Startschuss für Generalsanierung des Theaters Nordhausen

Die Stadt Nordhausen hat Fördermittelbescheide in Höhe von 22 Millionen Euro für die Generalsanierung des Theaters Nordhausen erhalten. Dabei werden zwölf Millionen Euro durch das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und zehn Millionen Euro durch die Thüringer Staatskanzlei bereitgestellt. Mit den zusätzlich durch die Stadt Nordhausen bereitgestellten Eigenmitteln in Höhe von 2,2 Millionen Euro stehen für das Bauprojekt Nordthüringens 24,2 Millionen Euro zur Verfügung. Überbringer der freudigen Nachricht waren Benjamin-Immanuel Hoff, Chef der Staatskanzlei und Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, und Birgit Keller, Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft. Die Sanierung des Theaters wird in zwei aufeinander folgenden Bauabschnitten umgesetzt: Von Mitte 2020 bis 2022 sollen zusätzliche Nutzflächen für Werkstätten, Hinterbühne, Büro- und Sanitärräume geschaffen werden. Im zweiten Bauabschnitt geht es um die Sanierung des 100-jährigen Theatergebäudes. Weitere Maßnahmen konzentrieren sich auf barrierefreie Zugänge. Der Orchestergraben wird erweitert und bauliche Veränderungen im Zuschauerraum sollen zukünftig die Akustik wesentlich verbessern. Alle Maßnahmen sollen mit Spielzeitbeginn 2024 abgeschlossen sein. Das Foto (Stadtverwaltung Nordhausen) zeigt v. li.: Intendant Daniel Klajner, Kai Buchmann, Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, Birgit Keller, Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft.