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Joseph Feigl ist neuer Chordirektor am Mecklenburgischen Staatstheater

27.09.2017 | Mit Beginn der Spielzeit 2017/2018 sind drei neue Leitungspositionen am Mecklenburgischen Staatstheater neu besetzt worden: darunter ist auch Chordirektor Joseph Feigl. Nach seinem Studium am Mozarteum in Salzburg und in Weimar war Feigl Chorassistent in Weimar, anschließend in Mannheim. Von 2001 bis 2015 war er Chordirektor in Lübeck, anschließend bis 2017 am Volkstheater Rostock. Neben seinen Tätigkeiten fanden Rundfunkaufnahmen (ORF, BR) von eigenen Werken und CD-Aufnahmen mit Mitgliedern der obengenannten Theater statt. Neben Feigl sind Orchesterdirektor Lutz de Veer und...Weiterlesen

Kay Kuntze bleibt bis mindestens 2022 Intendant in Gera und Altenburg

22.09.2017 | Kay Kuntze, seit 2011 Generalintendant von Theater&Philharmonie Thüringen, bleibt bis mindestens 2022 im Amt. Mit den Gesellschaftern des Theaters wurde ein entsprechender Vertrag mit Option auf eine weitere Verlängerung bis 2025 geschlossen. Nach seinem Studium und ersten Stationen in Kiel, Berlin und Freiberg war der gebürtige Berliner künstlerischer Leiter der Berliner Kammeroper, die sich unter seiner Leitung auf die Erarbeitung zeitgenössischer Werke des Musiktheaters fokussierte. Bislang hat er etwa 80 Werke des Musiktheaters im In- und Ausland inszeniert. „Nach einer turbulenten...Weiterlesen

Intendanten deutschsprachiger Theater für Toleranz und Offenheit

20.09.2017 | Eine Gruppe von mehr als 80 Intendantinnen und Intendanten verschiedenster deutschsprachiger Theater hat sich drei Tage vor der Bundestagswahl über eine Anzeige in der Wochenzeitung DIE ZEIT zu einem offen politischen Diskurs bekannt. Unter der Überschrift „Theater sind Erfahrungsräume der Demokratie“ wollen die Unterzeichnenden den gesellschaftlichen Stellenwert aller Theater und Orchester der Bundesrepublik betonen. „Mit ihren Vorstellungen und Konzerten fördern die Theater und Orchester den respektvollen Diskurs innerhalb unserer politischen Kultur“, heißt es in der Anzeige. Wir (…)...Weiterlesen

Nominierungsliste für den Theaterpreis DER FAUST steht fest

18.09.2017 | Am 3. November wird zum zwölften Mal der Deutsche Theaterpreis DER FAUST vergeben. Jetzt stehen die Nominierungen fest. Der Preis umfasst Auszeichnungen in acht Kategorien. In der Kategorie Regie Musiktheater wurden Paul-Georg Dittrich, Tatjana Gürbaca und Christoph Marthaler nominiert. Als Sängerdarsteller/-in stehen Nadine Lehner, Gloria Rehm und Georg Zeppenfeld zur Auswahl. In der Kategorie Choreografie können sich Maria Campos & Guy Nader, Dewey Dell und Damien Jalet Hoffnung auf den begehrten Preis machen. Als beste Darsteller/-in Tanz sind Adam Russell-Jones, Sylvana Seddig und Lou...Weiterlesen

Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Tarifeinheitsgesetz: Stellungnahme des VdO-Geschäftsführers Tobias Könemann

12.09.2017 | Am 11.07.2017 wurde in Karlsruhe das mit Spannung erwartete Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Tarifeinheitsgesetz (TEG) verkündet. Um es vorweg zu nehmen: Trotz eines Teilerfolgs der beschwerdeführenden Gewerkschaften ist die erhoffte Rechtssicherheit nicht hergestellt worden. Das Gesetz ist nach dem Urteil zwar grundsätzlich verfassungsgemäß; die Kernregelung des durch das TEG eingeführten § 4a TVG, die die Verdrängung des „Minderheitstarifvertrages“ durch den „Mehrheitstarifvertrag“ in einem Betrieb vorsieht, wahrt jedoch nicht hinreichend die Interessen der Berufsgruppen, für die...Weiterlesen

Markus Müller verlängert seinen Vertrag als Intendant in Mainz

24.08.2017 | Markus Müller, Intendant des Staatstheaters Mainz, hat seinen Vertrag um weitere fünf Jahre bis zur Spielzeit 2023/2024 verlängert. Müller hatte das Amt 2014 übernommen. Vor seiner Zeit in Mainz war er acht Jahre lang Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters gewesen. Der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling erklärte, Müller habe mit seinem Team das Haus zu einem ebenso erfolgreichen wie relevanten Ort der Stadt gemacht. Seit Müller die Intendanz in Mainz übernommen hat, konnten die Besucherzahlen spürbar gesteigert werden. „Schon in seiner zweiten Spielzeit als Intendant hat er...Weiterlesen

Nanine Linning verlässt das Theater Heidelberg im Jahr 2018

13.08.2017 | Nanine Linning, Leiterin der Sparte Tanz am Theater Heidelberg, verlässt das Haus nach der kommenden Spielzeit. Die in Amsterdam geborene Linning ist seit der Spielzeit 2012/2013 in Heidelberg, als Künstlerische Leiterin und Chefchoreografin der Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg. Intendant Holger Schultze hatte die Tänzerin und Choreografin, mit der er zuvor schon in Osnabrück gearbeitet hatte, in die Neckarstadt geholt. Seitdem feierte sie mit ihrer Company und ihren außergewöhnlichen Ideen große Erfolge. Die Auslastung der Sparte Tanz stieg auf 97 Prozent. Jetzt wolle sie...Weiterlesen

Stuttgarter Ballett künftig auch ohne Haus- choreograph Marco Goecke

23.07.2017 | Nachdem der designierte Intendant des Stuttgarter Balletts, Tamas Detrich, bereits im Mai angekündigt hatte, dass er sich vom Hauschoreografen Demis Volpi trennen werden, ließ er jetzt – wenig überraschend – wissen, dass er auch auf Marco Goecke als Hauschoreograf zukünftig verzichten werde. Er wolle zunächst überhaupt keinen Hauschoreografen mehr bestellen, so Detrich, weil er Raum für neue Choreografen brauche. „Ein neuer Anfang ist mir wichtig. Marco Goecke war Reid Andersons Kind, er hat ihn unterstützt von Anfang an“, erklärte der zukünftige Intendant in einem Gespräch mit der...Weiterlesen

Rostocker Theaterneubau soll über 100 Millionen Euro kosten

23.07.2017 | Eine von der Stadt Rostock in Auftrag gegebene Funktionsstudie hat ermittelt, dass ein Neubaus des Volkstheaters Rostock 102,8 Millionen Euro kosten soll. Das ist mehr als das Doppelte der bisher geplanten Investitionskosten und schließt laut einer Pressemeldung der Stadt die „Architekturleistungen für ein auch schön anzusehendes Gebäude“ noch nicht mit ein. Die Bürgerschaft der Hansestadt hatte den Theaterneubau beschlossen und eine Zielvereinbarung über ein Budget von 50 Millionen Euro getroffen. Oberbürgermeister Roland Methling sein „überrascht über die Höhe der ermittelten Kosten“, heißt...Weiterlesen

Tarifeinheitsgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht: Künstlergewerkschaften sehen Teilerfolg

11.07.2017 | Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat das umstrittene Tarifeinheitsgesetz in einigen wesentlichen Punkten für verfassungswidrig erklärt. Damit ist der gemeinsame Vorstoß von Großgewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und Bundesregierung gegen die grundrechtlich geschützte Diversität gewerkschaftlicher Organisationsformen in seinem Kern gescheitert. Für die Künstlergewerkschaften Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e. V. (VdO) ist die heutige Entscheidung dennoch nicht befriedigend, da sie zu viele Fragen der...Weiterlesen

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