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Sébastien Rouland wird Generalmusikdirektor in Saarbrücken

11.01.2018 | Sébastien Rouland wird neuer Generalmusikdirektor am Saarländischen Staatstheater. Ab der Spielzeit 2018/ 2019 wird der französische Dirigent das Saarländische Staatsorchester leiten. Nach seiner Ausbildung zum Cellisten studierte Rouland Dirigieren bei Pierre Cao und Nicolas Brochot. Von 1995 bis 2001 war er musikalischer Assistent von Marc Minkowski und Chorleiter der Musiciens du Louvre, von 2002 bis 2004 erster Gastdirigent am Luzerner Theater. Er dirigierte außerdem unter anderem Opernproduktionen in Berlin, Stuttgart, Wiesbaden, Essen, Paris, Lyon, Marseille, Straßburg, Wien, Luzern,...Weiterlesen

Judith Kubitz wird Intendantin des Sorbischen National-Ensembles

20.12.2017 | Judith Kubitz wird Intendantin des Sorbischen National-Ensembles. Ab der Spielzeit 2018/2019 wird sie die künstlerische Leitung des Musik- und Tanztheaters in Bautzen übernehmen. Kubitz, selbst in Bautzen geboren, studierte in Weimar, Paris und an der Royal Academy of Music London u.a. bei Sir Colin Davis und Sir Charles Mackarras. Dem beruflichen Einstieg am Staatstheater Kassel folgten Engagements als Erste Kapellmeisterin an den Staatstheatern Cottbus und Schwerin, bevor sie 2013 als Dirigentin an die Philharmonie Baden-Baden berufen wurde. Auch international ist sie eine gefragte...Weiterlesen

Beschäftigte im Nordosten nicht aus den Augen verlieren

20.12.2017 | In einer gemeinsamen Presseerklärung haben die Künstlergewerkschaften GDBA und VdO eine Kooperation der Theater Neubrandenburg/Neustrelitz sowie Greifswald/Stralsund anstelle der seit Jahren vom Schweriner Kultusministerium geplanten Zwangsfusion zu einem sogenannten Staatstheater Nordost, bei der die Häuser ihre Eigenständigkeit verlieren würde, begrüßt (s. unsere Nachricht vom 19.12.2017). Die Gewerkschaften hatten bereits in den zurückliegenden Jahren entsprechende Kooperationsmodelle erarbeitet und ins Gespräch gebracht. Jörg Löwer, Präsident der GDBA, fordert die Verhandlungsteilnehmer...Weiterlesen

Myron Michailidis wird Generalmusikdirektor am Theater Erfurt

20.12.2017 | Myron Michailidis wird ab der Spielzeit 2018/19 Generalmusikdirektor am Theater Erfurt und damit Nachfolger von Joana Mallwitz, die ans Staatstheater Nürnberg wechselt. Der griechische Dirigent wird allerdings nur für zwei Spielzeiten in Erfurt bleiben. „Zukünftige Verpflichtungen erlauben derzeit leider keine längere Bindung an unser Haus“, schreibt das Theater Erfurt in einer Pressemeldung. Daher werde die GMD-Stelle zur Spielzeit 2020/2021 neu ausgeschrieben. Michailidis hat bereits mit vielen Orchestern und Solisten zusammengearbeitet; von 2004 bis 2011 war er Künstlerischer Leiter und...Weiterlesen

Alternative zur Theaterfusion in Mecklenburg-Vorpommern?

19.12.2017 | Es hatte sich schon angekündigt: Die Theater-Fusion in Mecklenburg-Vorpommern ist nicht nur ins Stocken geraten, sondern wird in der derzeit geplanten Form grundsätzlich in Frage gestellt. Schon vor einem Treffen am Montag dieser Woche in Schwerin war deutlich geworden, dass sich die Gesellschafter eines zukünftig fusionierten Staatstheaters Nordost nicht einig waren. Dabei ging es unter anderem um die Frage, an welchem Standort die zentralen Werkstätten angesiedelt werden; auch über Spielpläne und Spielstättenvermietung gab es Auseinandersetzungen. Nun meldet das Ministerium für Bildung,...Weiterlesen

Entscheidung über die Zukunft der Deutschen Tanzkompanie

08.12.2017 | Wie geht es weiter mit der Deutschen Tanzkompanie? In diesen Tagen entscheiden die beteiligten Kommunen Neubrandenburg und Neustrelitz sowie der Kreis Mecklenburgische Seenplatte über deren Zukunft. Jetzt hat als erste die Stadt Neustrelitz einem Zuschuss in Höhe von jährlich 75.000 Euro zugestimmt. Am 11. Dezember entscheidet der Kreistag, drei Tage später Neubrandenburg, wo die Zustimmung allerdings als unsicher gilt. Das Land Mecklenburg-Vorpommern will bis 2025 jedes Jahr 4 Millionen Euro beisteuern, macht diese Zuwendung aber abhängig von der der Kommunen. Insgesamt tanzen 15 Tänzerinnen...Weiterlesen

Martin Schüler und Evan Alexis Christ verlängern bis 2024 in Cottbus

06.12.2017 | Martin Schüler, Intendant des Staatstheaters Cottbus, und Evan Alexis Christ, Generalmusikdirektor am gleichen Haus, bleiben jeweils bis zum Jahr 2024 in Cottbus. Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) hat die Verträge mit den beiden künstlerischen Leitern entsprechend verlängert. Schüler ist seit 1991 Operndirektor und seit 2003 Intendant in Cottbus. Unter seiner Leitung führt das Staatstheater Oper, Schauspiel und Ballett in Mehrspartenprojekten zusammen und verwirklicht in der Zusammenarbeit mit städtischen Partnern vielfältige Formen eines politisch engagierten...Weiterlesen

Christian Thielemann verlängert als Chefdirigent in Dresden

03.12.2017 | Christian Thielemann hat seinen Vertrag bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden als Chefdirigent um fünf Jahre verlängert; er bleibt nun bis Juli 2024 am Haus. Vereinbart wurden eine Mindestzahl von 40 Dirigaten in Konzerten und Opernaufführungen pro Spielzeit, davon mindestens 25 in Dresden. Für Gastspielreisen der Sächsischen Staatskapelle Dresden sieht der Vertrag einen Umfang von 15 Konzertterminen pro Spielzeit vor. Der Vertrag beinhaltet zudem die Vereinbarung über eine unbezahlte Auszeit im Zeitraum vom 15. September 2021 bis 31. Januar 2022. Christian Thielemann ist seit dem 1...Weiterlesen

Staatstheater Nordost: Tarifverhandlungen unterbrochen

17.11.2017 | In einer gemeinsamen Presseerklärung äußern sich die Künstlergewerkschaften Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO), Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und Deutsche Orchestervereinigung (DOV) zu den Verhandlungen über einen Fusionstarifvertrag für die Beschäftigten der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) und des Theaters Vorpommern. „Die aktuellen Forderungen der Arbeitgeberseite sind inakzeptabel“, schreiben die Gewerkschaften. „Auf dieser Grundlage sahen sich die Künstlergewerkschaften DOV, GDBA und VDO gezwungen, die Verhandlung zu...Weiterlesen

Ausweichspielstätte für Oper Stuttgart während der Sanierung gefunden

16.11.2017 | Endlich scheint es eine Lösung für die Frage zu geben, wo die Oper Stuttgart spielen kann, wenn das Opernhaus generalsaniert wird: Als Ausweichspielstätte wurde nun das ehemalige Paketpostamt in der Ehmannstraße im Norden Stuttgarts gewählt, das auch für die Ballettaufführungen genutzt werden soll. Baden-Württembergs Kunstministerin Theresia Bauer teilte mit, dass sie diese Lösung am 27. November dem Verwaltungsrat vorschlagen werde. „Das ehemalige Paketpostamt in der Ehmannstraße hat Charme und das Zeug für eine faszinierende und urbane Interimsspielstätte für Oper und Ballett“, so Bauer...Weiterlesen

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