Gute Aussichten für die Zukunft der Deutschen Oper am Rhein

Der Aufsichtsrat der Deutschen Oper am Rhein, hat die Weichen für den Fortbestand der Theatergemeinschaft Düsseldorf-Duisburg gestellt. Dem Aufsichtsrat gehören die Oberbürgermeister beider Städte an. Den Beschlüssen des Gremiums müssen die beiden Stadträte noch zustimmen. Danach sei die Zukunft der Deutschen Oper am Rhein für weitere fünf Jahre gesichert, heißt es in einer Meldung des Opernhauses. Die Gesellschafter (Stadt Düsseldorf, Stadt Duisburg und Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein) haben sich darauf verständigt, dass die jährlichen Tarif- und Sachkostensteigerungen ab der Spielzeit 2017/2018 zu 14 Prozent von Duisburg, zu 69 Prozent von Düsseldorf und zu 17 Prozent von der Deutschen Oper am Rhein getragen werden sollen. Derzeit zahlt die Stadt Düsseldorf 25,13 Millionen, Duisburg 9,54 Millionen Euro. Der Landeszuschuss beträgt 1,79 Millionen Euro, der Freundeskreis steuert 315.00 Euro bei, und der Eigenanteil des Hauses liegt bei 7,32 Millionen Euro.

2013 hatte die Opern-Ehe zwischen den beiden Städten kurz vor dem Scheitern gestanden. Damals hatte Düsseldorf seine jährlichen Zuschüsse um 2 Millionen Euro erhöht, Duisburg seinen Beitrag um eine Million reduziert. Der Vertrag stand nun auf dem Prüfstand, weil seine Verlängerung anstand.