Premierenberichte

"Salome" in Würzburg

28.04.2014 | Keine erbauliche Geschichte hat Oscar Wilde mit seiner "Salome" geschrieben. Richard Strauss wählte Wildes Text als Basis für seine Oper, die - nach ihrer Uraufführung in Dresden - in Wien nicht, wie geplant, wiederholt werden durfte. "Die Darstellung von Vorgängen, die in das Gebiet der Sexualpathologie gehören, eignet sich nicht für unsere Hofbühne", erklärte der Wiener Hofzensor. In der Tat fing "der Komponist in seiner Partitur (…) auch die schwüle Erotik und die flirrende Magie heißer orientalischer Nächte ein", so die Webseite des Würzburger Mainfranken Theaters, das die "Salome" nun im Strauss-Jahr auf die Bühne brachte. Im Gegensatz zur biblischen Geschichte fordert Salome den Kopf des Jochanaan von ihrem Stiefvater Herodes aus eigenem Antrieb, nicht auf Verlangen ihrer Mutter. Am Schluss bezahlt sie ihre Herzlosigkeit mit dem eigenen Tod. "Eine künstlerische und musikalische Glanzleistung" beschreiben die Fränkischen Nachrichten in ihrer Berichterstattung von der Würzburger Bühne. "Eine äußerst spannende und in sich völlig stimmige Inszenierung" hat auch der opernnetz-Rezensent erlebt. "Eine Inszenierung die durch ihre stringente Personenregie besticht", lobt der Opernfreund. Und: "Alexander von Pfeils spannende Auseinandersetzung mit Strauss’ Oper gehört mit zum Besten, was die Rezeptionsgeschichte des Werkes zu bieten hat." "Spannend von der ersten bis zur letzten Szene", meint die Bayerische Staatszeitung. Und der "Neue Merker" schließlich urteilt: "Ein Abend, der unter die Haut geht…". Das Foto (Nico Manger) zeigt Mitglieder des Musiktheaterensembles des Mainfrankentheaters.Weiterlesen

"Tannhäuser" an der Berliner Staatsoper

24.04.2014 | Eine Premiere der besonderen Art präsentierte die Berliner Staatsoper im Schillertheater. Deren musikalischer Chef Daniel Barenboim bot der von der Berliner Kulturpolitik stark "gekürzten" Choreografin Sasha Waltz eine Bühne: Gemeinsam präsentierten sie einen "Tannhäuser" und verweigerten im Vorfeld jedwede Information. Klar war nur: Es wird getanzt… Entsprechend hoch waren die Erwartungen. Das Ergebnis spaltete Zuschauer wie Kritiker. Waren die einen ganz begeistert von Waltz‘ Interpretation, so musste sich die Star-Choreografin auch Buhs aus dem Publikum und Kritik in den Medien gefallen lassen. Gleich zu Beginn präsentieren sich die 18 Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie in einem Trinkgelage, in dem die einen (Rheinische Post) hohe "erotische Spannung" erkennen, die anderen (Deutschlandfunk) hingegen "keine Sinnlichkeit". "Daniel Barenboim und Sasha Waltz, das passt gut. Ihre erste Zusammenarbeit an der Berliner Staatsoper, Richard Wagners ‚Tannhäuser‘, ist ein Triumph", schreibt der Tagesspiegel. Die Berliner Zeitung dagegen bemängelt: "Zum ausdrucksvollen Ganzen wird es an diesem Abend nicht kommen." Und später: "Ansonsten wird das Stück so brav wegerzählt wie ein Heinz-Rühmann-Film." Einig sind sich die Kommentatoren über die Qualität der musikalischen Leistung. "Die Staatskapelle unter Daniel Barenboim zeigt sich in Hochform, lässt zarten Büßerschmelz ebenso hören wie Sinneslust," meint die Berliner Zeitung. Und die Rheinische Post urteilt: "Barenboim setzt mit seiner Staatskapelle bewusst auf langsame, genüssliche Tempi und höchste Präzision." Das Foto (Bernd Uhlig) zeigt Marina Prudenskaya als Venus, Peter Seiffert als Tannhäuser und Tänzerinnen und Tänzer.Weiterlesen

"Die Walküre" in Nürmberg

22.04.2014 | Die Nürnberger "Walküre" setzt an, wo das "Rheingold" aufgehört hat: Göttervater Wotan sitzt auf den Trümmern der Zivilisation. Stand im ersten Teil von Wagners Tetralogie die Umweltverschmutzung im Zentrum, so thematisiert Regisseur Georg Schmiedleitner nun im zweiten Teil vor allem den Krieg. Zusammen mit Bühnenbildner Stefan Brandtmayr präsentiert er eine apokalyptische Kriegsszenerie, in der Wotans Lieblingstochter Walküre sich ihrem Vater widersetzt und von ihm bitter bestraft wird. "Das Haus unterstrich mit einer emotional berührenden Inszenierung von Richard Wagners ‚Die Walküre‘ seine hohe Leistungsfähigkeit", schreiben die Nürnberger Nachrichten. Von einem "furiosen ‚Ring‘-Erfolg in Nürnberg" berichtet der Bayerische Rundfunk. Neben der Regie, die sich auch einige kritische Stimmen gefallen lassen musste, glänzten vor allem Sänger und Orchester. "GMD Bosch und sein Orchester formulieren […] zentrale Erkenntnis-Momente dieser "Walküre", ist in der Nürnberger Zeitung zu lesen. Die Mittelbayerische Zeitung meldet: "Zum großen Opernerlebnis machte die knapp fünfstündige Inszenierung aber erst die Nürnberger Staatsphilharmonie unter Leitung von Generalmusikdirektor Marcus Bosch. Das opulent besetzte Orchester gab den Sängern trotz seiner Brillanz genügend Raum, um sich zu entfalten." Insgesamt steigert diese Nürnberger "Walküre" die Erwartungen für "Siegfried" und "Götterdämmerung". Das Foto (Ludwig Olah) zeigt Antonio Yang als Wotan sowie die Walküren.Weiterlesen

"The Rake's Progress" in Leipzig

16.04.2014 | Eine Vorstadtidylle zu Beginn erwartet den Besucher von Strawinskys Oper in Leipzig. Eine Spießbürgerwelt, aus der der "Böse", Nick Shadow, Tom Rakewell entführt. Er bringt ihn in eine Glitzerwelt des schönen Scheins - und der Sünde. Ein Schwimmbad ist auf der Leipziger Bühne fortan der Ort des Geschehens: voller Geld zunächst, voller sündiger Frauen und Männer, am Schluss wird der Pool zum grabartigen Käfig für Tom, dessen Seele der teuflische Nick nun fordert. "Regisseur Damiano Michieletto hat für das alles eine stets bewegte Szenerie geschaffen und mittels der von Kostümbildnerin Carla Teti erzeugten Farbigkeit im Bühnenbild Paolo Fantins für reichlich Aktion gesorgt", schreibt nmz online. Schließlich landet Tom im Irrenhaus. Die ihn noch immer liebende Anne Trulove singt ihm ein Wiegenlied, kann ihn aber nicht aus dem Wahn zurückholen. "In dieser Szene zeigt sich der Opernchor einmal mehr als hochbegabt und zu ganzer Hingabe bereit" (nmz). "Auch der Chor des Hauses ist fabelhaft", heißt es im MDR, und der Deutschlandfunk berichtet vom "eindrucksvollen Leipziger Opernchor". Der musikalische Leiter darf sich über viel Lob freuen: "Anthony Bramall als Kapellmeister am Hause geleitet die Sängerriege wie auch den Chor so behutsam wie sicher durch Strawinskys Gestade und hält auch das Gewandhausorchester so ausgewogen wie präzise auf Kurs", so die nmz. Geradezu euphorisch berichtet der MDR-Rezensent von der Leipziger Aufführung, die er als "Sternstunde des Musiktheaters" bezeichnet: "Man muss sie gesehen haben." Foto: Tom SchulzeWeiterlesen

"Juliette" in Bremen

14.04.2014 | Ein Werk des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu, das selten in den Spielplänen zu finden ist, hatte am Theater Bremen Premiere. Geschäftsmann Michael gerät - auf der Such nach einer Frau, nach deren Stimme er sich sehnt - in eine Stadt, deren Einwohner keine Erinnerung an die Vergangenheit haben. Er trifft auf die Geliebte, Juliette, verliert sich dabei aber immer mehr in eine surreale Traumwelt, darf sich nicht einmal sicher sein, ob diese Frau "real" existiert. Schließlich steht er vor der Entscheidung, sich aus der Traumwelt zu befreien oder für immer in ihr zu verharren. Er bleibt… "Regisseur John Fulljames und Ausstatterin Johanna Pfau spiegeln in ihrer Inszenierung kunstvoll und kurzweilig die surreale Welt und die heikle Gratwanderung zwischen Realität und Fiktion", hören wir im NDR. Großartige Bilder habe der Regisseur erfunden, berichtet der Weser Kurier. Einen "unvergesslichen Opernabend im Bremer Theater" beschreibt die Nordwest Zeitung: "Regisseur John Fulljames ist eine geradezu exemplarische Inszenierung gelungen, die das Surreale, das Traumhafte und Traumatische, die (auch vorhandene) Komik und die Poesie des Werkes facettenreich aufgefächert hat." "Gesungen wird ausgezeichnet", lesen wir in der Deutschen Bühne. Und das Delmenhorster Kreisblatt lobt den Dirigenten: "Clemens Heil am Pult und die Bremer Philharmoniker präsentieren sich in gewohnt bestechender Form. " Foto: Jörg LandsbergWeiterlesen

"Lady Macbeth von Mzensk" in Dessau

11.04.2014 | "Chaos statt Musik": Der so betitelte Prawda-Artikel aus dem Jahr 1936 erschien kurz nachdem Stalin höchstpersönlich Schostakowitschs Oper "Lady Macbeth von Mzensk" im Theater gesehen hatte. Die Folge blieb nicht aus: Das Werk, das in den zwei Jahren zuvor großen Erfolg gehabt hatte, verschwand von allen Bühnen des Landes. Erst nach Stalins Tod wurde es wieder hervorgeholt und seither immer wieder gespielt. Die Geschichte der vom Gatten vernachlässigten Lady, die nacheinander den Schwiegervater, den Ehemann, die Geliebte des Geliebten, schließlich auch diesen und sich selbst tötet, ist düster. In Dessau, so die neue musikzeitung, sei GMD Antony Hermus mit Erfolg darauf aus, das Orchester nicht nur zu entfesseln, sondern auch die zarten Passagen auszukosten. Regisseur Hinrich Horstkotte hat sich für einen leeren und grauen Bühnenraum entschieden. Eine "in sich stimmige Inszenierung" beschreibt die nmz. "Zur ambitionierten Inszenierung kommt eine grandiose Sängerdarstellerin im Zentrum: bei Iordanka Derilova treffen sich Wagner-Power und Gestaltungswille", so die Thüringer Landeszeitung. Und: "Der Chor und das übrige Ensemble lassen sich mitziehen." Begeisterter Beifall am Ende der Premiere. Das Foto (Claudia Heysel) zeigt Robert Künzli als Sergej, Iordanka Derilova als Ekaterina Ismailova sowie Herren des Opernchors und des Extrachors des Anhaltischen Theaters.Weiterlesen

"Peter Grimes" in Gera

09.04.2014 | "Ein fulminantes Wagnis": So nennt die Thüringer Landeszeitung die jüngste Premiere am Theater Altenburg-Gera. In der Tat bedeutet Benjamin Brittens "Peter Grimes" für ein kleines Haus eine echte Herausforderung. Das Wagnis ist offenbar durch und durch gelungen, denn weiter schreibt der Rezensent: "Sensationell! ...so grenzwertig in der Auslastung der Ressourcen, so beglückend im künstlerischen Ergebnis". Der Opernchor des Theaters wurde für diese große Choroper durch Chorgäste und Studenten der Musikhochschule Weimar aufgestockt. "Wohl dosiert hinsichtlich der Dynamik zeigen sich Orchester und Chor; zielsicher sind Brittens imposante Steigerungen in beiden Ensembles angelegt, werden klangfarbliche Nuancen zum illustrativen Klingen gebracht", schreibt die Thüringer Allgemeine. "Zu erleben ist eine beeindruckende, stimmige Ensembleleistung. Generalmusikdirektor Laurent Wagner ist ein sensibler, aber auch energischer musikalischer Leiter", meint die Freie Presse. Auch die Inszenierung findet Beachtung: "Kay Kuntze findet Bilder von starker Symbolkraft", schreibt die Ostthüringer Zeitung, die Freie Presse berichtet: "Die Inszenierung von Generalintendant Kay Kuntze (…) findet packende szenische Umsetzungen." Schließlich die Thüringische Landeszeitung: "Chapeau! Dies ist eine Oper für mündige Hörer." Diese "mündigen Hörer" dankten dem Ensemble mit lang anhaltendem Beifall. Das Foto (Stephan Walzl) zeigt Anne Preuß als Ellen Orford, Kevin Henkel als John sowie Damen und Herren des Opernchores mit Chorgästen.Weiterlesen

"Rumor" in Heidelberg

07.04.2014 | Das Theater Heidelberg brachte die deutsche Erstaufführung der Oper "Rumor" von Christian Jost auf die Bühne. Nach einem Roman von Guillermo Arriaga wird die Geschichte eines vermeintlichen Mörders erzählt, der wiederum getötet werden soll. Es geht um den Einzelnen in der Gemeinschaft und eine kollektive Wirklichkeit, die mit objektiver Wahrheit nicht unbedingt etwas zu tun hat. Jost schreibt keine Avantgarde-Musik, sondern eine eingängige, das Heidelberger Publikum offenbar begeisternde Musik: "Musik, die zugänglich ist", wie GMD Yordan Kamdzhalov im Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung den Komponisten zitiert. "Besonders die Chorsätze sind einzigartig", erklärt der Dirigent zudem. Auch der Rezensent der Zeitung schreibt: "Der eigentliche Protagonist dieser Oper ist der Chor." Und dieser sei "von Jan Schwaiger und von Anna Töller bestens vorbereitet worden". "Der hier extrem geforderte, teils solistisch geführte Chor vollbringt, einstudiert von Anna Töller, eine echte Bravourleistung", berichtet auch die Deutsche Bühne. Einhellig loben die Kritiker diese Heidelberger Erstauffühung: Sie "geriet also in allen Punkten zu einer deutschen Erstaufführung nach Maß und kann sich hören und sehen lassen" (Rhein-Neckar-Zeitung). "Es ist erstaunlich, was Operndirektor Heribert Germeshausen und das Theater Heidelberg hier erneut auf die Beine stellen" (Mannheimer Morgen). Und die Deutsche Bühne meint: "Die Oper Heidelberg hat manch größerem Haus wieder einmal gezeigt, was Mut und Professionalität in der Provinz vermögen. Chapeau!" Das Foto (Florian Merdes) zeigt James Homann als "Der Fremde".Weiterlesen

"Peter Pan" in Halle

04.04.2014 | Die Rahmenhandlung dieses Musicals von George Stiles, Anthony Drewe (Gesangstexte) und Willis Hall (Buch) bestreitet die gealterte Wendy, die sich an den Jungen Peter Pan und ihre gemeinsamen Abenteuer erinnert - dargestellt durch eine Schauspielerin. Die junge Wendy, die mit Peter und ihren Brüdern ins berühmte Nimmerland fliegt, gestaltet ihre Rolle natürlich auch musikalisch. Der Junge, der nicht erwachsen werden will und - auf der Suche nach seinem Schatten - gegen den finsteren Kapitän Hook kämpfen muss, ist wohl in allen Kinderzimmern zu Hause. Das Musical wurde 2007 erstmals szenisch aufgeführt. In Halle erlebten die Premierenbesucher "ein gelungenes Fest der Fantasie", so die Mitteldeutsche Zeitung. "Dieser ‚Peter Pan‘ ist ein wunderbares Geschenk des Opernhauses Halle an sein Publikum." Und weiter: "Allein mit den Hauptfiguren, aber auch bis in die Reihen der chorisch agierenden Nebendarsteller hat alles gepasst." "Eine empfehlenswerte Inszenierung, die auch "ungeübten” Opernbesuchern gefallen wird", erklärt der "Saalreporter". Auch bühnentechnisch ließ man sich nicht lumpen und schaffte eine kreative und bunte Fantasiewelt, die Kinder und Erwachsene begeisterte. Viel Beifall gab es am Schluss für alle Beteiligten. Das Foto (Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, Uwe Köhn) zeigt Lara Bischoff als Tinkerbell, Ines lex als (junge) Wendy und Björn Christian Kuhn als Peter Pan.Weiterlesen

"Joseph Süß" in Erfurt

02.04.2014 | "Sagen wir so: Er ist keinesfalls sympathisch. Putin könnte sein Schüler sein." So beschreibt Regisseur Guy Montavon die Titelfigur der Oper von Detlef Glanert, die jetzt in Erfurt Premiere hatte, im Interview mit der Thüringischen Landeszeitung. Joseph Süß ist eine historische Figur. Er war im 18. Jahrhundert höchst einflussreicher Finanzrat bei Herzog Karl Alexander von Württemberg. Nach dessen Tod wurde er hingerichtet. Die Nationalsozialisten nutzten die - inzwischen auch literarische - Figur für ihre antisemitischen Hetzereien. Der Propaganda-Film von Veit Harlan "Jud Süß" wurde im Umfeld der Erfurter Premiere gezeigt - natürlich mit wissenschaftlicher Einführung. "Zweifellos ein großes Kunstwerk" sei dieser Film, so Montavon, "Inhalt und Aussage (…) sind jedoch eigentlich unerträglich." Der Regisseur änderte Glanerts Konzept insofern, als er die Kerkerszene (bei Glanert die reale Ebene) als Erinnerung, die Szenen aus Süß‘ Leben (bei Glanert Rückblicke im Kerker) real darstellt. Robert Süß Oppenheimer wird in dieser Inszenierung gut sichtbar als Außenseiter dargestellt (s. unser Foto). "So eindeutig, aber nie plakativ hat Intendant Guy Montavon Glanerts Oper (…) inszeniert", schreibt die Deutsche Bühne dazu. "Montavons Personenführung besitzt Stringenz", meint die Thüringer Allgemeine und berichtet von einer "überaus erfolgreichen Premiere" in Erfurt. Und: "Das Orchester (...) unterstrich die kluge Konzeption von Werk und Inszenierung." Die Deutsche Bühne wiederum erzählt davon, wie "aus den Einflüsterungen eines Denunzianten in rhythmischem Sprechgesang Gefahr und aus dem von Andreas Ketelhut einstudierten Chor der Hofgesellschaft Meute und Gericht zugleich wird." "Das Philharmonische Orchester Erfurt unter Samuel Bächli lässt eindrucksvoll alle Facetten von Glanerts Musik klingen." Das Foto (Lutz Edelhoff) zeigt Marisca Mulder als Magdalena, Máté-Sólyom Nagy als Joseph Süß und Robert Wörle als Weissensee.Weiterlesen

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