu bauen, der zugleich als Interimsspielstätte für das Theater während der Sanierung dienen soll, stimmte der Stadtrat mit großer Mehrheit zu. Das Kostenvolumen der Sanierung beläuft sich...Weiterlesen

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