Premierenberichte

"Intolleranza" in Augsburg

04.10.2013 | Eine "ebenso kraftvolle wie mutige Spielzeiteröffnung" nennt nmz online die Aufführung von Luigi Nonos "Intolleranza 1960" in Augsburg. Dem Stadttheater ist mit dieser "Intolleranza" ganz offensichtlich eine kleine Sensation gelungen. Das Publikum ist von Anfang an "mitten drin": Auf seinem Weg in den Zuschauerraum, zu Beginn, wenn ein Teil des Publikums zwischen den Mitgliedern des Chores steht, während dieser bereits beginnt zu singen, und als Teil des "Bühnenbildes", denn Zuschauer sitzen auch auf der Bühne. Hochpolitisch ist Nonos Oper: "Mit seiner ‚szenischen Aktion‘ bezieht er als Künstler Stellung zu den brennenden politischen Fragen der Zeit", heißt es in der Beschreibung des Theaters. Die Kritiker sind sich einig in ihren positiven bis begeisterten Bewertungen der Augsburger Premiere. Und des Chores! Den "von Katsiaryana Ihnatsyeva-Cadek bravourös einstudierten Chor", erwähnt nmz online. Und die Augsburger Allgemeine schreibt begeistert: "Der Chor, oft genug ein Stiefkind der Opernkritik, leistete Überragendes. Vielfach natürlich auswendig singend wuchs er im Arbeitsethos und nach der Einstudierung durch Katsiaryna Ihnatsyeva-Cadek über sich hinaus. Er berührte; er schuf Beklemmung." Das Fazit auf nmz online: "Ein Triumph für das Augsburger Haus, eine Sternstunde der Stadttheater-Idee." Foto: A.T. SchaeferWeiterlesen

"Ein Maskenball" in Pforzheim

03.10.2013 | Die Entstehungsgeschichte von Verdis "Maskenball" ist hinlänglich bekannt: Inspiriert wurde der Komponist vom tödlichen Attentat auf den schwedischen König Gustav III. im Jahr 1792. Als die Zensur den Königsmord auf offener Bühne nicht dulden wollte, wurde die story ins ferne Boston verlegt, aus dem Attentatsopfer wurde nun ein englischer Gouverneur. In Pforzheim kam die Oper nun - zwei Wochen vor Verdis 200. Geburtstag -auf die Bühne. Eine gediegene Aufführung sahen die Pforzheimer Zuschauer, musikalisch war die Premiere ein Genuss. Angesiedelt ist Wolf Widders Inszenierung in einer nicht genau zu bestimmenden Zeit. "Insgesamt lebt die Aufführung von einem unter vokalen Gesichtspunkten sorgfältig ausgewählten Solistenteam. alle sangen sich robust durch die Premiere" schreibt die Pforzheimer Zeitung, um den Dirigenten anschließend besonders zu würdigen: "Uneingeschränktes Lob gebührt Generalmusikdirektor Markus Huber: Die Einsätze für Solisten, die prunkvoll ausladenden Chöre sowie das Orchester sind punktgenau." Und die Badischen Neuesten Nachrichten berichten von einer "Doppelbödigkeit, die vom GMD, der Badischen Philharmonie und dem einsatzstarken Chor und Extrachor mit grellen Akzenten nachgezeichnet wurde." "Ein guter Auftakt für die Pforzheimer Opernsaison", lautet hier das Fazit. Am Ende gab es viel Beifall. Das Foto (Sabine Haymann) zeigt Eric Fennell als Riccardo, Franziska Tiedtke als Oscar und im Hintergrund der Herrenchor.Weiterlesen

"Die Hochzeit des Figaro" in Magdeburg

01.10.2013 | Im Wagner-, Verdi- und Britten-Rausch des 2013er-Jubiläumsbooms hat sich das Theater Magdeburg zum Spielzeit-Auftakt für Mozart entschieden. "Die Hochzeit des Figaro" wird auch in diesem Jahr zu den viel gespielten gehören, aber gegen die Jubilare vermutlich "verlieren". In der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt, die derzeit durch eine abenteuerliche Landeskulturpolitik auf sich aufmerksam macht, hat das dortige Theater nun einen viel bejubelten "Figaro" auf die Bühne gebracht. "Am Ende des ‚tollen Tages‘ muss der Graf erkennen, dass die Welt nicht mehr die alte ist ...", beschreibt das Theater die Quintessenz dieser Oper. Wie wahr! - "Diese Oper ist ein Wunder… Mozart fand in allem Herz und eine Seele. Diese Mischung zwischen einer Komödie und echten Emotionen ist hier äußerst gelungen und etwas ganz Besonderes." Das sagt Regisseurin Karen Stone im Interview mit der "Volksstimme" im Vorfeld der Premiere. "Mit dieser "Figaro"-Inszenierung ist der Generalintendantin Karen Stone und dem Theater Magdeburg insgesamt ein fulminanter Einstieg in die neue Spielzeit gelungen", urteilt diese im Anschluss an den Premierenabend. Auch für den musikalischen Part fällt das Urteil positiv aus: "Bei der Premiere hat die Magdeburger Philharmonie unter Michael Balke mit erfreulichem Engagement den Mozart'schen Geist aus dem Graben geliefert". Foto: Nilz BoehmeWeiterlesen

"Tosca" in Heidelberg

30.09.2013 | Unterschiedliche Resonanz rief der Premierenabend mit "Tosca" am Heidelberger Theater hervor. Die Inszenierung von Andrea Schwalbach durfte sich nicht nur über gute Kritiken freuen. Immerhin: Die Rhein-Neckar-Zeitung attestiert: "Andrea Schwalbach geht in ihrer Regie (…)traditionell vor, führt die Personen sicher durch das Stück und verlangt ihnen keine akrobatischen Stunts ab. Vor allem lässt sie sie, wo es nötig ist, ohne Verrenkungen singen." "Drastisch und rasant geht Puccinis Sex-and-Crime-Oper über die Bühne", berichtet das Darmstädter Echo. Und der "Opernfreund" urteilt enthusiastisch: "Hochkarätig startete das Theater der Stadt Heidelberg in die neue Saison. Die Premiere von Puccinis ‚Tosca‘ gestaltete sich zu einem vollen Erfolg für alle Beteiligte." Zur musikalischen Leistung schreibt das Darmstädter Echo: "Dirigent Yordan Kamdzhalov (…) organisiert die Ideenfülle mit großer Übersicht, führt seine Musiker sicher durch all die kunstvoll ineinander geflochtenen Motive…". Gelobt wird auch der Chor: "Eine ansprechende Leistung erbrachte der von Jan Schweiger einstudierte Chor", meint der "Opernfreund". Das "Opernnetz" urteilt: "Auch das Zusammenwirken mit den von Jan Schweiger einstudierten Chören lässt nichts zu wünschen übrig." Und schließlich finden die Solo-Rollen singenden Chorsänger besondere Beachtung: "Die kleineren Rollen waren (zum Teil mit Solisten aus dem Opernchor - Einstudierung Jan Schweiger) gut besetzt." (Rhein-Neckar-Zeitung). Das Foto (Florian Merdes) zeigt James Homann als Scarpia und Katrin Schyns als die von der Regie hinzuerfundene Marchesa Attavanti.Weiterlesen

"Der fliegende Holländer" in Bremen

25.09.2013 | Inspiriert von einer Erzählung Heinrich Heines und von eigenen Erlebnissen einer abenteuerlichen Schiffsfahrt schrieb der 28-jährige Richard Wagner seinen "Fliegenden Holländer". Jetzt hat Sebastian Baumgarten die Oper in Bremen inszeniert. Reichlich militaristisch geht es da zu. "Begrifflichkeiten wie Ehre, Treue, Heil gilt es nicht zu denunzieren. Es gilt, eine Welt zu erfinden, in der Begriffe eine Notwendigkeit haben und zu sehen in welchen Gesellschaftsformationen man dazu kommt, über diese Begriffe nachzudenken" erklärt Baumgarten im Gespräch mit Radio Bremen. Und der Rezensent des Senders urteilt: "Herausgekommen ist ein herrliches Schauerstück mit Gruseleffekten, aber auch immer wieder mit augenzwinkernden Momenten. Die überhöhte Treue- und Ehre-Ideologie auszustellen wie in einem Panoptikum, das ist ein gelungener Ansatz." Auch musikalisch hat der Berichterstatter Gutes zu berichten: "Die Bremer Philharmoniker unter der Leitung von Markus Poschner spielen brillant. Klasse auch die gesangliche Leistung des Ensembles." Der "Opernfreund" schwärmt von "der Chorszene im 3. Akt, wo Chor und Orchester in beeindruckender Orkanstärke wie entfesselt musizierten. Der von Daniel Mayr einstudierte Chor hielt da prächtig mit - und nicht nur da: schon bei ‚Mit Gewitter und Sturm‘ und in der Spinnstube konnte man die Präzision und die Klangqualität bewundern." Und das Delmenhorster Kreisblatt schreibt: "Musikalisch wusste die Premiere dank des sehr gut präparierten Opernchors (Leitung: Daniel Mayr), den gewohnt souveränen Bremer Philharmonikern unter Markus Poschner sowie einer geschlossenen Ensembleleistung zu gefallen." Das Foto (Jörg Landsberg) zeigt Marc Steven Hallock als Heizer, Loren Lang als Daland, Christian-Andreas Engelhardt als Steuermann sowie Mitlgieder des Chors des Theaters Bremen.Weiterlesen

"Ein Sommernachtstraum" an der Komischen Oper Berlin

23.09.2013 | Benjamin Britten hat seinen "Sommernachtstraum" zwar am berühmten Shakespearschen Schauspiel orientiert, den ersten Akt, also die Vorgeschichte zur zauberhaften Entwicklung im Elfenwald, aber weggelassen. Die Oper setzt also gleich in der Traumwelt ein. Vorwiegend dunkle, teils skurrile Bilder hat der lettische Regisseur Viestur Kairish für seine Inszenierung gewählt. Einem Stoff-Teddy wird das Herz entrissen, der Esel zeigt statt Schlappohr ein riesiges Gemächt, die Elfen treten als grauhaarige Anzugträger auf… "Der lettische Regisseur Viestur Kairish legt an der Komischen Oper einen surrealistisch-düsteren ‚Sommernachtstraum‘ vor, schreibt die BZ; erst am Schluss werde die Inszenierung "bunt und lustig". "Faszinierende Bilder" hat der Rezensent der Berliner Zeitung gesehen. Durchweg positiv das Urteil über die musikalische Leitung des Abend: "Kristiina Poska, die junge Kapellmeisterin der Komischen Oper, behält die diversen Handlungsfäden fest in der Hand, die musikimmanenten wie auch die konkreten szenischen", heißt es hier. Im Tagesspiegel ist zu lesen: "Kristiina Poska (…) bekam verdiente Bravos… In ihrer ersten Produktion im ‚Erwachsenenprogramm‘ des Hauses zauberte sie magisch raunende und glitzernde Klangfarben aus dem Orchester, wechselte souverän zwischen melodischer Eleganz, rhythmischer Pointierung und der bewusst plumpen Artikulation des Handwerkermilieus." Viel Lob erfährt der "von Dagmar Fiebach bestens vorbereitete Kinderchor" (Tagesspiegel). Die Berliner Zeitung berichtet vom "fantastischen Kinderchor der Komischen Oper". Das Foto (Iko Freese/drama berlin) zeigt Hans-Martin Nau als Schnock, Bernhard Hansky als Schlucker, Peter Renz als Flaut, Stefan Sevenich als Zettel und Máté Gál als Schnauz.Weiterlesen

"Rigoletto" in Trier

19.09.2013 | Harte Kost präsentierte Regisseur Bruno Berger-Gorski dem Trierer Publikum zum Auftakt der neuen Spielzeit mit Verdis "Rigoletto". "Das ist kein netter Opernabend", weiß der "Volksfreund" zu berichten, um gleich fortzufahren: "Und das ist gut so." Mit dieser Premiere hat das Theater Trier auf jeden Fall erneut bewiesen, dass die künstlerische Leistung nicht einmal dann leidet, wenn "Land unter" in der kultur- und finanzpolitischen Diskussion um Haus, Sparten und Einsparungen droht. Berger-Gorski versinnbildlicht die unterschiedlichen sozialen Schichten in einem mehrstöckigen Haus. Oben wohnen die Reichen und Mächtigen, unten wohnt Rigoletto mit Tochter Gilda. "An diesem Abend passt einfach alles", findet der "Volksfreund". Und: "Alle lassen sich anstecken: Der Chor, der immer mutiger und einsatzfreudiger wird, was das Agieren auf der Bühne angeht und der mit Angela Pavonet, Silvia Lefringhausen und Hak-Ill Kim die Nebenrollen gut besetzt." "Angela Händel hat wieder Chor und Extrachor hervorragend einstudiert. Besonders der Chor (…) eingangs der Entführung von Gilda (...) wurde präzisest und im gebotenen pianissimo gebracht - Kompliment!" (16vor). "Gemeinsam schaffen Sänger, Chor und Statisterie ein Bild, welches von raffinierten Einzelheiten so gespickt ist, dass ihre gesanglichen Qualitäten dahinter fast zurücktreten" urteilt "5vier". Was keine Herabwürdigung der Musikdarbietung sein soll: "Berger-Gorskis Inszenierung ist etwas fürs Auge, die musikalische Leistung etwas fürs Ohr." Das Publikum dankt es den Mitwirkenden mit mächtigem Beifall. Das Foto (Marco Piecuch) zeigt Jacek Strauch als Rigoletto, Svetislav Stojanovic als Herzog von Mantua sowie den Opern- und Extrachor des Theaters Trier.Weiterlesen

"Der Meister und Margarita" in Hamburg

18.09.2013 | Eigentlich sollte York Höllers einzige Oper "Der Meister und Margarita" in Hamburg uraufgeführt werden. Hans Zender hatte sie in seiner Zeit als Hamburger GMD in Auftrag gegeben, verließ die Hansestadt dann aber vorzeitig - und die Uraufführung fand in Paris statt. Höller hat Michail Bulgakows Roman als Vorlage gewählt und das Opernlibretto selbst verfasst. Es geht um Gott und den Teufel, um Erlösung und um die Feigheit. Und um Margarita, die Königin des Satansballs… Hinter der Erzählung verbirgt sich eine satirische Abrechnung mit dem Sowjet-System der Stalinzeit. Ganze 22 Jahr schlummerte die Partitur nach der Zweit-Aufführung in Köln. Nun endlich durfte das Hamburger Publikum das Werk in einer Inszenierung von Jochen Biganzoli erleben. "… starkes Musiktheater: 'Der Meister und Margarita' von York Höller ist in Hamburg angekommen", schreibt das Hamburger Abendblatt. Und die Frankfurter Allgemeine urteilt: "An der Staatsoper gelingt der Glücksfall einer Produktion, die ein schwieriges Stück zu neuem Leben erweckt. Das ist vor allem der virtuosen Inszenierung von Jochen Biganzoli zu verdanken". "Die Sängerdarsteller bringen (…) Emotionen und die raffiniert verdichtete Handlung überzeugend rüber", findet wiederum das Hamburger Abendblatt. Das Publikum applaudierte - trotz musikalischer Herausforderung - ausgiebig. Das Foto (Jörg Landsberg) zeigt Cristina Damian als Margarita mit Komparsen.Weiterlesen

"Der fliegende Holländer" in Wiesbaden

16.09.2013 | 1839 floh Richard Wagner per Schiff nach Riga. Aus den abenteuerlichen Erfahrungen dieser Schiffsfahrt entstand die Idee zum "Fliegenden Holländer", einer Oper, der der Komponist selbst eine Schlüsselrolle innerhalb seines Werks zuwies: Vom "Verfertiger von Operntexten" sei er dabei zum "Dichter" geworden, schrieb er später. Das Hessische Staatstheater Wiesbaden zollte dem Jubilar nun mit der Aufführung des "Holländer" in der Regie von Michiel Dijkema Respekt. Der Regisseur überrascht das Publikum indem er das Schiff aus dem Hintergrund der Bühne über den Orchestergraben in den Zuschauerraum hinein gleiten lässt. Ein "Theater-Coup, von dem man in Wiesbaden noch lange sprechen wird" sei diese Inszenierung, schreibt die Frankfurter Rundschau. "Michiel Dijkema führt nicht nur Regie und baut nicht nur Bühnenbilder, sondern kennt sich auch mit Bühnenbild-Psychologie aus." "Dijkema spielt geschickt mit den Handlungsdimensionen", meint auch der Gießener Anzeiger, der außerdem die musikalische Leistung zu schätzen weiß: "Der Chor und Extra-Chor des Hauses kommen groß raus. (…) Das knapp 65-köpfige Orchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Zsolt Hamar besticht durch Sensibilität und Klanggewalt gleichermaßen." Und im Darmstädter Echo ist zu lesen: "Die Musik, interpretiert vom Orchester des Staatstheaters unter der Leitung von GMD Zsolt Hamar, nimmt nach einem eher schleppenden Beginn mit dem Erscheinen des Holländers Fahrt auf und steigert sich zum leuchtenden Klangteppich, in dem die Stilsprünge des Komponisten ebenso gut hörbar werden wie ungewöhnliche Klanggestaltungen." Foto: Lena ObstWeiterlesen

"Lohengrin" in Weimar

11.09.2013 | Hasko Weber ist neuer Intendant am Nationaltheater Weimar. Sein ehrgeiziger Start in die Saison hielt sowohl den "Faust" als auch Richard Wagners "Lohengrin" bereit. "Toller Start für Hasko Weber" titeln landauf, landab die Feuilletons. Der Einstieg ist dem Neu-Weimarer, der zuvor Intendant des Staatstheater-Schauspiels war, offensichtlich gelungen. Mit "Lohengrin" setzte er eine Oper auf den Spielplan, die in Weimar 1850 ihre Uraufführung erlebet hatte - unter der musikalischen Leitung von Wagners Freund Franz Liszt. "Wir warten auf ein großes Wunder" steht zu Beginn der in Großbuchstaben über der Menge von Brabant. Das Wunder erscheint in Person des strahlenden Ritters, der nicht nach seiner Herkunft befragt werden darf. Der Rest ist bekannt… Regisseur Tobias Kratzer hat aus dem Weimarer "Lohengrin" ein Spiel im Spiel gemacht. "Die spielerische Umsetzung der Oper von Regisseur Tobias Kratzer begeisterte das Premierenpublikum. Mit langem Beifall wurden sowohl die Solisten, als auch die Chöre und die Staatskapelle Weimar unter der Leitung von Stefan Solyom belohnt", war im MDR zu hören. Der Chor des Weimarer Nationaltheaters wurde von Mitgliedern des Philharmonischen Chors, von Sängern der Musikhochschule und des "coruso"-Opernchores unterstützt. Foto: Karl-Bernd KarwaszWeiterlesen

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