"Lohengrin" in Weimar

"Lohengrin" in Weimar

11.09.2013 | Hasko Weber ist neuer Intendant am Nationaltheater Weimar. Sein ehrgeiziger Start in die Saison hielt sowohl den "Faust" als auch Richard Wagners "Lohengrin" bereit. "Toller Start für Hasko Weber" titeln landauf, landab die Feuilletons. Der Einstieg ist dem Neu-Weimarer, der zuvor Intendant des Staatstheater-Schauspiels war, offensichtlich gelungen. Mit "Lohengrin" setzte er eine Oper auf den Spielplan, die in Weimar 1850 ihre Uraufführung erlebet hatte - unter der musikalischen Leitung von Wagners Freund Franz Liszt. "Wir warten auf ein großes Wunder" steht zu Beginn der in Großbuchstaben über der Menge von Brabant. Das Wunder erscheint in Person des strahlenden Ritters, der nicht nach seiner Herkunft befragt werden darf. Der Rest ist bekannt… Regisseur Tobias Kratzer hat aus dem Weimarer "Lohengrin" ein Spiel im Spiel gemacht. "Die spielerische Umsetzung der Oper von Regisseur Tobias Kratzer begeisterte das Premierenpublikum. Mit langem Beifall wurden sowohl die Solisten, als auch die Chöre und die Staatskapelle Weimar unter der Leitung von Stefan Solyom belohnt", war im MDR zu hören. Der Chor des Weimarer Nationaltheaters wurde von Mitgliedern des Philharmonischen Chors, von Sängern der Musikhochschule und des "coruso"-Opernchores unterstützt. Foto: Karl-Bernd Karwasz

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