Wolfgang Amadeus Mozarts "Zauberflöte" schaffe es, den Einsteiger wie auch den versierten Operngänger zu begeistern, zu faszinieren und zu unterhalten, schreibt das Theater für Niedersachsen in seiner Premieren-Ankündigung. Dieses Versprechen einzulösen ist der Hildesheimer Bühne überzeugend gelungen. Das Publikum reagierte begeistert auf das märchenhafte Musiktheaterwerk, das in der Inszenierung von Volker Vogel auch märchenhaft bleibt. Am Schluss versöhnen sich hier sogar alle Beteiligten, auch die "dunklen Kräfte" wie die Königin der Nacht oder der Mohr Monostatos. "Vieles ist an diesem Abend, wie es sein sollte", schreibt die Hannoversche Allgemeine. Die Faszination der "Zauberflöte" trete nur ein, wenn die Inszenierung stimme, meint der "Opernfreund" - "… und das kann man Regisseur Volker Vogel und seinem Ausstatter Norbert Bellen ohne weiteres bescheinigen." Auch musikalisch war die Premiere ein Genuss. "Generalmusikdirektor Werner Seitzer am Dirigentenpult ließ spüren und vor allem hören, wie sehr ihm Mozarts ‚Zauberflöte’ ein Herzensanliegen ist", berichtet die Hildesheimer Allgemeine Zeitung. Und: "Achim Falkenhausen hatte Chor und Extrachor des TfN wie immer bestens einstudiert." Das fand auch der "Opernfreund": "Schließlich seien noch Chor und Extrachor genannt, die in der Einstudierung von Achim Falkenhausen ihre Aufgaben klangausgewogen und stimmkräftig erfüllten." Das Foto (Jochen Quast) zeigt Peter Kubik als Papageno, Antonia Radneva als Pamina sowie Herren des Opernchores.