Nachrichten

Igor Zelensky verlässt zum 4. April das Bayerische Staatsballett

04.04.2022 | Mit Wirkung des 4. April 2022 tritt Igor Zelensky als Ballettdirektor des Bayerischen Staatsballetts zurück. Als Gründe werden in einer Pressemitteilung „private, familiäre Angelegenheiten“ angeführt. Die Nachfolge soll durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in den kommenden Wochen geregelt werden. In der Übergangszeit sollen Ballettmeisterin Judith Turos und Ballettmeister Thomas Mayr gemeinsam die Kontinuität sicherstellen, so die Meldung. „Eine Ballettkompagnie zu führen, erfordert absolute Konzentration und Kapazität“, erklärte Igor Zelensky. „Aktuell verlangen...Weiterlesen

Weitere Verstärkung des VdO-Teams

04.04.2022 | Nachdem, wie bereits berichtet, Jörg Löwer bei der VdO die Arbeit mit den Tätigkeitsschwerpunkten Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit aufgenommen hat, wurde nunmehr zum 01.04.2022 auch das juristische Team erweitert: Frau Rechtsanwältin Christine Stein übernimmt neben Rechtsanwalt Sönke Michaels die rechtliche Beratung und Vertretung der VdO-Mitglieder in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen. Christine Stein verfügt über langjährige breitgefächerte Erfahrung im Arbeits- und Tarifrecht der künstlerisch Beschäftigten am Theater sowie in deren gewerkschaftlicher Betreuung. Sie ist eine...Weiterlesen

Vorab aus „Oper & Tanz“: Editorial zum Wandel der Gewerkschaft

28.03.2022 | In seinem Editorial zur nächsten Ausgabe der Zeitschrift „Oper & Tanz“ erläutert Tobias Könemann die Veränderungen, die die VdO soeben vollzogen hat, und ordnet diese in einen größeren kulturpolitischen Rahmen ein. Das Editorial endet mit einem Aufruf zu gemeinsamem Handeln: „Auskömmliche Arbeitsverhältnisse für die Kunstschaffenden, insbesondere im personalintensiven und damit zwangsläufig teuren Musiktheater, setzen die gesellschaftliche Bereitschaft voraus, dafür aufzukommen, die Kunst als gesellschaftliche Notwendigkeit zu bejahen. Dafür müssen wir – auch und gerade in Zeiten, in...Weiterlesen

Die VdO und Social Media

28.03.2022 | Die VdO tritt als Gewerkschaft im Musiktheater- und Tanzbereich sowohl gegenüber ihren Mitgliedern als auch gegenüber Arbeitgebern, Gesellschaft, Politik, Behörden und Medien auf. Die Herausforderungen an unseren Verband sind dabei in der Corona-Krise gestiegen. Die wenigstens digitale Nähe zum Mitglied in Zeiten räumlicher Beschränkung und die Bedeutung der Mitgliederorientierung als wichtiger Maßstab für die Verbandsarbeit sind in den letzten zwei Jahren stärker in den Vordergrund gerückt. Aber auch schon davor hat sich die Art und Weise, wie wir leben, stark gewandelt. Wir reisen zu...Weiterlesen

Aufruf zur Unterstützung von Tänzerinnen und Tänzern

22.03.2022 | Die Bundesdeutsche Ballett- und Tanztheaterdirektor*innen-Konferenz (BBTK) und der Dachverband Tanz Deutschland (DTD) haben einen gemeinsamen Aufruf zur Unterstützung für geflüchtete Künstlerinnen und Künstler im Tanz aus der Ukraine und den angrenzenden Regionen veröffentlicht: „Mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine fliehen tausende Menschen aus dem Land. Unter ihnen sind auch Tänzer*innen und Tanzschaffende. Zugleich geraten auch Künstler*innen aus Russland und Belarus in Bedrängnis.“ Neben der sozialen Situation und den traumatischen Erfahrungen der Flucht werde es wichtig sein, für die...Weiterlesen

Rebekah Rota wird neue Intendantin der Oper Wuppertal

21.03.2022 | Rebekah Rota wird ab der Spielzeit 2023/2024 die Leitung der Opernsparte bei den Wuppertaler Bühnen übernehmen. Seit April 2020 ist sie Stellvertretende Operndirektorin sowie seit September 2021 Opernmanagerin am Staatstheater Karlsruhe. Die gebürtige Amerikanerin erhielt ihren Doctor of Musical Arts an der University of Michigan. In Karlsruhe habe sich Rota aktiv am internen Zukunftsprozess des Staatstheaters beteiligt, meldet die Oper Wuppertal. „In zahlreichen Fortbildungen zur Modernisierung von Theaterstrukturen und praxisorientierten Arbeitsgruppen entwickelte sie ihre zukunftweisende...Weiterlesen

Deutscher Bühnenverein zur Zerstörung des Theaters in Mariupol

Placebo neu
17.03.2022 | In allen Medien wurde es berichtet: Das Theater in der Stadt Mariupol wurde im Rahmen der Kriegshandlungen von Angehörigen der russischen Armee zerstört. Es diente nach Angaben der Ukraine, als Schutzraum für Hunderte von Menschen. Der Deutsche Bühnenverein berichtet in einer Erklärung, dass auch das Lesi Theater in Lviv (Lemberg) zu einem Schutzraum umfunktioniert wurde, vermutlich, so der DBV, treffe das für viele weitere Theater in der Ukraine zu. Weiter heißt es in der Erklärung: „Theater sind zivile Orte der friedlichen Versammlung, Übungsorte für Empathie, das Zugehen auf andere...Weiterlesen

Geschlechtergerechtigkeit im Live-Performance-Sektor in Europa

11.03.2022 | Das europäische Projekt: „Gender Equality on and off the Stage: A Mapping Project of the European Live Performance Sector“ lief von Februar 2020 bis Januar 2022. Es handelte sich um eine gemeinsame Unternehmung der europäischen Sozialpartner im Live-Performance-Sektor – vertreten durch „Pearle *-Live Performance Europe“ auf Arbeitgeberseite und der „EAEA-European Arts and Entertainment Alliance“ auf Arbeitnehmerseite. Der EAEA gehören die FIA (International Federation of Actors), die FIM (International Federation of Musicians) und die UNI-MEI (Medien- und Unterhaltungsabteilung von UNI Global...Weiterlesen

Kulturrat informiert über Hilfsaktionen für die Ukraine aus der Kultur

11.03.2022 | Der Deutsche Kulturrat stellt auf seiner Website gebündelte Informationen aus dem Kultur- und Medienbereich zum Krieg in der Ukraine zusammen. Die Seite informiert über aktuelle Maßnahmen aus dem Kulturbereich, Spendenaufrufe und Unterstützungsmaßnahmen. Staatliche wie auch zivilgesellschaftliche Förderer aus allen kulturellen Bereichen werden dabei in den Blick genommen. Verlinkt wird hier auch auf das Solidaritätsschreiben der VdO an alle Kulturschaffenden und Kulturarbeitenden in der Ukraine. Kulturverbände und Kulturorganisationen, die Hilfe und Unterstützung anbieten, werden vom...Weiterlesen

Kulturministerkonferenz zur sozialen Lage von Künstler*innen

09.03.2022 | Die Kulturministerkonferenz (Kultur-MK) unter Vorsitz von Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat sich mit konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage von Künstlerinnen und Künstlern befasst. Das meldet das Sekretariat der Kultusministerkonferenz (KMK). Hintergrund sei die häufig prekäre Situation von freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern. „Dass viele Künstlerinnen und Künstler schlicht zu wenig verdienen, um notwendige Rücklagen zu bilden, stellt dabei ein Grundproblem dar: Obwohl meist ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorliegt, bewegt sich das...Weiterlesen

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