Nachrichten

Veränderte Leitung des Balletts Chemnitz ab Spielzeit 2017/2018

25.11.2016 | Die Städtischen Theater Chemnitz haben eine Veränderung der Leitungsstruktur der Ballettsparte ab der Spielzeit 2017/2018 angekündigt. Seit 2013 wird das Ballett Chemnitz von Reiner Feistel als Chefchoreograf und künstlerischer Leiter sowie Sabrina Sadowska als Ballettbetriebsdirektorin und 1. Ballettmeisterin geleitet. Ab 2017 soll Sabrina Sadowska die Position der Ballettdirektorin übernehmen und dabei die alleinige Verantwortung für den künstlerischen und personellen Bereich haben. Reiner Feistel solle als Hauschoreograf dem Ballett Chemnitz weiterhin verbunden bleiben, heißt es in einer...Weiterlesen

Sewan Latchinian: Klage gegen fristlose Kündigung in Rostock

23.11.2016 | Fristlose Kündigung – Wiedereinstellung – erneute fristlose Kündigung: Das ist in Kürze die Personal-Geschichte des Intendanten des Rostocker Volkstheaters Sewan Latchinian, der jetzt vor dem Landgericht Rostock gegen die Stadt Rostock auf Wiedereinstellung geklagt hat. Während seiner zweijährigen Intendanz hatte es immer wieder Querelen um Sparpläne der Stadt gegeben. Regulär wäre Latchinians Vertrag, der anwaltlich prominent durch Gregor Gysi vertreten wird, noch bis 2019 gelaufen. Das Gericht hat in der Verhandlung einen Vergleich vorgeschlagen, über den Latchinian nachzudenken bereit sei...Weiterlesen

Stadt Trier trennt sich vom Intendanten des Theaters Karl Siblius

23.11.2016 | Nun ist es so weit: Die Stadt Trier will das Dienstverhältnis mit dem Intendanten des Theaters Karl M. Sibelius zum 30. November 2016 beenden – nachdem der Vertrag erst im Sommer um weitere vier Jahre verlängert worden war. Der Stadtrat traf die Entscheidung mit 42 Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und vier Enthaltungen – also mit einer überwältigenden Mehrheit. Zuvor waren eklatante Missverhältnisse im Finanzmanagement des Theaters bekannt geworden, dies bereits vor Vertragsverlängerung. Nun muss mit Sibelius über eine Abfindung verhandelt werden, die man unschwer hätte vermeiden können. Aber...Weiterlesen

Brennpunkt Staatstheater Nordost

20.11.2016 | Im Ringen um eine Fortsetzung des Haustarifvertrags für das Theater Vorpommern, das in 2018 mit der Theater- und Orchestergesellschaft Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) zum Staatstheater Nordost fusioniert werden soll, fordern die Gewerkschaften, dass klare Perspektiven für die Mitarbeiter geschaffen werden. Dies bedeutet, dass ein Haustarifvertrag zur Überbrückung der Zeit bis zur Fusion der Standorte nicht losgelöst von der künftigen Struktur vereinbart werden kann. Sowohl die künftige Struktur und Personalausstattung wie aber auch die tarifliche Entwicklung der Personalkosten müssen...Weiterlesen

Brennpunkt Altenburg/Gera: HTV

20.11.2016 | Bereits seit einigen Monaten laufen Sondierungsgespräche über einen Fortsetzungshaustarifvertrag für die Theater und Philharmonie Thüringen GmbH Altenburg/Gera. Ende des Jahres läuft der derzeitige HTV aus. Kommt es nicht zu einer Folgevereinbarung, so wäre ab Januar 2017 Flächentarif zu bezahlen. Besonders schwierig ist die Situation, da die Finanzierungsvereinbarung, die das Land mit den kommunalen Gesellschaftern geschlossen hat, leider wieder keine auskömmliche finanzielle Untersetzung des Betriebes darstellt. Es wird – ganz im Gegensatz zu dem ursprünglich von der Landesregierung...Weiterlesen

Brennpunkt Trier: Polit-Skandal geht weiter

20.11.2016 | Schon in der Oper&Tanz-Ausgabe 5/2016 wurde über die chaotischen Verhältnisse um das Theater Trier berichtet. Mittlerweile sind Teile eines internen Berichts des Rechnungsprüfungsamtes, der vom Oberbürgermeister in Auftrag gegeben worden war, an die Öffentlichkeit gelangt. Der Bericht bestätigt drastisch nicht nur die Fehlbeträge, die in den Jahren 2015 und 2016 „erwirtschaftet“ worden sein werden (voraussichtlich um die 2 Mio. €), sondern auch, dass diese auf ein völlig unprofessionelles und verantwortungsloses Gebaren des Generalintendanten Sibelius und des Kulturdezernenten Egger, der...Weiterlesen

FIA – acting for diversity

17.11.2016 | Der 21. Weltkongress des internationalen Dachverbandes der Darsteller-Gewerkschaften in den Bereichen Theater, Film und Fernsehen - der International Federation of Actors (FIA) - fand vom 22. – 25. September in Sao Paulo statt. Der im Vierjahres-Turnus tagende Kongress, an dem auf Einladung der brasilianischen Darsteller-Gewerkschaft SATED/SP (Sindicato dos Artistas e Técnicos em Espetáculos de Diversões do Estado do São Paulo) fast 150 Gewerkschaftsvertreter aus über 50 Ländern aller Kontinente teilnahmen, stand unter dem Motto „Vielfalt – acting for diversity“. Die FIA und die in ihr...Weiterlesen

Künstlergewerkschaften rücken zusammen

17.11.2016 | Die drei Künstlergewerkschaften DOV, VdO und GDBA rücken enger zusammen. In einem Arbeitstreffen von Spitzenvertretern der drei Verbände Anfang November 2016 in Köln wurde die aktuelle Tarifpolitik gegenüber dem Deutschen Bühnenverein mit dem Ziel analysiert, künftig auch in Mantelfragen noch geschlossener aufzutreten. Die jährlichen Vergütungsanpassungen sind bereits in den letzten Jahren von allen drei Gewerkschaften erfolgreich gemeinsam ausgehandelt worden. Außerdem wurden ein engerer, regelmäßiger Informationsaustausch vereinbart sowie konkrete Verabredungen für die verbesserte...Weiterlesen

VddB – Streit um Tänzerabfindung

17.11.2016 | Am 27./28. Oktober fand in München die diesjährige Sitzung des Verwaltungsrates der Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen (VddB) in München statt. Trotz der anhaltenden weltweiten Niedrigzinsphase ist es der VddB durch entsprechende Neustrukturierung der Anlagen erneut gelungen, einen Netto-Ertrag zu erzielen, der den erforderlichen Rechnungszins erreicht. Die Versorgungsleistungen sind damit weiterhin gesichert. Allerdings reichte der Überschuss wie schon in den vergangenen Jahren nicht aus, um Renten / Anwartschaften flächendeckend anzuheben. Immerhin konnte der Rechnungszins des...Weiterlesen

Hessisches Staatsballett: Höhere Gagen für Tänzerinnen und Tänzer

16.11.2016 | Die Tänzerinnen und Tänzer des Hessischen Staatsballetts erhalten für diese Spielzeit um rund 130 Euro monatlich erhöhte Gagen. In den nächsten zwei Spielzeiten werden diese um jeweils rund weitere 100 Euro angehoben. Das meldet die Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA), die für die Tänzerinnen und Tänzer mit dem Hessischen Staatstheater verhandelt hat. Allerdings betrachtet die GDBA diesen Erfolg lediglich als „einen ersten Schritt, dem weitere folgen müssen“. Dabei gehe es auch um zumutbare Arbeitsbedingungen, so die Künstlergewerkschaft in einer Pressemeldung. Der Wechsel...Weiterlesen

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