"The Turn of the Screw" in Mannheim

"The Turn of the Screw" in Mannheim

29.07.2013 | Eine scheinbare Verbindung zwischen zwei Kindern in einem englischen Landhaus und ihren ehemaligen verstorbenen Erziehern: Die junge Gouvernante, die sich um die Kinder Miles und Flora kümmern soll, gerät immer weiter in eine vermeintliche Geisterwelt, von der der Zuschauer bis zum Schluss nicht weiß, was reale Bedrohung ist und was der Einbildungskraft der jungen Frau entstammt. Unheimlich und rätselhaft ist der Stoff von Henry James, den Benjamin Britten zu einer Kammeroper verwandelt hat. Am Nationaltheater Mannheim hatte sie nun Premiere. Als "hochvirtuos und äußerst ästhetisch" bezeichnet der Mannheimer Morgen die Regieleistung von Frank Hilbrich und den ganzen Opernabend als "musikalisch packend". "Fabelhafte Leistungen erlebte man auch von sämtlichen Darstellern" vermeldet die Rheinpfalz und lobt "Joseph Traftons umsichtiger Stabführung". Das Fazit: "Wer diesen gefeierten Abend erlebt, wird Britten danach anders sehen - und hören." (Mannheimer Morgen). Und die Rheinpfalz schreibt: "Das Ergebnis jedenfalls war fesselndes, bewegendes, brillant inszeniertes Musik-Theater." Das Foto (Hans Jörg Michel) zeigt Iris Kupke, Uwe Eikötter, Jonatan Schuchardt und Satisterie.

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