Nachrichten

Aufruf an Chöre: Offenes Singen für Frieden und Hoffnung

09.04.2022 | „Füllt die Stille mit eurer Musik!“ Anknüpfend an diesen Appell, den der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei der Verleihung der Grammy Awards am 04. April 2022 an die Anwesenden richtete, sind Chöre der Amateurmusik ebenso wie aus dem professionellen Bereich dazu aufgerufen, bundesweit gemeinsam mit Geflüchteten aus der Ukraine Friedenslieder zu singen – auf Marktplätzen, in Flüchtlingsunterkünften, Gemeindezentren oder Kulturinstitutionen. Zu den Initiatoren des Aufrufs zum Offenen Singen gehören mehrere Verbände, darunter der Deutsche Musikrat, die Initiative „3. Oktober –...Weiterlesen

Mittelaufstockung beim Programm "Neustart Kultur"

06.04.2022 | Einige Programme im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ sind aufgestockt worden. Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat soeben weitere Mittel freigegeben. Insgesamt beträgt die Mittelaufstockung laut einer Meldung des Deutschen Kulturrats 32,8 Millionen Euro. Nach wie vor sind die Auswirkungen der Coronapandemie in der Kultur spürbar. Beim letzten Treffen der Stellen, die „Neustart Kultur“-Mittel verwalten und weiterleiten, sei berichtet worden, so der Kulturrat, dass die Förderquoten teilweise unter 10 Prozent liegen; das bedeute, dass weniger als jeder zehnte Antragsteller eine Chance...Weiterlesen

Zukunft?! Wie geht es weiter mit unserem Theater?

06.04.2022 | Unter diesem Thema lud der Betriebsrat der „Theater Altenburg Gera gGmbH“ alle MitarbeiterInnen am 28. März 2022 zu einer Podiumsdiskussion in den Geraer Konzertsaal ein. Auf dem Podium saßen der Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Thüringen, Benjamin-Immanuel Hoff, der Landrat des Altenburger Landes Uwe Melzer und die Oberbürgermeister der Städte Altenburg und Gera, André Neumann und Julian Vonarb. Weitere Gäste waren Vertreter der Fördervereine und Mitglieder des Aufsichtsrates; Betriebsratsmitglied Frank Raspel moderierte. Minister Hoff würdigte die Leistungen...Weiterlesen

Igor Zelensky verlässt zum 4. April das Bayerische Staatsballett

04.04.2022 | Mit Wirkung des 4. April 2022 tritt Igor Zelensky als Ballettdirektor des Bayerischen Staatsballetts zurück. Als Gründe werden in einer Pressemitteilung „private, familiäre Angelegenheiten“ angeführt. Die Nachfolge soll durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in den kommenden Wochen geregelt werden. In der Übergangszeit sollen Ballettmeisterin Judith Turos und Ballettmeister Thomas Mayr gemeinsam die Kontinuität sicherstellen, so die Meldung. „Eine Ballettkompagnie zu führen, erfordert absolute Konzentration und Kapazität“, erklärte Igor Zelensky. „Aktuell verlangen...Weiterlesen

Weitere Verstärkung des VdO-Teams

04.04.2022 | Nachdem, wie bereits berichtet, Jörg Löwer bei der VdO die Arbeit mit den Tätigkeitsschwerpunkten Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit aufgenommen hat, wurde nunmehr zum 01.04.2022 auch das juristische Team erweitert: Frau Rechtsanwältin Christine Stein übernimmt neben Rechtsanwalt Sönke Michaels die rechtliche Beratung und Vertretung der VdO-Mitglieder in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen. Christine Stein verfügt über langjährige breitgefächerte Erfahrung im Arbeits- und Tarifrecht der künstlerisch Beschäftigten am Theater sowie in deren gewerkschaftlicher Betreuung. Sie ist eine...Weiterlesen

Vorab aus „Oper & Tanz“: Editorial zum Wandel der Gewerkschaft

28.03.2022 | In seinem Editorial zur nächsten Ausgabe der Zeitschrift „Oper & Tanz“ erläutert Tobias Könemann die Veränderungen, die die VdO soeben vollzogen hat, und ordnet diese in einen größeren kulturpolitischen Rahmen ein. Das Editorial endet mit einem Aufruf zu gemeinsamem Handeln: „Auskömmliche Arbeitsverhältnisse für die Kunstschaffenden, insbesondere im personalintensiven und damit zwangsläufig teuren Musiktheater, setzen die gesellschaftliche Bereitschaft voraus, dafür aufzukommen, die Kunst als gesellschaftliche Notwendigkeit zu bejahen. Dafür müssen wir – auch und gerade in Zeiten, in...Weiterlesen

Die VdO und Social Media

28.03.2022 | Die VdO tritt als Gewerkschaft im Musiktheater- und Tanzbereich sowohl gegenüber ihren Mitgliedern als auch gegenüber Arbeitgebern, Gesellschaft, Politik, Behörden und Medien auf. Die Herausforderungen an unseren Verband sind dabei in der Corona-Krise gestiegen. Die wenigstens digitale Nähe zum Mitglied in Zeiten räumlicher Beschränkung und die Bedeutung der Mitgliederorientierung als wichtiger Maßstab für die Verbandsarbeit sind in den letzten zwei Jahren stärker in den Vordergrund gerückt. Aber auch schon davor hat sich die Art und Weise, wie wir leben, stark gewandelt. Wir reisen zu...Weiterlesen

Aufruf zur Unterstützung von Tänzerinnen und Tänzern

22.03.2022 | Die Bundesdeutsche Ballett- und Tanztheaterdirektor*innen-Konferenz (BBTK) und der Dachverband Tanz Deutschland (DTD) haben einen gemeinsamen Aufruf zur Unterstützung für geflüchtete Künstlerinnen und Künstler im Tanz aus der Ukraine und den angrenzenden Regionen veröffentlicht: „Mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine fliehen tausende Menschen aus dem Land. Unter ihnen sind auch Tänzer*innen und Tanzschaffende. Zugleich geraten auch Künstler*innen aus Russland und Belarus in Bedrängnis.“ Neben der sozialen Situation und den traumatischen Erfahrungen der Flucht werde es wichtig sein, für die...Weiterlesen

Rebekah Rota wird neue Intendantin der Oper Wuppertal

21.03.2022 | Rebekah Rota wird ab der Spielzeit 2023/2024 die Leitung der Opernsparte bei den Wuppertaler Bühnen übernehmen. Seit April 2020 ist sie Stellvertretende Operndirektorin sowie seit September 2021 Opernmanagerin am Staatstheater Karlsruhe. Die gebürtige Amerikanerin erhielt ihren Doctor of Musical Arts an der University of Michigan. In Karlsruhe habe sich Rota aktiv am internen Zukunftsprozess des Staatstheaters beteiligt, meldet die Oper Wuppertal. „In zahlreichen Fortbildungen zur Modernisierung von Theaterstrukturen und praxisorientierten Arbeitsgruppen entwickelte sie ihre zukunftweisende...Weiterlesen

Deutscher Bühnenverein zur Zerstörung des Theaters in Mariupol

17.03.2022 | In allen Medien wurde es berichtet: Das Theater in der Stadt Mariupol wurde im Rahmen der Kriegshandlungen von Angehörigen der russischen Armee zerstört. Es diente nach Angaben der Ukraine, als Schutzraum für Hunderte von Menschen. Der Deutsche Bühnenverein berichtet in einer Erklärung, dass auch das Lesi Theater in Lviv (Lemberg) zu einem Schutzraum umfunktioniert wurde, vermutlich, so der DBV, treffe das für viele weitere Theater in der Ukraine zu. Weiter heißt es in der Erklärung: „Theater sind zivile Orte der friedlichen Versammlung, Übungsorte für Empathie, das Zugehen auf andere...Weiterlesen

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