18.07.2013 | Die Sanierung des Bayreuther Festspielhauses scheint auf einem guten Weg zu sein. Der Nordbayerische Kurier meldete, die Gesellschafter hätten sich auf eine Aufteilung der Kosten für den ersten Bauabschnitt geeinigt. 30 Millionen Euro sind dafür angesetzt. Laut der Meldung wollen sich Bund und Freistaat mit jeweils 10 Millionen Euro beteiligen. Die restlichen 10 Millionen sollen vom Bezirk Oberfranken, der Stadt Bayreuth und der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth kommen. Die Sanierung des Hauses steht schon seit Jahren auf der Agenda. Erhebliche Baumängel gaben dazu Anlass. Bisher hatte man sich nicht auf eine Finanzierung einigen können.
Der Anteil der Stadt Bayreuth soll nach einer Meldung des Bayerischen Rundfunks bei 2,2 Millionen Euro liegen. Noch zu Jahresbeginn hatte die Richard-Wagner-Stiftung gefordert, die Stadt solle sich mit mindestens 7 Millionen beteiligen.