12.07.2013 | Der Aufsichtsrat der Theaters Krefeld Mönchengladbach GmbH hat einstimmig das Konzept "Theater mit Zukunft II" beschlossen, das die Finanzierung bis 2020 sichert. Um die bestehende Substanz des Zwei-Städte-Theaters zu erhalten, sieht das Konzept eine Erhöhung des aktuellen Zuschusses von jährlich fast zwei Millionen vor. Während die Städte Krefeld und Mönchengladbach als Gesellschafter bis 2015 - also zum Ende des "Konzeptes Theater mit Zukunft I" - jährlich beide jeweils knapp 12 Millionen Euro aufbringen, erhöht sich der Zuschuss ab dem Geschäftsjahr 2015/16 jeweils um 998.000 Euro pro Stadt.
Der Vertrag "Theater mit Zukunft II" endet am 31. August 2020. Darüber hinaus erklärten die Oberbürgermeister der beiden Städte, dass sie vom Aufsichtsrat zudem den Auftrag erhalten hätten, Gespräche zu einer Verlängerung des Vertrags um "fünf Jahre plus" vorzubereiten. Hintergrund ist, dass der Rat Mönchengladbachbachs vorgeschlagen hatte, den Vertrag "Theater mit Zukunft II" um ein weiteres Jahr, analog zum Städtesicherungskonzept, bis 2021 zu verlängern. Gleichzeitig wurde die Vertragsverlängerung des Generalintendanten Michael Grosse bekannt gegeben. Das Foto (Laura Brodbeck) zeigt von links: Gregor Kathstede (Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister von Krefeld), Generalintendant Michael Grosse, Norbert Bude (Oberbürgermeister von Mönchengladbach).