Erfolgreiche Bundesdelegiertenversammlung der VdO in Berlin

Am 18. und 19. September 2023 fand in Berlin die diesjährige Bundesdelegiertenversammlung der VdO statt. Am Vorabend hatten sich die Delegierten der zehn Landesverbände, ihre Stellvertreter*innen und Mitarbeitende der VdO bereits getroffen, um sich – ohne Tagesordnung – über die Situation in ihren Häusern und Ländern auszutauschen.

Der formale Teil der Delegiertenversammlung war in diesem Jahr besonders spannend, weil ein neuer Vorstand gewählt wurde und das Interesse an den Positionen im Bundesvorstand groß war. Gewählt wurden schließlich:

  • Detlev Tiemann (LV Nord) als Bundesvorsitzender
  • Thomas Briesemeister (LV Bayern) als Stellvertretender Bundesvorsitzender sowie
  • Sylke Urbanek (LV Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg), Sibylle Eichhorn (LV NRW) und Heiko Retzlaff (LV Thüringen) als weitere Vorstandsmitglieder.

Viele neue Gesichter gibt es auch im Bundestarifausschuss, der erfreulicherweise durch mehrere Tänzer ergänzt werden konnte. So wird auch der Bereich Tanz zukünftig eine noch zentralere Rolle in der Gewerkschaftsarbeit der VdO spielen.

Dass der zum Teil im Amt bestätigte, zum Teil neu besetzte Bundesvorstand wichtige Aufgaben vor sich hat, zeigte sich in den sich anschließenden inhaltlichen Diskussionen über Tarifarbeit, Rechtsfragen und landes- oder theaterspezifischen Themen. Sehr engagiert wurde hier über alle die tarif-, kultur- und theaterpolitische Arbeit betreffenden Themen gesprochen. Die VdO hat sich einmal mehr als lebendiger und zukunftsorientierter Berufsverband gezeigt, der die Belange ihrer Mitglieder ernst nimmt und sich für sie einsetzt.

Ein ausführlicher Bericht über die Versammlung folgt in der nächsten Ausgabe von „Oper & Tanz“.

Das Foto zeigt von links nach rechts Heiko Retzlaff, Sibylle Eichhorn, Detlev Tiemann, Sylke Urbanek und Thomas Briesemeister.