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Michael Kaufmann verabschiedet sich schon 2017 vom Kurt-Weill-Fest

12.01.2017 | Michael Kaufmann, Intendant des Kurt-Weill-Festes in Dessau seit 2009, gibt seinen Posten vorzeitig zum Ende des diesjährigen Festivals im März auf. Kaufmann, der seit 2011 auch Intendant der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist, machte „persönliche Gründe“ geltend. In einem Interview mit dem MDR erklärte er, er sei jemand, der das, was er mache, „mit Leib und Leben“ tue. In Ludwigshafen steht eine Strukturreform und die Suche nach einem neuen Chefdirigenten an. Diesen Aufgaben will sich Kaufmann jetzt offenbar intensiv widmen. Der Präsident der Kurt-Weill-Gesellschaft, Thomas Markworth,...Weiterlesen

Hasko Weber bleibt bis 2023 Generalintendant in Weimar

21.12.2016 | Hasko Weber, seit 2013 Intendant und Geschäftsführer des Deutschen Nationaltheaters Weimar, hat seinen Vertrag bis 2023 verlängert. Das gaben die Vorsitzende des Aufsichtsrats, Kulturstaatssekretärin Babette Winter und Hasko Weber selbst bekannt. Der 53-jährige Weber war Schauspieldirektor am Staatsschauspiel Dresden und Intendant am Staatstheater Stuttgart, bevor er 2013 nach Weimar kam, um hier als Generalintendant das Deutsche Nationaltheater und der Staatskapelle Weimar zu leiten. Babette Winter erklärte, dies sei für die Kultur in Thüringen ein guter Tag. Dadurch werde es möglich, die...Weiterlesen

Donald Runnicles verlängert als GMD der Deutschen Oper Berlin

10.12.2016 | Donald Runnicles hat seinen Vertrag als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin verlängert. Damit bleibt das Leitungsteam des Hauses an der Bismarckstraße bis 2022 in der jetzigen Formation erhalten. Runnicles ist seit 2009 GMD an der Deutschen Oper. Daneben ist er Musikalischer Leiter des Grand Teton Music Festivals in Jackson, Wyoming, USA sowie Erster Gastdirigent des Atlanta Symphony Orchestra und Gastdirigent an vielen international führenden Opernhäusern. Michael Müller, als Regierender Bürgermeister von Berlin auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Oper in Berlin,...Weiterlesen

Guillermo García Calvo wird GMD an der Oper Chemnitz

06.12.2016 | Guillermo García Calvo wird neuer Generalmusikdirektor der Chemnitzer Oper. In einem Pressegespräch im Rathaus Chemnitz präsentierte er sich jetzt der Öffentlichkeit. García Calvo folgt auf Frank Beermann, der im Sommer 2016 das Haus verlassen hatte. Kommissarisch ist seither Felix Bender als GMD tätig. Guillermo García Calvo wurde 1978 in Madrid geboren und debütierte 2003 als Operndirigent mit „Hänsel und Gretel“ im Schlosstheater Schönbrunn. Seitdem ist er regelmäßig zu Gast an der Wiener Staatsoper. Gastdirigate führten ihn unter anderem auch an die Deutsche Oper Berlin, die Oper Bukarest...Weiterlesen

Anthony Bramall wird GMD am Staatstheater am Gärtnerplatz

06.12.2016 | Anthony Bramall wird neuer Chefdirigent am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Derzeit ist Bramall Stellvertretender Generalmusikdirektor an der Oper Leipzig. Sein neues Amt wird er ab der Spielzeit 2017/2018 antreten. Am Gärtnerplatztheater war er bereits mehrfach als Gastdirigent engagiert. Bramall wird Nachfolger von Marco Comin, dessen Vertrag nicht verlängert worden war. Staatsintendant Josef E. Köpplinger erklärte, er freue sich auf eine gemeinsame spannende Zeit mit dem neuen GMD. „Mit Anthony Bramall kommt ein ausgezeichneter, als Chefdirigent erfahrener und in allen Genres des...Weiterlesen

Mindestgage für die künstlerisch Beschäftigten steigt zum 1. Januar 2017

03.12.2016 | Die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) und die Genossenschaft Deutschen Bühnenangehöriger (GDBA) haben in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt gegeben, dass die Mindestgage für die künstlerisch Beschäftigten an deutschen Theatern zum 1. Januar 2017 auf 1.850 Euro steigen wird. Die beiden Künstlergewerkschaften haben dies mit dem Deutschen Bühnenverein auf Arbeitgeberseite vereinbart. Innerhalb von anderthalb Jahren erfolgt damit die zweite Erhöhung der Mindestgage. Weiter heißt es in der Pressemeldung: „GDBA und VdO haben diese Erhöhung der Mindestgage kurzfristig...Weiterlesen

Veränderte Leitung des Balletts Chemnitz ab Spielzeit 2017/2018

25.11.2016 | Die Städtischen Theater Chemnitz haben eine Veränderung der Leitungsstruktur der Ballettsparte ab der Spielzeit 2017/2018 angekündigt. Seit 2013 wird das Ballett Chemnitz von Reiner Feistel als Chefchoreograf und künstlerischer Leiter sowie Sabrina Sadowska als Ballettbetriebsdirektorin und 1. Ballettmeisterin geleitet. Ab 2017 soll Sabrina Sadowska die Position der Ballettdirektorin übernehmen und dabei die alleinige Verantwortung für den künstlerischen und personellen Bereich haben. Reiner Feistel solle als Hauschoreograf dem Ballett Chemnitz weiterhin verbunden bleiben, heißt es in einer...Weiterlesen

Sewan Latchinian: Klage gegen fristlose Kündigung in Rostock

23.11.2016 | Fristlose Kündigung – Wiedereinstellung – erneute fristlose Kündigung: Das ist in Kürze die Personal-Geschichte des Intendanten des Rostocker Volkstheaters Sewan Latchinian, der jetzt vor dem Landgericht Rostock gegen die Stadt Rostock auf Wiedereinstellung geklagt hat. Während seiner zweijährigen Intendanz hatte es immer wieder Querelen um Sparpläne der Stadt gegeben. Regulär wäre Latchinians Vertrag, der anwaltlich prominent durch Gregor Gysi vertreten wird, noch bis 2019 gelaufen. Das Gericht hat in der Verhandlung einen Vergleich vorgeschlagen, über den Latchinian nachzudenken bereit sei...Weiterlesen

Stadt Trier trennt sich vom Intendanten des Theaters Karl Siblius

23.11.2016 | Nun ist es so weit: Die Stadt Trier will das Dienstverhältnis mit dem Intendanten des Theaters Karl M. Sibelius zum 30. November 2016 beenden – nachdem der Vertrag erst im Sommer um weitere vier Jahre verlängert worden war. Der Stadtrat traf die Entscheidung mit 42 Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und vier Enthaltungen – also mit einer überwältigenden Mehrheit. Zuvor waren eklatante Missverhältnisse im Finanzmanagement des Theaters bekannt geworden, dies bereits vor Vertragsverlängerung. Nun muss mit Sibelius über eine Abfindung verhandelt werden, die man unschwer hätte vermeiden können. Aber...Weiterlesen

Brennpunkt Staatstheater Nordost

20.11.2016 | Im Ringen um eine Fortsetzung des Haustarifvertrags für das Theater Vorpommern, das in 2018 mit der Theater- und Orchestergesellschaft Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) zum Staatstheater Nordost fusioniert werden soll, fordern die Gewerkschaften, dass klare Perspektiven für die Mitarbeiter geschaffen werden. Dies bedeutet, dass ein Haustarifvertrag zur Überbrückung der Zeit bis zur Fusion der Standorte nicht losgelöst von der künftigen Struktur vereinbart werden kann. Sowohl die künftige Struktur und Personalausstattung wie aber auch die tarifliche Entwicklung der Personalkosten müssen...Weiterlesen

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