Kooperationsvertrag der Deutschen Oper am Rhein erneut auf dem Prüfstand

Zwei Jahre herrschte Ruhe am Rhein: Die so genannte Opern-Ehe zwischen den Opernhäusern Düsseldorf und Duisburg, die im Jahr 2013 am seidenen Faden gehangen hatte, konnte seinerzeit gerettet werden: Die finanzstarke Landeshauptstadt erhöhte ihre jährlichen Zuschüsse um 2 Millionen Euro, das klamme Duisburg reduzierte um eine Million. Der Vertrag war 2013 statt um fünf nur um drei Jahre verlängert worden. Deshalb steht er nun wieder auf dem Prüfstand: Bis Ende Juli müssen die Städte entscheiden, ob sie ihn verlängern, ansonsten würde er 2017 auslaufen. In einem Gespräch mit der Rheinischen Post warnte Opernintendant Christoph Meyer vor einem Ausstieg Duisburgs. Die Signale seien allerdings gut, so Meyer. Foto: Stephan Wieland