Tanz

Moderner Tanz in UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen

03.12.2022 | Die UNESCO hat die Praxis des Modernen Tanzes in Deutschland in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Die Weltkulturorganisation würdigt damit eine kreative Ausdrucksform, die den Tanz von Grund auf verändert hat und heute Bühnen wie Tanzausbildung gleichermaßen prägt. „Damit hat die UNESCO die künstlerische und soziale Bedeutung dieser kulturellen Praxis anerkannt, die ihre Wurzeln im Ausdruckstanz des frühen 20. Jahrhunderts und in der Reformbewegung des Monte Verità hat. Die Anerkennung durch die UNESCO wird die Sichtbarkeit und Strahlkraft des Modernen Tanzes...Weiterlesen

Internationaler Tanztag feiert am 29. April 40. Jubiläum

29.04.2022 | Heute, am 29. April, ist der Internationale Tanztag 2022. 1982 wurde der Tanztag vom International Theatre Institute (ITI) gegründet. Er findet jedes Jahr am 29. April, dem Geburtstag von Jean-Georges Noverre, einem der Begründer des modernen Balletts, statt. Die Idee dahinter: Der Welttanztag soll den Tanz in seiner einzigartigen künstlerischen Ausdruckskraft feiern, über alle politischen, kulturellen oder ethnischen Grenzen hinweg, Menschen durch eine gemeinsame Sprache zusammenbringen: den Tanz. In Deutschland sind Tänzer*innen und Tanzvermittler*innen an vielen Orten dem Aufruf von Aktion...Weiterlesen

Jörg Löwer erweitert Team der VdO

07.01.2022 | Ab Januar 2022 ist Jörg Löwer als Referent für die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e.V. (VdO) tätig. In dieser Position wird er insbesondere die Bereiche Mitgliederbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit weiter ausbauen. Jörg Löwer wurde in Kassel geboren und arbeitete viele Jahre als Musicaldarsteller und Choreograf in kommerziellen En-Suite- und zahlreichen Stadttheater-Produktionen. Nach Tätigkeiten bei der Kommunikationsagentur fischerAppelt, im Team von theapolis.de und als Referent für die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) war er von 2013 bis Sommer 2021...Weiterlesen

Neue Leitungsstruktur für das Ballett Hagen in der Spielzeit 2021/2022

01.02.2021 | Die durch den Wechsel von Marguerite Donlon von Hagen nach Osnabrück notwendige Nachfolgeregelung für die Ballettdirektion in Hagen sieht eine Spielzeit mit drei verschiedenen Gastchoreograf/-innen für Neuproduktionen, eine kontinuierliche künstlerische Beratung durch die Choreografin Gundula Peuthert sowie die Fortsetzung der Arbeit mit der amtierenden Ballettmanagerin Waltraut Körver vor. In dieser Struktur soll mit dem Ballett Hagen die Arbeit von Marguerite Donlon fortgesetzt und ausgebaut werden. Neben drei eigenständigen Ballettneuproduktionen ist für 2021/22 auch die Fortführung des...Weiterlesen

Kongress für Tanzmedizin in Frankfurt erstmals mit Beiträgen für Sänger

08.05.2018 | Vom 1. bis 3. Juni 2018 findet in Frankfurt am Main der 14. Kongress für Tanzmedizin statt, veranstaltet von tamed, Tanzmedizin Deutschland e.V. Der Kongress bietet die Möglichkeit für den wissenschaftlichen und praktischen Austausch zu zwei übergeordneten Themenkomplexen. Zum einen geht es um Gesundheitsförderung für Tanzende, Tanzpädagogen, Tanzschaffende und Tanzsportler, zum anderen um das Thema „Gesundheitsförderung durch Tanz“. Die Vorträge und Workshops richten sich an Tanzende und Tanzschaffende aller Tanzsparten, Tanzpädagoginnen und -Pädagogen, Therapeutinnen und Therapeuten,...Weiterlesen

Stellenausschreibung bei der Stiftung TANZ Transition Zentrum

14.03.2018 | Die Stiftung Tanz gibt es seit 2010. Gegründet wurde sie, um Tänzer und Tänzerinnen während der Ausbildung und der Karriere in ihrer künstlerische Entfaltung und Leistungsfähigkeit zu fördern und nach Beendigung der aktiven tänzerischen Laufbahn und während des Übergangs in einen neuen Beruf (= Transition) ideell und materiell zu fördern. Auch bereits seit 2010 ist Heike Scharpff, studierte Psychologin und freie Regisseurin dabei. Sie ist Projektleiterin und begleitet Tänzerinnen und Tänzer als Coach bei ihrem Transitions-Prozess. Heike Scharpff verlässt nun auf eigenen Wunsch die Stiftung...Weiterlesen

Entscheidung über die Zukunft der Deutschen Tanzkompanie

08.12.2017 | Wie geht es weiter mit der Deutschen Tanzkompanie? In diesen Tagen entscheiden die beteiligten Kommunen Neubrandenburg und Neustrelitz sowie der Kreis Mecklenburgische Seenplatte über deren Zukunft. Jetzt hat als erste die Stadt Neustrelitz einem Zuschuss in Höhe von jährlich 75.000 Euro zugestimmt. Am 11. Dezember entscheidet der Kreistag, drei Tage später Neubrandenburg, wo die Zustimmung allerdings als unsicher gilt. Das Land Mecklenburg-Vorpommern will bis 2025 jedes Jahr 4 Millionen Euro beisteuern, macht diese Zuwendung aber abhängig von der der Kommunen. Insgesamt tanzen 15 Tänzerinnen...Weiterlesen

Demis Volpis Vertrag als Hauschoreograf in Stuttgart nicht verlängert

17.05.2017 | Demis Volpi, Hauschoreograf des Stuttgarter Balletts, wird nur noch bis zum Ende der Spielzeit am Haus bleiben. Überraschend wurde jetzt bekannt, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Diese Entscheidung des 2018 ebenfalls scheidenden Ballettintendanten Reid Anderson könnte unter den Fans für Unmut sorgen. Zuletzt hatte er in Stuttgart mit „Der Tod in Venedig“ begeistert. Bei dieser Koproduktion zwischen Oper und Ballett Stuttgart hatte Volpi sowohl die Inszenierung als auch die Choreografie übernommen. Die Entscheidung, ihn nicht am Haus zu halten, soll Medienberichten zu folgen eine „rein...Weiterlesen

Nacho Duato verlässt Berliner Staatsballett früher als geplant

18.03.2017 | Nacho Duato, Intendant des Berliner Staatsballetts, will sein Amt ein Jahr früher übergeben, als sein Vertrag es vorsieht. Dem Berliner Kultursenator Klaus Lederer teilte Duato schriftlich mit, dass er bereits im Sommer 2018 aussteigen will. Damit macht er den Weg frei für einen seiner designierten Nachfolger: Der Schwede Johannes Öhmann, derzeit künstlerischer Leiter des Royal Swedish Ballet, hat angeboten, schon 2018 in Berlin zu starten. Damit würde er die erste Nach-Duato-Spielzeit alleine gestalten, bevor seine Partnerin in der neuen Ballettleitung Sasha Waltz, das Ruder mit übernimmt...Weiterlesen

Streit um zukünftige Intendanz des Berliner Staatsballetts

20.09.2016 | Beim Berliner Staatsballett gibt es erneut Unruhe. Was der Regierende Bürgermeister Michael Müller möglicherweise als Wahlkampf-Coup gedacht hatte, das Engagement von Sasha Waltz und dem Schweden Johannes Öhman als künftige Doppelspitze des Staatsballetts, wurde von den Tänzerinnen und Tänzern unter der Überschrift „Rettet das Staatsballett“ rundweg abgelehnt. Waltz sei eine Tanztheater-Choreografin, war in einem Offenen Brief der Compagnie-Mitglieder zu lesen, und: „Diese Form des Bühnentanzes benötigt andere tänzerische Qualitäten als die, die ein klassisch-ausgebildeter Balletttänzer...Weiterlesen

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