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Die Nominierten für den Theaterpreis DER FAUST 2023 stehen fest

22.09.2023 | Soeben wurden die Nominierten für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 bekannt gegeben. Insgesamt über 40 Künstler*innen und Kollektive in zwölf Kategorien sind für den Preis nominiert. Die Preisträger*innen werden im Rahmen der Verleihung am 25. November 2023 im Thalia Theater Hamburg ausgezeichnet. Carsten Brosda, Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, erklärte: „Die FAUST-Verleihung in Hamburg wird deutlich machen, wie kreativ und relevant die deutschsprachigen Bühnen sind. Sie wird uns zudem die ganze Vielfalt der...Weiterlesen

Erfolgreiche Bundesdelegiertenversammlung der VdO in Berlin

21.09.2023 | Am 18. und 19. September 2023 fand in Berlin die diesjährige Bundesdelegiertenversammlung der VdO statt. Am Vorabend hatten sich die Delegierten der zehn Landesverbände, ihre Stellvertreter*innen und Mitarbeitende der VdO bereits getroffen, um sich – ohne Tagesordnung – über die Situation in ihren Häusern und Ländern auszutauschen. Der formale Teil der Delegiertenversammlung war in diesem Jahr besonders spannend, weil ein neuer Vorstand gewählt wurde und das Interesse an den Positionen im Bundesvorstand groß war. Gewählt wurden schließlich: Detlev Tiemann (LV Nord) als Bundesvorsitzender...Weiterlesen

Generalsanierung des Deutschen Nationaltheaters kann beginnen

Placebo neu
20.09.2023 | Mit insgesamt 167 Millionen Euro fördern Bund und Land jeweils zu 50 Prozent die Generalsanierung des Nationaltheaters Weimar und damit eines der größten Weimarer Bauprojekte der jüngeren Vergangenheit. Am 18. September erhielt Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine die offizielle Zuwendungsbestätigung für die Sanierung. Die Fördermittel ermöglichen eine umfassende baulich-technische Instandsetzung, Modernisierung sowie einen funktionsgerechten Umbau. Benötigt wird das Geld etwa für die Instandsetzung und Modernisierung altersbedingter Mängel und Defizite der Bausubstanz sowie der technischen...Weiterlesen

Jens Neundorff von Enzberg bleibt bis 2031 am Staatstheater Meiningen

17.09.2023 | Jens Neundorff von Enzberg, seit 2021 sowohl Intendant des Staatstheaters Meiningen als auch des Landestheaters Eisenach, hat seinen bis 2026 bestehenden Vertrag um weitere fünf Jahre verlängert. Er bleibt somit bis zum 31. Juli 2031 Intendant der beiden miteinander verbundenen Häuser. Im Rahmen des Eisenacher Theaterfests zur Saisoneröffnung unterzeichnete Jens Neundorff von Enzberg die Vertragsverlängerung. Neundorff von Enzberg war nach seinem Studium der Musikwissenschaft, des Theatermarketing und der Kulturwissenschaften in Berlin und Leipzig ab 1992 als Dramaturg für alle Sparten am...Weiterlesen

Vorab aus Oper & Tanz: Kommentar zur Situation am Theater Lüneburg

13.09.2023 | Bereits Ende 2022 hatten die Gesellschafter des Theaters Lüneburg entschieden, eine externe Untersuchung zur zukünftigen Aufstellung des Theaters in Auftrag zu geben. Die mit der Untersuchung beauftragte Firma actori hat nun drei Szenarien vorgelegt: • Verkleinerung des Orchesters um etwa ein Drittel • Abschaffung des gesamten Orchesters bei Beibehaltung eines Spielbetriebs in der Sparte Musiktheater • Komplette Schließung der Sparte Musiktheater. Wie auch bei den von actori in der Vergangenheit an anderen Standorten vorgenommenen Untersuchungen wurde wieder einmal festgestellt, dass das...Weiterlesen

Demonstration gegen "Kulturkahlschlag" bei der Radiowelle Bayern 2

12.09.2023 | Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist derzeit einiges in Bewegung. Viele Sendeanstalten planen derzeit umfassende Umstrukturierungen, offenbar auch aufgrund notwendig gewordener Einsparungen. Sehr häufig ist hier auch die Kultur betroffen (s. dazu auch den „ Brennpunkt “ von Tobias Könemann in Oper & Tanz, Ausg. 3-2023: „Kulturauftrag? – Nein Danke!“) Am 11. September demonstrierten Kulturschaffende am Hochhaus des Bayerischen Rundfunks in München, um gegen den „Kulturkahlschlag“ im Programm Bayern 2 zu protestieren. BR-Intendantin Katja Wildermuth erhielt im Anschluss einen Offenen...Weiterlesen

Schlüsselübergabe zur Sanierung der Komischen Oper Berlin

08.09.2023 | Zwei Monate nach dem Auszug der Komischen Oper Berlin aus ihrem Stammsitz an der Behrenstraße übergab der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo gemeinsam mit den Intendanten der Komischen Oper Berlin (KOB) Susanne Moser und Philip Bröking symbolisch einen historischen Schlüssel an den Bauherrn, den Senator der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Christian Gaebler. Bevor die Arbeiten für die Sanierung, den Umbau und die Erweiterung der Komischen Oper Berlin beginnen können, wird in dem leeren Gebäude die Bausubstanz genau untersucht. Ziel der...Weiterlesen

Unternehmensberatung für das Hessische Staatstheater?

05.09.2023 | Unter der Überschrift „Unterstützung für die Bühnenleitung des Staatstheaters Wiesbaden“ haben das Land Hessen und die Landeshauptstadt Wiesbaden als Träger des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie vorhaben, eine „renommierte Unternehmensberatung“ damit zu beauftragen, „die Strukturen des Staatstheaters Wiesbaden zu analysieren und Verbesserungsvorschläge für Prozesse und Abläufe zu unterbreiten.“ Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, und Dr. Hendrik Schmehl, Kämmerer und Kulturdezernent der Stadt...Weiterlesen

Sir Donald Runnicles verlässt vorzeitig die Deutsche Oper Berlin

04.09.2023 | Sir Donald Runnicles hat dem Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Joe Chialo, und seinem Orchestervorstand mitgeteilt, dass er seinen bis 2027 laufenden Vertrag als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin bereits 2026 beenden möchte. Damit stehe dem dann neu antretenden Intendanten des Hauses, Aviel Cahn, ein umfassender künstlerischer Neubeginn offen. Runnicles werde aus familiären Gründen seinen Lebensmittelpunkt vermehrt in die USA verlegen, meldet die Deutsche Oper. Runnicles selbst erklärte: „Ich habe in meinen Jahren als Generalmusikdirektor an diesem...Weiterlesen

Einsparszenarien für das Theater Lüneburg wurden vorgelegt

04.09.2023 | Bereits Ende 2022 hatten die Gesellschafter des Theaters Lüneburg entschieden, eine externe Untersuchung zur zukünftigen Aufstellung des Theaters in Auftrag zu geben. Dass es hier um Einsparungen geht, wird spätestens mit den jetzt von der mit der Untersuchung beauftragten Firma actori vorgelegten drei Szenarien deutlich. Die drei Optionen, die die Beratungsfirma vorschlägt: Verkleinerung des Orchesters um etwa ein Drittel Abschaffung des gesamten Orchesters bei Beibehaltung eines Spielbetriebs in der Sparte Musiktheater Komplette Schließung der Sparte Musiktheater. Alle drei vorgestellten...Weiterlesen

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