"Norma" in Chemnitz

"Norma" in Chemnitz

28.03.2014 | Eine Frau zwischen ihrem Glauben, ihrer Treue zu ihrem Volk und ihrer Liebe zu einem Mann, der zum Feind gehört. Zwischen ihrer Eifersucht auf die Nebenbuhlerin, ihrem Ehr- und Pflichtgefühl und ihrer Mutterliebe. Norma ist eine gallische Priesterin, die mit ihren Gefühlen und Pflichten kämpft. Am Ende opfert sie sich selbst, auch um Buße zu tun für ihre heimliche und verbotene Liebe. In Chemnitz hat Christopher Alden Vincenzo Bellinis Oper inszeniert. Der Abend wurde zum großen Erfolg für Regie und Musik (musikalische Leitung: Felix Bender). "Alden geht sehr sensibel an die Geschichte heran. Er erzählt sie gradlinig ohne Schnörkel und Verbiegungen… Sehr ausgefeilt geriet auch seine Personenregie", ist auf "ioco.de - kultur im netz" zu lesen. "Tief bewegt feierte das Publikum einen fabelhaften Opernabend in Chemnitz", schreibt die Freie Presse. "Optisch und musikalisch ein schaurig-schöner 2-Stunden-Thriller", berichtet die Chemnitzer Morgenpost. Der Chor leistet einen wesentlichen Beitrag dazu: Vom "exzellenten Opernchor" erzählt die Freie Presse. "Großartig: der Chor", urteilt die BILD-Zeitung. Und ioco.de: "Sehr spielfreudig zeigte sich der von Simon Zimmermann bestens vorbereitete Opernchor, der zudem auch sehr homogen klang und auf Klangpracht getrimmt war." Insgesamt: "Ein großer Abend!" (Freie Presse). Begeisterten Beifall gab es auch für Annemarie Kremer als Norma, die auf unsrem Foto (Dieter Wuschanski / Die Theater Chemnitz gGmbH) zu sehen ist.

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