21.11.2013 | Positives ist aus Trier zu vermelden. Nach den Turbulenzen um das Theater am Ende der vergangenen Spielzeit haben sich die Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FWG und der Linken im Kulturausschuss für den Erhalt des Drei-Sparten-Ensembletheaters ausgesprochen. In seiner Sitzung am 19. Normber hat sich nun auch der Rat der Stadt zum Drei-Sparten-Betrieb bekannt. Darüber hinaus hat der Rat einer Verwaltungsvorlage zugestimmt, die die Einzelheiten für die Ausschreibung der neu strukturierten Intendantenstelle regelt.
Die wirtschaftlich und künstlerisch gesamtverantwortliche Intendanz soll zukünftig als alleinige Leitung des Theaterbetriebs eingesetzt werden. Diskutiert wurde im Stadtrat die Frage, was mit dem maroden Gebäude am jetzigen Standort des Theaters passiert. Bis spätestens März 2014 soll die Verwaltung eine Beschlussvorlage mit Varianten über eine Sanierung bzw. einen Neubau vorlegen. Außerdem wurde über die Veränderung der Rechtsform gesprochen. Zur Debatte stehen der Eigenbetrieb, eine GmbH oder gGmbH, eine Anstalt öffentlichen Rechts oder ein Genossenschaftsmodell/eine Stiftung. Ebenfalls bis Ende März soll die Verwaltung dazu Vorschläge unterbreiten. Foto: Theater