"Das schlaue Füchslein" in Karlsruhe

„Janáčeks Werk als aufwändiger Animationsfilm, kombiniert mit lebenden Akteur/-innen auf der Opernbühne, verweist auf den Comicstrip, der den Komponisten 1920 zu seinem Werk anregte.“ So beschreibt das Badische Staatstheater das ambitionierte Vorhaben, das „Schlaue Füchslein“ in einer technisch hoch aufwändigen Produktion zu zeigen. „Alle Personen sind perfekt in den Film eingebaut“, berichten die Badischen Neuesten Nachrichten (BNN). „Sharons Inszenierung lässt viel Freiraum für eine eigene Interpretation, man kann die Oper einfach so genießen oder Philosophisches und Sozialkritisches entdecken und die Naturverbundenheit des Komponisten bewundern“, meint das Badische Tagblatt. Die Rheinpfalz kommentiert: „Regisseur Yuval Sharon. . . will seinen eigenen Worten nach die Fantasie des (jungen und alten) Publikums anregen. Genau das gelingt ihm.“ „Der Aufwand ist erheblich, das Ergebnis kann sich sehen lassen“, hören wir im Deutschlandradio. Das Orchester sitzt auf der Bühne. „Justin Brown entfaltet die poetische Kraft von Leoš Janáčeks kunstvoll gearbeiteter, die romantische Atmosphäre des Waldes und der Tiere zeichnender Partitur farbenreich und sensibel“, so die BNN. Und das Badische Tagblatt: „… ein musikalisches und ästhetisches Vergnügen für Zuschauer jedes Alters“. Das Foto (Falk von Traubenberg) zeigt  Uliana Alexyuk als Füchslein Schlaukopf und Konstantin Gorny als Dachs.

Zur Premierenübersicht