"Lulu" an der Bayerischen Staatsoper
04.06.2015 | „Femme fatale“ und „femme fragile“ gleich „femme totale“: So lautet die Gleichung, die die Bayerische Staatsoper in der Ankündigung zu Alban Bergs „Lulu“ aufstellt. Regisseur Dmitri Tcherniakov arbeitet in der Bayerischen Staatsoper vor allem mit Spiegeln, die die Akteure vervielfachen. „Dmitri Tcherniakov hat den ganzen Plunder aus dem Fin de siècle rausgeworfen. In seiner Neuinszenierung gibt es keinen Zirkus und keine romantische Verklärung der Halbwelt. Auch auf Erotik und Sinnlichkeit ist dieser Regisseur nicht aus“, schreibt die Abendzeitung. Deutschlandradio Kultur berichtet: „An der...Weiterlesen








