Pressemitteilungen

Einigung bei Künstler:innengagen erreicht - die Mindestgage steigt in zwei Schritten und wird dynamisiert

28.06.2022 | Der Deutsche Bühnenverein und die Künstler:innengewerkschaften GDBA, VdO und BFFS haben sich nach intensiven Tarifverhandlungen in der vierten Runde auf eine neue Gagenregelung für die Solobeschäftigten und Bühnentechniker:innen verständigt. Danach wird die Mindestgage in zwei Stufen von bisher € 2.000 ab dem 01.09.2022 auf zunächst € 2.550 und ab dem 01.01.2023 auf € 2.715 angehoben. Ebenso werden die Gastgagen entsprechend erhöht und erfahren damit auch eine Steigerung von mehr als 35 Prozent. Im Vorfeld hatte der Deutsche Bühnenverein seinen Mitgliedern bereits die normative Empfehlung...Weiterlesen

Angebot des Deutschen Bühnenvereins für gerechte Bezahlung zu niedrig

03.06.2022 | Die Gewerkschaften der Künstler:innen (GDBA, VdO, BFFS) und der Deutsche Bühnenverein (DBV) haben sich nach langen Gesprächen bei ihren Manteltarifverhandlungen am 1. Juni 2022 zum dritten Mal nicht auf eine angemessene Erhöhung der Mindestgage der NV Bühne-Beschäftigten einigen können. An den Verhandlungen nahmen in Köln neben der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und der Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles e.V. (VdO) erstmals auch der Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) teil. Die Gewerkschaften waren mit ähnlichen 3-Schritte-Plänen für die Spielzeiten 2021/2022...Weiterlesen

Nordharzer Städtebundtheater: Gewerkschaften gegen GmbH ohne Garantien

05.05.2022 | Halberstadt – Die am Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt vertretenen Gewerkschaften lehnen eine geplante GmbH-Überleitung ohne verbindliche Garantien für die Arbeitnehmerseite ab. Der Theater-Zweckverband plant eine Privatisierung von Theater und Orchester, ist aber entgegen ursprünglicher Zusagen nicht bereit, für eine Absicherung der Beschäftigten zu sorgen. „Das unternehmerische Risiko der Rechtsträger soll in ein Insolvenzrisiko zu Lasten der Beschäftigten umgewandelt werden. Für solche Pläne stehen die Gewerkschaften nicht zur Verfügung“, sagen die Vertreterinnen und Vertreter der...Weiterlesen

Deutscher Bühnenverein bricht Tarifverhandlungen zur Kurzarbeit an Theatern ab

18.01.2022 | Die dritte Runde der Tarifverhandlungen über die pandemiebedingte Wiederaufnahme von Kurzarbeit an den kommunal getragenen Theatern und Orchestern zwischen dem Deutschen Bühnenverein und den Künstlergewerkschaften DOV, GDBA und VdO endete am 17.01.2022 unvorhergesehen mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen: Während für die Orchestermusiker/innen eine Einigung erzielt werden konnte, brach der Bühnenverein die Verhandlungen für die künstlerisch Beschäftigten der Bühnen ab. Anders als im Orchesterbereich, wo Festanstellungsverhältnisse vorherrschen, sind Bühnenkünstler/innen in der Regel nur mit...Weiterlesen

Jörg Löwer erweitert Team der VdO

03.01.2022 | Ab Januar 2022 ist Jörg Löwer als Referent für die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e.V. (VdO) tätig. In dieser Position wird er insbesondere die Bereiche Mitgliederbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit weiter ausbauen. Jörg Löwer wurde in Kassel geboren und arbeitete viele Jahre als Musicaldarsteller und Choreograf in kommerziellen En-Suite- und zahlreichen Stadttheater-Produktionen. Nach Tätigkeiten bei der Kommunikationsagentur fischerAppelt, im Team von theapolis.de und als Referent für die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) war er von 2013 bis Sommer 2021...Weiterlesen

Gemeinsame Erklärung von DOV, GDBA und VdO: Kurzarbeit bei öffentlich finanzierten Theatern und Orchestern?

25.03.2020 | Aufgrund der durch die Corona-Krise verursachten massiven Umsatz-Einbrüche vieler Unternehmen hat die Bundesregierung zur Sicherung von Arbeitsplätzen eine erhebliche Aufstockung der bei der Bundesagentur für Arbeit bereitstehenden Mittel für Kurzarbeitergeld bei gleichzeitiger Verbesserung der Bedingungen und des Umfangs der Gewährung von Kurzarbeitergeld in Aussicht gestellt. Der Gesetzgeber arbeitet derzeit an einem entsprechenden Gesetzesentwurf, dessen Details bislang nicht öffentlich bekannt sind. Da aber weiterhin die Festlegung von Kurzarbeit in einem konkreten Betrieb einer...Weiterlesen

Pressemitteilung Corona und Probenbetrieb vom 17.03.2020

17.03.2020 | Angesichts der aktuellen Verbreitung des Corona-Virus und der darauf beruhenden Handlungsempfehlungen der entsprechenden behördlichen Stellen fordert die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e.V. (VdO) alle deutschen Theater auf, den Probenbetrieb in der bisherigen Art und Weise mit sofortiger Wirkung einzustellen. Jegliche zu vermeidende und nicht notwendige Menschenansammlungen sind von Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden untersagt bzw. angeraten zu verhindern. Gerade die Tätigkeit von Bühnen-Künstlern ist naturgemäß mit einem intensiven körperlichen Einsatz und Kontakt mit...Weiterlesen

Gemeinsame Presseerklärung von VdO, GDBA, DOV und ver.di zur Theaterfinanzierung in Sachsen-Anhalt

23.05.2018 | Pressemitteilung Theater, Orchester, Oper Halle: Protest zur Spielzeitpräsentation Belegschaft fordert stabilere Finanzierung durch das Land 22. Mai 2018 Halle (Saale) – Die Beschäftigten der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle (TOOH) werden die heutige Spielzeitvorstellung 2018/19 ab 13.30 Uhr mit einer öffentlichen Protestaktion begleiten. Vor dem Opernhaus am Universitätsring fordern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen künstlerischen Sparten sowie von Verwaltung, Technik und Staatskapelle Halle eine verlässliche Zukunftsperspektive – für die TOOH, aber auch für alle anderen...Weiterlesen

Gemeinsame Pressemitteilung von DBV, DOV, VdO und GDBA

11.05.2018 | Künstler*innen an Theatern und Orchestern erhalten mehr Lohn - Bühnenverein und die Gewerkschaften GDBA, VdO und D OV haben sich geeinigt In dieser Woche haben sich der Deutsche Bühnenverein und die drei Künstlergewerkschaften GDBA, VdO und DOV in Frankfurt auf die sinngemäße Übertragung der Tarifabschlüsse des öffentlichen Dienstes für das Jahr 2018 auf die künstlerischen Mitarbeiter*innen der Theater und Orchester geeinigt. Für die Künstler*innen der Staatstheater und Landesbühnen, die den Tarifvertrag der Länder (TV-L) anwenden, werden die Vergütungen rückwirkend ab 1. Januar 2018 um 2,35...Weiterlesen

Stellungnahme der VdO zum Fall István Simon am Semperoper Ballett

03.05.2018 | Der Fall des Ersten Solisten am Semperoper Ballett István Simon hat Aufsehen erregt. Die Semperoper hat ihm – nach zwei Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht Dresden – die fristlose Kündigung ausgesprochen. Der Grund: „Zerstörung des Vertrauensverhältnisses“. Die Vereinigung deutscher Opernchorsänger und Bühnentänzer (VdO) nimmt zu diesem Vorgang Stellung, nachdem in den Medien teilweise einseitige, unvollständige oder sogar unrichtige Behauptungen veröffentlicht wurden: István Simon hatte Bedenken in Bezug auf ethische und professionelle Aspekte des Verhaltens eines seiner Ballettmeister und...Weiterlesen

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